Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.131: Franz Xaver Fischer

Der Soldat Franz Xaver Fischer stammte aus Kleinpinning, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Oberschneiding, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 21. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 01.11.1915 verstarb er im Alter von 28 Jahren im Feldlazarett bei Attigny in den Ardennen an einer Granatverletzung.

Man begrub Franz Xaver Fischer auf dem Soldatenfriedhof Noyers-Pont-Maugis in einem Massengrab.

Sterbebebild von Franz Xaver Fischer
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Fischer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.119: Thomas Bergmann

Der Soldat Thomas Bergmann stammte aus Kobler am Bach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Burgkirchen an der Alz, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er im 12. bayerischen Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem bayerischen Militärverdienstkreuz ausgezeichnet. Am 07.04.1918 fiel er nach drei Jahren Kriegsdienst im Alter von 34 Jahren durch Brustschuss bei Amiens an der Somme.

Man begrub Thomas Bergmann auf dem Soldatenfriedhof Montdidier in einem Massengrab.

Sterbebild von Thomas Bergmann
Rückseite des Sterbebildes von Thomas Bergmann

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.093: Joseph Groß

Der Soldat Joseph Groß stammte aus Zwinger, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Michaelsneukirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Unteroffizier. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 29.04.1916 wurde er während der Schlacht um Verdun schwer verwundet. Am 01.05.1916 verstarb er im Alter von 24 Jahren an seiner Verwundung.

Man begrub Joseph Groß auf dem Soldatenfriedhof Romagne-sous-Montfaucon in Grab 509.

Seine Heimatgemeinde Michaelsneukirchen gedenkt Joseph Groß noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2012/michelsneukirchen_lk-cham_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Joseph Groß
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Groß

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.087: Otto Preisinger

Der Soldat Otto Preisinger stammte aus Frauenwies, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Ergoldsbach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er als Wehrmann in der 12. Kompanie des 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 15.03.1915 fiel er im Alter von 31 Jahren während der Stellungskämpfe in Flandern bei Piétre und La Russie durch schwere Verwundung. Die Angaben auf dem Sterbebild, er sei in den Vogesen gefallen, ist nachweislich falsch.

Man begrub Otto Preisinger auf dem Soldatenfriedhof Courrières in Block 4 Grab 89.

Sterbebild von Otto Preisinger
Rückseite des Sterbebildes von Otto Preisinger

 

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.079: Johann Schmelmer

Der Soldat Johann Schmelmer stammte aus Haidlfing, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wallersdorf, und war der Sohn eines Wagners und Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des 7. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 24.02.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren während der Stellungskämpfe in Flandern und im Artois in einem Schützengraben bei Carency durch Granatschuss.

Man begrub Johann Schelmer auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Schelmer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Schelmer

 

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.077: Franz Streitwieser

Der Soldat Franz Streitwieser wurde am 27.01.1895 in Hausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeidne Saaldorf-Surheim, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltrkeig diente er in der 3. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 11.10.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren während der Herbstschlacht bei La Bassée und Arras bei Givenchy durch schwere Verwundung.

Über den Todestag von Franz Streitwieser berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Infanterie-Regiments:

„Am 11.10. ab 1.00 Uhr nachts nahm das feindliche Artilleriefeuer an Stärke zu und steigerte sich am Nachmittag zum Trommelfeuer, das 5.30 Uhr nachmittags seinen Höhepunkt erreichte; dann wurde es schlagartig nach rückwärts verlegt; aus den feindlichen Gräben brach in zwei dichten Wellen der Gegner vor, empfangen von der Infanterie und den von schneidigen Führern und Schützen rasch vorgebrachten Maschinengewehren, die in ungebrochener Kraft die völlig zusammengeschossene Stellung verteidigten; aus den Deckungsgräben stürzten die Unterstützungszüge von 10. und 12. Kompanie nach vorne zum Gegenstoß.

Überall brach der Angriff vor unseren Linien zusammen, nur in ein kleineres Grabenstück der 3. Kompanie gelang es dem Gegner einzudringen, auch daraus wirde er rasch mit Handgranaten verjagt.

Gegen Abend flaute das Feuer ab; der feindliche Angriff war endgültig an der Tapferkeit der Verteidiger gescheitert. Das I. Bataillon, das die Hauptlast des Kampfes zu tragen gehabt hatte, erlitt 20 % Verluste und wurde abends von dem im Artilleriefeuer von Avion aus vormarschierenden II. Bataillon abgelöst; das III. Bataillon blieb in den Deckungsgräben.“

Man begrub Franz Streitwieser auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Saaldorf-Surheim gedenkt noch heute Franz Streitwieser auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/saaldorf-surheim_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Streitwieser
Rückseite des Sterbebildes von Franz Streitwieser

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.073: Georg Scheitle

Der Soldat Georg Scheitle wurde am 06.05.1887 in Altensteig als Sohn eines Landwirts und Bürgermeisters geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Dirlewang. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist in der 10. Kompanie des 3. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 05.10.1914 verstarb er im Alter von 27 Jahren im Lazarett Fresnes, nachdem er bei den Kämpfen bei Vitry schwer verwundet worden war.

Man begrub Georg Scheitle auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Georg Scheitle
Rückseite des Sterbebildes von Georg Scheitle

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.069: Josef Fischer

Der Soldat Josef Fischer wurde am 01.01.1894 in Riedl als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Arnbruck. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist in der 9. Kompanie des 14. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.01.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Ban-de-Sapt in den Vogesen während der erbitterten Vogesenkämpfe.

Man begrub Josef Fischer auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Fischer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Fischer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.067: Kaspar Kramer

Der Soldat Kaspar Kramer wurde am 31.01.1894 in Oberschönegg in Bayern als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 24. bayerischen Infanterie-Regiments und wurde er mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Dreieinhalb Jahre Kriegsdienst leistete er. Am 09.06.1919 verstarb er in der Heimat an den Folgen seines Kriegseinsatzes.

Sterbebild von Kaspar Kramer
Rückseite des Sterbebildes von Kaspar Kramer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.064: Nikolaus Brunner

Der Soldat Nikolaus Brunner stammte aus Surbrunn, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schnaitsee, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 13. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Verdienstkreuz 3. Klasse mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 18.05.1917 fiel er im Alter von 22 Jahren in der Nähe von Beaumont während der Frühjahrsschlacht bei Arras in Frankreich nach 16 Monaten Kriegsdienst.

Man begrub Nikolaus Brunner auf dem Soldatenfriedhof Cerny-en-Laonnois in einem Massengrab.

Sterbebild von Nikolaus Brunner
Rückseite des Sterbebildes von Nikolaus Brunner