Der Soldat Gottfried Petzenhauser stammte aus Pfelling, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Bogen, und war der Sohn eines Gastwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 18.05.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren während der Stellungskämpfe in Flandern in einem Schanzgraben durch Brustschuss. Er wurde bei Fromelles getötet.
Man begrub Gottfrief Petzenhauser auf dem Soldatenfriedhof Beaucamps-Ligny in Block 4, Grab 122.
Der Ersatz-Reservist Josef Luxenburger stammte aus Hirnsberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wolnzach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 20.11.1915 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Fromelles während der Stellungskämpfe in Französisch Flandern durch Kopfschuss.
Über den Todestag von Josef Luxenburger schreibt die Regimentsgeschichte des 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments:
20.11.1915 Wiederablösung des Reserve-Infanterie-Regiments 64 durch Reserve-Infanterie-Regiment 21. Leider scheint der Gegner davon Kenntnis zu bekommen haben, denn alle Stellungsteile und die Verbindungswege werden wiederholt mit Feuerüberfällen belegt, was uns 2 Tote und 6 Verwundete kostet. Der seit Oktober niedergehende Regen hat außerordentlich störend gewirkt, zumal das Reserve-Infanterie-Regiment 64 in der Bekämpfung des Wassers noch ungeübt war. Der nicht verschalte, sondern nur aus Sandsackwällen bestehende Inselstützpunkt ist in sich zusammengesunken. Mit Ausnahme des Depot- und des Etappengrabens steht in allen Verbindungswegen Wasser. Glücklicherweise scheint auch der Gegner sehr unter den Wasserverhältnissen zu leiden, denn sein Feuer, besonders das der Infanterie, lässt auffalend nach. Auch seine Artillerie schießt fast nur noch aus flankierender Richtung gegen die zwei erwähnten Verbindungsgräben und gegen unsere Pionier-Geräteniederlage am „Christuskreuz“. Die Besetzung ist die gleiche wie früher.“
Man begrub Josef Luxenburger auf dem Soldatenfriedhof Beaucamps-Ligny in Block 3, Grab 104.
Der theoretische Weg von Josef Luxenburger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Wehrmann Georg Wiesheu stammte aus Osterwaal, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Au in der Hallertau, und war Landwirt von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Krankenträger. Am 20.06.1916 verstarb er nach schwerer in der Nähe von Beaucamps Verwundung während der Stellungskämpfe in Flandern im Alter von 37 Jahren im Reserve-Feldlazarett Nr. 9 in Haubourdin bei Lille.
Man begrub Georg Wiesheu auf dem Soldatenfriedhof Haubourdin in Reihe 16, Grab 352.
Der theoretische Weg von Georg Wiesheu von seinem Geburtsort über den Ort seiner Verwundung, seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Infanterist Michael Waltl stammte aus Marching und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Pionier-Kompanie des 20. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 13.01.1916 fiel er im Alter von 34 Jahren in Frankreich.
Die Gebeine von Michael Waltl wurden auf dem Soldatenfriedhof Beaucamps-Ligny in Block 5, Grab 68 begraben.
Der theoretische Weg von Michael Walting von seinem Geburtsort zu seinem Grab:
Emeran Schneider stammte aus Oberbreitenlohe, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Röttenbach, und war der Sohn eines Landwirts und Bürgermeisters. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 20. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.04.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren in Frankreich.
Man begrub Emeran Schneider auf dem Soldatenfriedhof Beaucamps-Ligny in Block 5, Grab 150.
Der Bauerssohn Josef Huber stammte aus Engelbrechtsmünster in Bayern, heute ein Ortsteil der Stadt Geisenfeld. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 21. bayerisches Reserve-Infanterie-Regiments. Am 04.10.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren während der Herbstschlacht bei La Bassée und Arras in Frankreich.
Josef Hubers Grab befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Beaucamps-Ligny in Block 3, Grab 126.
Der theoretische Weg von Josef Huber von seinem Geburtsort zu seinem Grab:
Der Bauerssohn Johann Rockermeier wurde 1891 in Engelbrechtsmünster geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Geisenfeld. Im Ersten Weltkrieg diente er im 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment als Ersatz-Reservist. Am 31.05.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren in der Nähe der Stadt Wavrin in Frankreich.
Die sterblichen Überreste von Johann Rockermeier wurden auf dem Soldatenfriedhof Beaucamps-Ligny in Block 2, Grab 44 beigesetzt.
Der theoretische Weg von Johann Rockermeier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Ersatz-Reservist Michael Finkenzeller stammte aus Gaden bei Geisenfeld und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 21. Infanterie-Regiments. Am 29.01.1916 fiel er im Alter von 23 Jahren in Frankreich.
Man begrub Michael Finkenzeller auf dem Soldatenfriedhof Beaucamps-Ligny in Block 4, Grab 71.
Morgen stelle ich den Bruder von Michael Finkenzeller, Emmeram Finkenzeller, vor der wenige Monate nach dem Tod von Michael im Krieg fiel.
Der theoretische Weg von Michael Finkenzeller von seinem Geburtsort zu seinem Grab:
Der Landsturmmann Karl Bieringer stammte aus Furth (Schreibfehler auf dem Sterbebild), einem Ortsteil der Gemeinde Triftern, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 20. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 13.09.1916 fiel er im Alter von 27 Jahren.
Beigesetzt wurde Karl Bieringer auf dem Soldatenfriedhof Beaucamps-Ligny im Block 9, Grab 29.
Der theoretische Weg von Karl Bieringer von seinem Geburtsort zu seinem Grab:
Der Gefreite Michael Kopplstetter stammte aus Oberschwarzenhof, einem Ortsteil der Gemeinde Simbach am Inn, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 13.06.1917 fiel er im Alter von 34 Jahren nach 23 Monaten Kriegsdienst in Französisch-Flandern.
Das Grab von Michael Kopplstetter befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Beaucamps-Ligny, Block 1, Grab 150.
Der theoretische Weg von Michael Kopplstetter von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: