Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.461: Anton Hafner

Der Kanonier Anton Hafner stammte aus Wiederlohen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Saalheim – Surheim Saaldorf, und war der Sohn eines Bäckermeisters. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Batterie des 8. bayerischen Fuß-Artillerie-Bataillons. Am 14.08.1917 fiel er im Alter von 24 Jahren während der Dritten Flandernschlacht (auch „Ypern Schlacht“ genannt) in West Belgien im Raum um den Ort Keiberg.

Man begrub Anton Hafner auf dem Soldatenfriedhof Langemark in Block B, Grab 13758.

Sterbebild von Anton Hafner
Rückseite des Sterbebildes von Anton Hafner

Der theoretische Weg von Anton Hafner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.431: Magnus Osiander

Der Gefreite Magnus Osiander wurde am 29.11.1895 in Oberzell als Sohn eines Bäckermeisters geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in einem bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment und wurde mit dem Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am14.05.1917 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Cerny-en-Laonnois.

Man begrub Magnus Osiander auf dem Soldatenfriedhof Cerny-en-Laonnois in einem Massengrab.

Sterbebild von Magnus Osiander
Rückseite des Sterbebildes von Magnus Osiander

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.273: Josef Gebetsberger

Der Österreicher Josef Gebetsberger stammte aus Dimbach und war Kommis (kaufmännischer Angestellter) und Bäckermeisterssohn. Im Ersten Weltkrieg diente er im 2. kaiserlich und königlichen Landwehr-Infanterie-Regiment als Infanterist. Am 09.09.1916 verstarb er im Alter von 19 Jahren im Epedemie-Spital Nr. 11 an Bauchtyphus.

Sterbebild von Josef Gebetsberger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Gebetsberger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.206: Ludwig Baumgartner

Ludwig Baumgartner wurde am 06.08.1897 in Apfeldorf in Bayern als Sohn eines Bäckermeisters geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 26.12.1916 verstarb er im Alter von 19 Jahren im Festungslazarett Köln.

Offiziell ist keine Grablage für Ludwig Baumgartner bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass Ludwig Baumgartner auf dem militärischen Bereich eines Friedhofs in Köln begraben wurde.

Sterbebild von Ludwig Baumgartner
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Baumgartner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 932: Max Steinmaier

Der Soldat Max Steinmaier stammte aus Kraiburg und war der Sohn eines Bäckermeisters. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 12. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 26.06.1916 fiel er im Alter von 19 Jahren im im Fosses Wald bei Verdun durch Granatschuss.

Man begrub Max Steinmaier auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Leuchtenberg Max Steinmaier auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/leuchtenberg_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Max Steinmaier
Rückseite des Sterbebildes von max Steinmaier

Der theoretische Weg von Max Steinmaier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 275: Georg Hastreiter

Der Bäckermeisterssohn Georg Hastreiter stammte aus Eschlkam. Im großen Ringen des Ersten Weltkriegs diente er in der 7. Kompanie des 1. Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 11.07.1916 wurde er bei Verdun im Alter von 28 Jahren bei Douaumont (Verdun) im Kampf getötet.

Die sterblichen Überreste wurden auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Georg Hastreiter
Rückseite des Sterbebildes von Georg Hastreiter

 

Der tehoretische Weg von Georg Hastreiter von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 216: Wilhelm Rutz

Wilhelm Rutz wurde am 24.06.1895 in Oberammergau geboren und war Bäckermeisterssohn. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 12. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Zunächst wurde gemeldet, dass er vermisst sei. Dann erlangt man die traurige Gewissheit, dass er am 14.10.1918 während der letzten verzweifelten Abwehrkämpfe in Flandern im Alter von 23 Jahren gefallen war. Begraben wurde er auf dem Soldatenfriedhof Menen, Block I Grab 2552.

Seine Heimatgemeinde Oberammergau gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/oberammergau_1812-1814_1870-71_wk1_bay.htm

Vorderseite des Sterbebildes von Wilhelm Rutz
Vorderseite des Sterbebildes von Wilhelm Rutz

Der theoretische Weg von Wilhelm Rutz von seinem Geburtsort bis zu seinem Soldatengrab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 35: Matthäus Oswald

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Matthäus Oswald wurde am 11.09.1884 als Sohn eines Bäckermeisters in Maisach geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter und Schütze in der 8. Kompanie des 19. Reserve-Infanterie-Regimentes. Er fiel bei den Vogesenkämpfen am 20.03.1915 durch einen Granattreffer am Reichsackerkopf.

Mathias Oswald ruht auf der Kriegsgräberstätte in Breitenbach, Block 1 Grab 46. Allerdings hat man dort sein Grabkreuz falsch beschriftet. Dort wird sein Vorname falsch als „Mathias“ angegeben. Ich habe dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge meine Forschungsergebnisse mitgeteilt und um Korrektur der falschen Angaben gebeten.

Seine Heimatgemeinde Erpfting gedenkt seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2013/landsberg_am_lech-erpfting_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Matthäus Osswald
Sterbebild von Matthäus Osswald

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Ich habe im April 2013 das Grab von Matthäus Osswald in Breitenbach (Elsass) aufgesucht. Hier die Fotos von diesem Besuch:

Das Grab Matthäus Osswalds
Das Grab Matthäus Oswalds
Das Grabkreuz Matthäus Osswalds uns sein Sterbebild. Wie man sehen kann, wurde das Grabkreuz falsch beschriftet.
Das Grabkreuz Matthäus Oswalds und sein Sterbebild. Wie man sehen kann, wurde das Grabkreuz falsch beschriftet.
Die unmittelbare Umgebung des Grabes von Matthäus Osswald
Die unmittelbare Umgebung des Grabes von Matthäus Oswald