Der Soldat Georg Vogler wurde am 21.05.1893 in Wimberg als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wald (Schwaben). Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 25.08.1914 wurde er bei Bazien bei den frühen Vogesenkämpfen in Frankreich schwer verwundet. An dieser Verwundung starb er als Kriegsinvalider am 15.09.1917 im Alter von 24 Jahren in der Heimat. Er dürfte dort auch begraben worden sein.
Der Soldat Georg Vogler wurde am 21.05.1893 in Wimberg als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Während der Schlacht vor Nancy-Epinal 1914 wurde er zum Kriegsinvaliden verstümmelt, vermutlich am 25.08.1914 bei Bazien. Am 15.09.1917 verstarb er im Alter von 24 Jahren in der Heimat an den Folgen seiner Kriegsverwundung, also drei Jahre nach seiner Verwundung. Welch eine Qual muss es für ihn und seine Angehörigen gewesen sein, dieses Siechtum mit anzusehen.
Georg Vogler wurde sicherlich in seinem Heimatdorf begraben. Sein Grab dürfte heute noch existieren.
Der Infanterist Friedrich Schugg wurde am 11.01.1886 in Oberhofen in Schwaben, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Altusried, geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Gleich zu Beginn des Krieges fiel er am 25.08.1914 im Alter von 28 Jahren bei Bazien in der Nähe von Luneville in Frankreich.
Man begrub Friedrich Schugg auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von Friedrich Schugg von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Josef Pfanzelt wurde am 11.07.1892 in Tremmelschwang, heute ein Ortsteil der Gemeinde Bidingen, geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er im 20. Infanterie-Regiment -3. Kompanie – als Soldat. Im November 1914 wurde er als vermisst gemeldet. Im Januar 1915 erlangte man dann Gewissheit, dass er am 25.08.1914 er in den Vogesen bei Bazien gefallen war.
Eine Grablage ist für Josef Pfanzelt nicht bekannt. Ich vermute jedoch, dass er als unbekannter Toter anonym in einem Massengrab des Soldatenfriedhofs Bertrimoutier oder Reillon beigesetzt wurde. Ich begründe meine Annahme mit dem Schicksal seiner gefallenen Kameraden aus der gleichen Kompanie:
Leutnant Konrad Mayer, gefallen am 25.08.1914 in Bazien, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab;
Leutnant Martin Wehrsig, gefallen am 25.08.1914 in Bazien, begraben auf dem Soldatenfriedhof Reillon in einem Massengrab;
Vizefeldwebel Martin Stolze, gefallen am 25.08.1914 in Bazien, begraben auf dem Soldatenfriedhof Reillon in einem Massengrab;
Infanterist Matthias Schaumann, gefallen am 25.08.1914 in Bazien, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab.
Joseph Jehle wurde am 25.02.1887 in Ottobeuren geboren und war Berufsfeuerwehrmann in Augsburg. Im Ersten Weltkrieg diente er im 1. Pionier-Bataillon als Reserve-Gefreiter. Am 25.08.1914 wurde er im Alter von 27 Jahren bei Bazien getötet.
Joseph Jehle wurde auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab beigesetzt. Michaelsorden