Der Soldat Georg Schreff stammte aus Reifersberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Altfraunhofen. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Maschinengewehr-Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 27.08.1914 fiel er im Alter von 25 Jahren während der Schlacht bei Menil durch einen Kopfschuss.
Die Regimentsgeschichte des 2. bayerischen Infanterie-Regiments schreibt über den Todestag von Georg Schreff:
„27.08.1914 Der Gegner hat uns nun auf ein Gefechtsfeld gezogen, das in der Nähe seiner Sperrfestungslinie gelegen, von ihm wie ein Artillerieschießplatz vorbereitet ist. Die Folge dieses uns ungünstigen Umstandes sollte schon am Morgen unsere Maschinengewehr-Kompanie zu fühlen bekommen. Sie wurde von einem feindlichen Feuerüberfall gepackt, verlor fast die Hälfte ihrer Mannschaften und Pferde und ihren braven Führer, Hauptmann Wegelin (Hauptmann Cäsar Wegelin aus Augsburg, gefallen am 27.08.1914 bei Menil, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab), der zu Tode verwundet war. Am Nachmittag dieses Tages erging erneuter Angriffsbefehl zum Vorgehen in südwestlicher Richtung, linker Flügel allgemeine Richtung gegen Anglemont. Das Regiment geht in prächtiger Haltung und in ausgezeichneter Ordnung vor. Die Verluste sind erträglich, leider fällt auch unser braver junger Leutnant Vetter. Am Abend sind die Gefechtsziele erreicht, I. Bataillon ist in Bois de la Conche eingedrungen, in dem sich noch Waldgefechte abspielen. Die Nacht lässt es rätlich erscheinen, die in den Wald gedrungenen Teile des Regiments an dessen Nordrand zurückzunehmen und geschlossen dort zu biwakieren mit Anschluss rechts an das Infanterie-Leib-Regiment, links an das 16. Infanterie-Regiment.“
Offiziell ist für Gerog Schreff keine Grablage bekannt. Ich bin mir jedoch sicher, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier beigesetzt wurde, wo auch seine Regimentskameraden beerdigt wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.
Infanterist Johann Vetter, gefallen am 29.08.1914 bei Mandray, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab;
Reservist Joseph Klattenbacher, gefallen am 29.08.1914 bei Chateau de Villers, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab;
Infanterist Peter Höck, gefallen am 27.08.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab;
Infanterist Georg Weber, gefallen am 27.08.1914 bei Menil, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab;
Infanterist Martin Kunstmann, gefallen am 27.08.1914 bei Menil, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab.
Sterbebild von Georg SchreffRückseite des Sterbebildes von Georg Schreff
Der theoretische Weg von Georg Schreff von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Soldat Sebastian Mitterreiter stammte aus Spiegelsberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Tacherting, und war der Sohn eines Landwirts. Gestern stellte ich seinen Bruder Josef vor. Im Ersten Weltkrieg kämpfte Sebastian als Reservist in der 12. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 26.08.1914 fiel er im Alter von 26 Jahren bei Doncières in den Vogesen.
Über den Todestag von Sebastian Mitterreiter schreibt die Regimentsgeschichte des 15. bayerischen Infanterie-Regiments:
„26.08.1914 Am Morgen grub sich III./15. auf Höhe 316 ein, I./15. blieb am Südrand des Bois de la Russe, die MG Kompanie im Walde nördlich Chateau de Villers. Während ursprünglich Linie 316 – Chateau de Villers gehalten, keinesfalls aber ein Angriff auf Doncières gemacht werden sollte, kam auf den Hilferuf der Flügeldivision des XXI. Armee Korps, die im Angriff bei Doncières starke Verluste erlitten hatte und sich allein nicht mehr zu halten vermochte, der Befehl der Brigade zur Unterstützung des Infanterie-Regiments 17 die Höhen 320 und 312, westlich und südwestlich Doncières anzugreifen.
I./15. wurde 3.45 Uhr nachmittags angesetzt. Es kam glücklich über den Grund des Belville-Baches und suchte den bedrängten Preußen auf Höhe 320 Hilfe zu bringen, 1. und 2. Kompanie in vorderer Linie, 3. und 4. Kompanie links gestaffelt. Doch das Artilleriefeuer, das diese zu zertrümmern gedroht hatte, legte sich vereint mit heftigem Infanteriefeuer aus dem Nordeck des Bois de la Grande Coinche, beim Ersteigen der Höhe mit solcher Wucht auf das Bataillon, dass es in wenigen Augenblicken die schwersten Verluste erlitt (4 Offiziere tot: Leutnant Konrad, Leyh, Meixner, Leutnant der Reserve Wettstein, 17 Unteroffiziere und Mann tot, 79 verwundet, 10 vermisst) und sich an den Fuß des Steilhangs zum Sammeln zurückziehen musste.
Glücklicher war inzwischen das Vorgehen des (von der Division entlassene) II./15. und des III./15. links davon. Zwar wurden sie gerade beim Überschreiten des Baches vom heftigsten feindlichen Feuer empfangen, doch wurde der Angriff ohne Stocken vorgetragen. Die stürmisch vorgehenden Schützen übersprangen den Bach oder durchwateten ihn und drangen unaufhaltsam den Hang hinauf. Gemeinsam mit den Resten der Preußen stießen sie die bei glühender Sonnenhitze in den Gegner hinein, der den starkbesetzten Waldrand verließ und sich haufenweise zur Flucht wandte.
Auch das I. Bataillon erklomm, nachdem es sich gesammelt, die Höhe wieder, griff in den hartnäckigen Kampf ein und erreichte mit den übrigen Verbänden eine Linie, die weit über die übrige Front vorbuchtete. Hitzige Einzelgefechte hattees namentlich beim Durchstoßen und Säubern des Nordteiles des großen Waldes gegeben. Dem weichenden Gegner brachte die vom Wege Doncières – Badelieu eingesetzte MG-Kompanie/15. starke Verluste bei.
Nach Einbruch der Dunkelheit wurde das Regiment, das seinen Auftrag, dem bedrängten Nachbar Hilfe zu bringen, in glänzender Weise gelöst hatte, in die alte Stellung zurück genommen. Der Brigade-Kommandeur wurde für seinen selbsttätigen Entschluss zum Ritter des Militär-Max-Joseph-Ordens ernannt.
Nachts biwakierte das Regiment bei Punkt 312 südlich Menarmont.“
Man begrub Sebastian Mitterreiter auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in Block 2, Grab 233.
Der Soldat Ludwig Artmann stammte aus Steinhof, einem Orsteil der bayerischen Gemeinde Prackenbach, und war Tagelöhner ( Söldner). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 11. bayerischen Infanterie-Regiments als Landwehrmann. Am 31.08.1914 fiel er im Alter von 30 Jahren bei La Planette bei Sionviller und Bonviller.
Man begrub Ludwig Artmann auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab.
Sterbebild von Ludwig ArtmannRückseite des Sterbebildes von Ludwig Artmann
Der theoretische Weg von Ludwig Artmann von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Bei meinen Recherchen zu einem Gefallenen des bayerischen Leib-Infanterie-Regiments stieß ich auf das Schicksal von Graf Friedrich von Spreti.
Graf Friedrich von Spreti wurde am 31.01.1870 in München geboren. Er war Adjutant des Prinzen Heinrich von Bayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Hauptmann und Chef der 11. Kompanie des bayerischen Infanterie-Leib-Regiments. Am 27.08.1914 fiel er im Alter von 44 Jahren bei Nossoncourt (Volksbund: Donciéres).
Nossoncourt
Über den Todestag und die Todesumstände von Graf Friedrich von Spreti berichtet die Regimentsgeschichte des bayerischen Infanterie-Leib-Regiments:
„27. August 3.30 Uhr vormittags geht der Regimentsstab in seinen Unterstand. Unter „Unterstand“ verstehe man hier einen nassen Straßengraben, darunter ein Brett und darauf ein paar von einem Apfelbaum gepflückte Zweige. In diesem Unterstande liegend, fühlte man sich aber köstlich geborgen gegen jederlei Gefahr. Allmählich wird es hell, doch unablässig strömt der Regen. Wir erkennen, wie ungünstig unsere Bataillone in den nachts übernommenen Stellungen liegen. Ab 10 Uhr vormittags schlägt heftigstes Artilleriefeuer von drei Seiten auf uns ein; meist ist es schwere Artillerie, die uns aufs Korn nimmt. Feindliche Infanterie ist aber nirgends sichtbar. Das II. Bataillon in Nossoncourt kann sich halten, das III. Bataillon dagegen auf der Höhe nordostwärts Nossoncourt liegt dort unter derart schwerem Artilleriefuer, dass es Major Epp auf die Höhe östlich Bazien zurücknimmt. Herrgott, was ist es bedrückend, stundenlang untätig in schwerem Artilleriefeuer zu liegen, zusammengeschossen zu werden und sich nicht wehren zu können! Was ist denn eigentlich mit unserer Artillerie? Warum schießt sie nicht? Wenn wir damals geahnt hätten, dass unsere Artillerie, jetzt in den ersten Tagen des Krieges schon, empfindlich an Munitionsmangel litt! Leider hatte sie aber auch schon schwere Verluste gehabt, die wohl auch darauf zurückzuführen waren, dass die Batterien grundsätzlich, wie im Manöver, stets auf den höchsten Höhen in Feuerstellung gingen. –
2 Uhr nachmittags kam der Befehl zum Angriff. Wie eine Erlösung wurde er begrüßt. In schärfstem feindlichem Artilleriefeuer geht es vorwärts. Schon liegt Nossoncourt hinter uns, als nunmehr auch aus dem vor uns liegenden Waldgelände Infanterie uns unter Feuer nimmt. Hauptmann Freiherr von Stengel und Leutnant der Reserve Matthaei werden verwundet. Um sich dem „Bois de la Grande Coinche“ zu nähern, muss eine breite Wiesenmulde überschritten werden. Die Bataillone führen ihre Bewegung wie bei einer Regimentsbesichtigung aus. Bald springt hier eine Schützenlinie vor, bald dort; hier wiederum sieht man einen geschlossenen Zug vorstürzen, dort schleicht sich ein Zug in Reihenkolonne vorwärts. Und alle haben daselbe Ziel, das Bois de la Grande Coinche, das heute noch unser werden soll.Bei blutrot untergehender Sonne treten die Bataillone zum Sturme an. Der Wald ist erreicht; hier und dort dringen Kompanien hinein. Wildes Geschieße allerorts. Der 6. Kompanie kommen 50 Franzosen unter Führung eines Offiziers, der eine weiße Fahne trägt, entgegen; sie haben die Gewehre umgehängt und sagen, sich ergeben zu wollen. Im gleichen Augenblick aber knallen aus Büchsen und von Bäumen herab wohlgezielte Schüsse auf die sorglosen Leiber; viele von ihnen wälzen sich in ihrem Blute. Die überlebenden Kameraden aber zahlen dem Feinde den meuchlerischen Überfall gebührend heim, und bald war die Rechnung wieder quitt.
Als letzte der Kompanien drang die 11. Kompanie, die sich der Regimentsführer als Reserve zurückbehalten hatte, in den Wald. Hiebei fand der sie begleitende Führer des III. Bataillons, der tapfere und allseits beliebte Hauptmann Graf Spreti, durch ein verlorenes Geschoss den Heldentod. Während nun alle Leiberkompanien im Walde verschwunden waren, standen unsere beiden Nachbarabteilungen, das 20. und 2. Infanterie-Regiment, noch im Kampfe vor dem Walde. Lange noch tobte, auch längst noch nach eingebrochener Dunkelheit, das Infanteriefeuer, und grausig klangen die Salven, mit denen die Franzosen unsere vorwärtsdrängenden Kompanien überschütteten. 11 Uhr abends endlich ließ das Feuer nach; nun war es aber auch an der Zeit, dass der Regimentsführer seine Bataillone wieder fest in die Hand bekam. Er nahm daher einige rückwärtige Kompanien aus dem Walde heraus; am Waldrand sammelten sie. Sie sangen die Wacht am Rhein; und von hier, von dort ertönte das Lied als Antwort auch aus dem Walde. So war geklärt, wo unsere Kompanien standen. Auch der Feind tat uns den Gefallen und tat uns seine Lage kund durch den Gesang der Marseillaise. Allmählich wurden alle Kompanien aus dem Walde zurückgenommen; unter dem Schutze schwacher, im Walde belassener Posten sammelten und ordneten sich die Bataillone unmittelbar am Waldrande und legten sich hier todmüde zur Ruhe. Vorher aber noch beerdigten wir unsere Toten, und die 11. Kompanie zimmerte ihrem toten Chef im trüben Licht eines brennenden Reisighaufens ein kunstvoll Kreuz. Beim Regimentsstabe wurden die Verwundeten, etwa 100 an der Zahl, zusammengetragen. Doch keiner unserer Ärzte war da. Diese hatten heute Morgen schon vollauf zu tun und hatten den Anschluss an das Regiment verloren. So halfen wir denn den Verwundeten selbst, so gut es ging, reichten ihnen Wasser, betteten sie auf herbeigeschafftes Stroh und legten Notverbände an. Ganz besonders hat sich um sie die ganze Nacht hindurch der Vizefeldwebel der Reserve von der Osten verdient gemacht und ihnen manch Liebeswerk getan. – Die gestrigen und heutigen Kämpfe hatten kund getan, dass wir nunmehr an das Vorgelände des hervorragend zur Verteidigung eingerichteten französischen Festungsgürtels angeprallt waren. In dieses weiter vorzustoßen wäre ohne stärkste Artillerieunterstützung Wahnsinn und nutzlose Aufopferung gewesen. Aber auch operativ kam ein weiteres Vorgehen gegen das Festungsgelände nicht mehr in Frage. So galt es denn jetzt nur mehr, die erreichten Stellungen zu behaupten.“
Man begrub Graf Friedrich von Spreti auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in Block 1, Grab 223.
Der Soldat Johann Reisinger stammte aus Paindorf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Reichertshausen, und arbeitete in Freising als Postillion (Briefträger). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 3. Kompanie des 2. bayerischen Brigade-Ersatz-Bataillons. Am 31.08.1914 fiel er im Alter von 27 Jahren bei La Planchette in Frankreich, einem Ortsteil der französischen Gemeinde Entre-deux-Eaux.
Offiziell ist für Johann Reisinger keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er entweder auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier oder auf dem Soldatenfriedhof Saulcy-sur-Meurthe anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde. Beide Friedhöfe sind seinem Todesort nahe gelegen. Auf beiden wurden Regimentskameraden begraben, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.
Reservist Max Hofer, gefallen am 31.08.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Saulcy-sur-Meurthe in Grab 40;
Wehrmann Josef Wölfl, gefallen am 31.08.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Saulcy-sur-Meurthe in Grab 53;
Reservist Karl Lindl, gefallen am 31.08.1914 bei La Planchette, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab.
Sterbebild von Johann ReisingerRückseite des Sterbebildes von Johann Reisinger
Der Ersatz-Reservist Josef Egger wurde am 28.11.1886 in Remmelsberg als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Untrasried. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 2. (bayerischen) Brigade-Ersatz-Bataillons. Am 12.02.1916 fiel er im Alter von 29 Jahren während der Stellungskämpfe in den mittleren Vogesen am 3 Kilometer nördlich Markirch gelegenen Bois du Chena bei Wisembach.
Josef Egger wurd auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab beigesetzt.
Der Landsturmmann (Franz) Xaver Schrade wurde am 18.05.1875 in Weißensee geboren, heute ein Orsteil der bayerischen Stadt Füssen. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des Landsturmbataillon Kempten. Am 04.07.1915 wurde er im Alter von 40 Jahren bei Allarmont in den Vogesen bei einem Unglücksfall getötet.
Man begrub (Franz) Xaver Schrade auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier Block 1, Grab 404.
Der Infanterist Michael Amberger wurde am 29.07.1893 in der bayerischen Gemeinde Ketterschwang als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 4. bayerischen Brigade-Ersatz-Bataillons. Am 25.04.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Celles-sur-Plaine in den Vogesen in Frankreich.
Michael Amberger wurde auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab beigesetzt.
Der Sägschneiderssohn Johann Amberger stammte aus Thalkirchen, Expositur Hirnsberg, heute beides Ortsteile des Marktes Bad Endorf. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 15. Landwehr-Infanterie-Regiments als Wehrmann. Am 17.04.1916 fiel er im Alter von 32 Jahren nach 21 Monate im Kriegseinsatz.
Man begrub Johann Amberger auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in Block 1, Grab 479.
Sterbebild von Johann AmbergerRückseite des Sterbebildes von Johann Amberger
Der Schneidermeistersohn Johann Mayer wurde in Au am Inn geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Gars am Inn. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments. Am 28.08.1914 fiel er im Alter von 24 Jahren in Balkrad bei Nossoncourt währen eines Sturmangriffs.
Man begrub Johann Mayer auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab.