Der Soldat Heinrich Achenbach wurde am 30.09.1876 in der hessischen Stadt Frankfurt am Main geboren und war von Beruf Landwirt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 10. Kompanie des 87. Infanterie-Regiments. Seit dem 16.04.1916 gilt er als vermisst bei Douaumont. Er wurde ein Opfer der Schlacht um Verdun.
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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.094: Josef Mayr
Der Soldat Josef Mayr stammte aus Rehling in Oberbayern und wurde am 03.03.1881 geboren und war Landwirt von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er als Landwehrmann in der 9. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 13.10.1914 fiel er im Alter von 33 Jahren während der Kämpfe im Bois Brûlé bei Saint-Mihiel. Die Angabe „Puseeruller“ kann ich nur insofern zuordnen, dass es wahscheinlich der Versuch war, das französische „Bois Brûlé“ nach dem Gehör aufzuschreiben.
Man begrub Josef Mayr auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in Block 3, Grab 383.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.180: Johann Georg Kendler
Der Kanonier Johann Georg Kendler stammte aus Zell, Pfarrei Ruhpolding. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Batterie des 12. bayerischen Fußartillerie-Bataillons Am 29.04.1917 erlag er im Alter von 21 Jahren bei Saint Mihiel einer schweren Verwundung, die er sich bei Kämpfen vor Verdun zugezogen hatte.
Man begrub Johann Georg Kendler auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in Block 3, Grab 320.
Seine Heimatgemeinde Ruhpolding gedenkt Johann Georg Kendler noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/ruhpolding_1870-71_wk1u2_bay.htm
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 948: Josef Lindner
Am 20.09.2020 stellte ich das Schicksal des Soldaten Thomas Fellner vor. Heute kommt sein Bruder drann:
Josef Fellner war der Sohn eines Oberaufsehers und Landwirts und stammte aus Machendorf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kirchdorf am Inn. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 23.10.1916 fiel er im Alter von 19 Jahren während der Schlacht an der Somme bei Lesboeufs in Frankreich.
Offiziell ist keine Grablage bekannt. Nach meinen Recherchen könnte es jedoch sein, dass Josef Fellner anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Fricourt beigesetzt wurde. Seine am selben Tag gefallenen Kameraden aus der 4. Kompanie wurden dort begraben:
- Infanterist Josef Gerl, gefallen am 23.10.1916 bei Lesboeufs, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
- Infanterist Theodor Müller, gefallen am 24.10.1916 bei Lesboeufs, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
- Infanterist Franz Helmschrott, gefallen am 26.10.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
- Infanterist Josef Knöpfle, gefallen am 25.10.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in Block 3, Grab 765.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 924: Simon Wörndl
Der Landwirt Simon Wörndl stammte aus Höhenmoos, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Rohrdorf am Inn. Im Ersten Weltkrieg war er Soldat und wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 28.08.1919 verstarb er im Alter von 46 Jahren an einem Kriegsleiden.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 790: Simon Herrnreiter
Der Landwirt Simon Herrnreiter stammte aus Oberwinden, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Aham. Im Ersten Weltkrieg diente er als Landsturmmann in der 2. Kompanie des Landsturm-Infanterie-Bataillon Wasserburg. Am 22.05.1916 starb er im Alter von 44 Jahren im Reservelazarett Wittelsbacherschule in München nach siebenwöchigem Leiden, vermutlich in Folge einer Krankheit.
Seine Heimatgemeinde Aham gedenkt noch heute Somon Herrnreiter auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/aham_wk1u2_bay.htm
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 730: Matthias Haslbeck
Der Bauer Matthias Haslbeck wurde in Radlkofen geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mengkofen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landwehrmann in der 7. Kompanie des 2. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 09.05.1915 fiel er im Alter von 32 Jahren bei Schlacht bei La Bassée und Arras im Norden Frankreichs.
Eine Grablage für Mathias Haslbeck konnte ich nicht herausfinden.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 107: Max Siedersberger
Max Siedersberger war ein Bauer in Penk, als er als Soldat einberufen wurde. Er diente in der 10. Kompanie des 17. Reserve-Infanterie-Regiments, als er am 25.07.1918 im Einsatz schwer verwundet wurde. Er kam in ein Feldlazarett, wo er am 08.09.1918 mit 39 Jahren verstarb. Er wurde auf dem Soldatenfriedhof Cambrai im Block 1, Grab 475 begraben. Er war Inhaber des Eisernen Kreuzes 2. Klasse.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 58: Georg Huber
Georg Huber wurde 1884 geboren, war von Beruf Landwirt in Innthal und diente im Ersten Weltkrieg als Gefreiter in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 10. Juni 1915 fiel er nach 10 Monaten Kriegseinsatz bei Metzeral während der Vogesenkämpfe.
Die sterblichen Überreste von Georg Huber ruhen heute in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach (Elsass).