Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.654: Johann Nitzinger

Der Gefreite Johann Nitzinger stammte aus Oberstoiß, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Anger, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 12. bayerischen Infanterie-Regiment als Krankenträger. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz und mit dem Verdienst-Kreuz mit Schwertern ausgezeichnet. Am 20.10.1918 fiel er im Alter von 24 Jahren in Frankreich nach 48 Monaten Kriegsdienst während der Kämpfe in der Hundingstellung durch den Treffer eines Granatsplitters im Kopf.

Sterbebild von Johann Nitzinger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Nitzinger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 765: Josef Brutscher

Der Gefreite Josef (Jozef) Brutscher wurde am 30.01.1895 in Oberstdorf in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 3. bayerischen Jägerbatallions. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Verdienstkreuz mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 11.08.1917 fiel er im Alter von 23 Jahren in Rumänien.

Man begrub Josef Brutscher auf dem rumänischen Soldatenfriedhof Tifesti-Frunzoaia in Parzelle I, Grab 74

Seine Heimatgemeinde Oberstdorf gedenkt noch heute Josef Brutscher auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/oberstdorf_st_johannes_baptist_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Brutscher
Rückseite des Sterbebildes von Josef Brutscher

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 558: Kaspar Hofeichner

Kaspar Hofeichner wurde am 22.01.1896 in Bayerbach als Anwesensbesitzerssohn geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des Infanterie-Leib-Regiments als Soldat. Am 29.08.1917 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Muncelul in Rumänien. Er war mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse und dem Verdienstkreuz mit Schwertern 3. Klasse ausgezeichnet worden.

Eine Grablage ist für Kaspar Hofeichner nicht bekannt, wie meist bei in Osteuropa Gefallenen.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Kaspar Hofeichner auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/2010/bayerbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Kaspar Hofeichner
Rückseite des Sterbebildes von Kaspar Hofeichner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 516: Johann Fritz

Fritz Johann stammte aus Neubeuern und war der Sohn eines Hausbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Sanitäts-Unteroffizier. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und dem bayerischen Militär-Verdienst-Kreuz mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 11.01.1917 kam er im Alter von 25 Jahren bei Serre durch Verschüttung ums Leben. Er hatte 29 Monate im Feld gedient.

Man begrub die Gebeine von Johann Fritz auf dem Soldatenfriedhof Staint-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Fritz
Rückseite des Sterbebildes von Johann Fritz

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 451: Franz Leidinger

Der Gefreite Franz Lindinger wurde am 18.08.1892 geboren und stammte aus Triftern und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 17. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.05.1918 fiel er im Alter von 25 Jahren. Er war mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und dem bayerischen Militärverdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet worden und stand 43 Monate im Feld.

Begraben wurde Franz Lindinger auf dem Soldatenfriedhof Montaigu I, Block 2, Grab 281.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Franz Lindinger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/triftern_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Lindinger
Rückseite des Sterbebildes von Franz Lindinger