Der Infanterist Johann Kellerer stammte aus Aiglsbach in Bayern und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 10. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.12.1917 fiel er im Alter von 19 Jahren in Frankreich zwischen Fresnoy-en-Gohelle und Oppy.
Die Lages den Grabes von Johann Kellerer ist unbekannt.
Sterbebild von Johann KellererRückseite des Sterbebildes von Johann Kellerer
Der Soldat Jakob Schmid stammte aus Langwaid, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Reichertshausen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 6. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 13.08.1918 verstarb er im Alter von 22 Jahren im Harnisons-Lazarett Neu-Ulm.
Jakob Schmid dürft in Neu-Ulm auf einem Zivilfriedhof begraben worden sein und sein Grab existiert wahrscheinlich noch heute.
Sterbebild von Jakob SchmidRückseite des Sterbebildes von Jakob Schmid
Der Wehrmann Lorenz Kern stammte aus Holzhausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Teisendorf, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 31.10.1914 fiel er im Alter von 33 Jahren im Artois bei Arras durch eine Granate. Er fiel dort am Bahndamm Athies – Fampoux.
Man begrub Lorenz Kern auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.
Sterbebild von Lorenz KernRückseite des Sterbebildes von Lorenz Kern
Der theoretische Weg von Lorenz Kern von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Soldat Jakob Strohmeier stammte aus Teisnach in Bayern und war der Sohn eines Landwirts. Er diente in der 2. Kompanie des 25. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 04.09.1916 fiel er im Alter von 28 Jahren während der Schlacht um Verdun bei Fleury. Zunächst war er als vermisst gemeldet worden, im Mai 1917 wurde er jedoch für tot erklärt.
Man begrub Jakob Strohmeier auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.
Der Landsturmmann Sylvester Krey stammte aus Thalham in Oberbayern und war der Sohn eines Landwirts- und Fuhrwerkbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments (falsche Angabe auf Sterbebild). Am 29.02.1916 fiel er vor Verdun im Alter von 35 Jahren im Wald von Massenoue, einem Ort bei Haudiomont, durch einen Granateinschlag.
Man begrub Sylvester Krey in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville.
Sterbebild von Sylvester KreyRückseite des Sterbebildes von Sylvester Krey
Der Soldat Benedikt Bacher stammte aus Bernhart in Kurzenberg, heute ein Ortsteil de bayerischen Gemeinde Holzkirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 16. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 23.09.1917 fiel er im Alter von 31 Jahren nach drei Jahren Kriegsdienst während der Stellungskämpfe in der Champagne durch Kopfschuss.
Man begrub Benedikt Bacher auf dem Soldatenfriedhof Selvigny in Block 1, Grab 319.
Sterbebild von Benedikt BacherRückseite des Sterbebildes von Benedikt Bacher
Der Ersatz-Reservist Josef Kipfelsberger stammte aus Demling, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Großmehring, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 21. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 30.05.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren während der Schlacht bei La Basse und Arras bei Fromelles in Frankreich.
Man begrub Josef Kipfelsberger auf dem Soldatenfriedhof Haubourdin in Reihe 16, Grab 332.
Sterbebild von Josef KipfelsbergerRückseite des Sterbebildes von Josef Kipfelsberger
Der Soldat Johann Bichler stammte aus Sollach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Valley, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 09.06.1916 fiel er im Alter von 27 Jahren während der Schlacht um Verdun bei Douaumont Granatschuss nach 12 Monaten Kriegsdienst. Am Tag zuvor war er mit seiner Kompanie aus dem Fosses-Wald südwestlich Douaumont vorgezogen worden, um am nächsten Morgen, dem 09.06.1916, an einem Sturm der Wabengräben teilzunehmen. Dabei fiel er.
Man begrub Johann Bichler auf dem Soldatenfriedshof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.
Sterbebild von Johann BichlerRückseite des Sterbebildes von Johann Bichler
Der theoretische Weg von Johann Bichler von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Soldat Joseph Friesinger stammte aus Schonstett in Bayern und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Ende 1914 wurde er schwer verwundet. Am 17.08.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren während der Stellungskämpfe im Oberelsaß. Er gilt seit diesem Tag als vermisst. Sein Leichnam wurde nicht geborgen. Vermutlich wurden seine sterblichen Überreste später anonym auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Münstertal in einem Massengrab begraben. Dort wurden auch viele seiner gefallenen Kameraden des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments begraben, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.
Vizefeldwebel Johann Weber, gefallen am 17.08.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4, Grab 124;
Infanterist Josef Alt, gefallen am 17.08.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
Infanterist Josef Kebinger, gefallen am 24.08.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4, Grab 206;
Krankenträger Georg Lenz, gefallen am 24.08.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4, Grab 198.
Sterbebild von Joseph FriesingerRückseite des Sterbebildes von Joseph Friesinger