Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.453: Michael Stanglmeir

Gestern stellte ich das Schicksal von Lorenz Stanglmaier vor. Heute folgt nun sein Bruder, Michael Stanglmair.

Der Soldat Lorenz Stanglmair wurde am 23.09.1892 geboren stammte aus Trillhof, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Au in der Hallertau, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie /Regimentsgeschichte: 6. Kompanie) des 3. bayerischen Infantererie-Regiments. Am 28.08.1914 fiel er im Alter von 21 Jahren während der Schlacht von Nancy – Epinal.

Über den Todestag und die Todesumstände von Michael Stanglmair schreibt die Regimentsgeschichte des 3. bayerischen Infanterie-Regiments:

„Der 27.08. aber war Angriffstag des Korps. Das Regiment machte einen schweren aber flott durchgeführten Vorstoß über Donciéres auf die Höhen südwestlich der Ortschaft. II./3. bayerisches Infanterie-Regiment und das an Stelle des noch nicht herangezogenen III./3. bayerisches Infanterie-Regiment dem Regiment unterstellte I./20. bayerisches Infanterie-Regiment waren in vorderer Linie, der Maschinengewehr-Kompanie dem II./3. bayerisches Infanterie-Regiment unterstellt. Teilvorstöße des Feindes werden abgewiesen. Am 28.08. hält das Regiment die erreichten Stellungen trotz starker Verluste insbesondere durch schweres feindliches Artilleriefeuer und, obgleich die Nebentruppen teilweise über den Bellvillebach zurückgenommen wurde, bis abends. Dann wurde auch das 3. bayerisches Infanterie-Regiment zurückgenommen und besetzte die Höhe 316 an und ostwärts der Straße Menarmont – Donciéres.

Man hatte den Eindruck, vor einer mit starker, ortskundiger, gut eingeschossener und reichlich mit Munition ausgestatteter Artillerie bestückter Außenstellung der Festung Epinal angelangt zu sein, gegenüber welcher unsere Artillerie zu weiterem Angriff nicht ausreichte. Die nächsten Tage brachten dann auch leider den ersten Übergang zum Stellungskrieg.

Offiziell ist für Michael Stanglmair keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass seine Gebeine, wenn sie geborgen werden konnten, anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier beigesetzt wurden, wo man auch seine Regimentskameraden begrub, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Infanterist Friedrich Leonhard, gefallen am 27.08.1914 bei Donciéres, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab;
  • Infanterist Georg Buchner, gefallen am 27.08.1914 bei Donciéres, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab;
  • Infanterist Peter Godl, gefallen am 28.08.1914 bei Donciéres, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Michael und Lorenz Stanglmair
Rückseite des Sterbebildes von Michael und Lorenz Stanglmair

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.402: Adolf Wuhrer

Der Soldat Adolf Wuhrer wurde am 26.05.1892 in Kottern geboren, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Kempten. Im Ersten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in der 5. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 25.08.1914 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Bazien während der Kämpfe vor Arzailles – Luneville.

Offiziell ist für Adolf Wuhrer keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier begraben wurde, wo man auch seine Regimentskameraden beisetzte, die am gleichen Tag fielen, u. a.

  • Leutnant Alfred Krafft, gefallen am 25.08.1914 bei Bazien, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab;
  • Leutnant Johann Donderer, gefallen am 25.08.1914 bei Bazien, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab;
  • Gefreiter Rudolf Winkler, gefallen am 25.08.1914 bei Bazien, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab;
  • Infanterist Ernst Becker, gefallen am 25.08.1914 bei Bazien, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Adolf Wuhrer
Rückseite des Sterbebildes von Adolf Wuhrer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.246: Max Klaffl

Der Soldat Max Klaffl stammte aus Enhofen, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Winhöring, und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter der Reserve in der 3. Kompanie (Falschangabe auf Sterbebild) des 15. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 26.08.1914, also direkt zu Beginn des Krieges wurde er während eines Gefechts im Rahmen der  Schlacht vor Nancy – Epinal bei Baccarat, genauer gesagt Doncières, verwundet und geriet in französische Gefangenschaft. Später wurde gemeldet, dass er im Alter von 24 Jahren in in französischer Gefangenschaft verstorben ist.

Über den Tag der Gefangennahme berichtet die Regimentsgeschichte des 15. bayerischen Infanterie-Regiments:

26.08.1914 Am Morgen grub sich III./15 auf Höhe 316 ein, I/15. blieb am Südrand des Bois de la Russe, die Maschinengewehr-Kompanie im Walde nördlich Chateau de Villers. Während ursprünglich Linie 316 – Chateau de Villers gehalten, keinesfalls aber ein Angriff auf Doncières gemacht werden sollte, kam auf den Hilferuf der Flügeldivision des XXI. Armeekorps, die im Angriff bei Doncières starke Verluste erlitten hatte und sich allein nicht mehr zu halten vermochte, der Befehl der Berigade zur Unterstützung des Infanterie-Regiments 17 die Höhen 320 und 312, westlich und südwestlich Doncières anzugreifen.

I./15. wurde 3.45 nachmittags angesetzt. Es kam glücklich über den Grund des Belville-Baches und suchte den bedrängten Preußen auf Höhe 320 Hilfe zu bringen, 1. und 2. Kompanie in vorderer Linie, 3. und 4. Kompanie links gestaffelt. Doch das Artilleriefeuer, das diese zu zertrümmern gedroht hatte, legte sich, vereint mit heftigem Infanteriefeuer aus der Nordecke des Bois de la Grande Coinche, beim Ersteigen der Höhe mit solcher Wucht auf das Bataillon, dass es in wenigen Augenblicken die schwerten Verluste erlitt (4 Offiziere tot: Leutnant Konrad, Leyh, Meixner, Leutnant der Reserve Wettstein, 17 Unteroffiziere und Mann tot, 79 verwundet, 10 vermisst) und sich an den Fuß des Steilhangs zum Sammeln zurückziehen musste.

Glücklicher war inzwischen das Vorgehen des (von der Division entlassene) II./15. und des III./15. links davon. Zwar wurden sie gerade beim Überschreiten des Baches vom heftigsten feindlichen Feuer empfangen, doch wurde der Angriff ohne Stocken vorgetragen. Die stürmisch vorgehenden Schützen übersprangen den Bach oder durchwateten  ihn und drangen unaufhaltsam den Hang hinauf. Gemeinsam mit den Resten der Preußen stießen sie bei glühender Sonnenhitze in den Gegner hinein, der den stark besetzten Waldrand verließ und sich haufenweise zur Flucht wandte.

Auch das I. Bataillon erklomm, nachdem es sich gesammelt, die Höhe wieder, griff in den hartnäckigen Kampf ein und erreichte mit den übrigen Verbänden eine Linie, die weit über die übrige Front vorbuchtete. Hitzige Einzelgefechte hatte es namentlich beim Durchstoßen und Säubern des Nordteiles des großen Waldes gegeben. Dem weichenden Gegner brachte die vom Wege Doncieres – Badelieu eingesetzte Maschinengewehr-Kompanie/15. starke Verluste bei.

Nach Einbruch der Dunkelheit wurde das Regiment, das seinen Auftrag, dem bedrängten Nachbar Hilfe zu bringen, in glänzender Weise gelöst hatte, in die alte Stellung zurückgenommen. (Der Brigade-Kommandeur wurde für seinen selbsttätigen Entschluss zum Ritter des Militär-Max-Joseph-Ordens ernannt.)

Nachts biwakierte das Regiment bei Punkt 312 südlich Ménarmont.“

Man begrub Max Klaffl auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab.

Sterbebild von Max Klaffl
Rückseite des Sterbebildes von Max Klaffl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.220: Josef Lembeck

Der Soldat Josef Lembeck wurde am 11.12.1893 in Hoppingen geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Harburg (Schwaben). Er arbeitete als Bahnarbeiter in Gerwang. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 12. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 25.08.1914 fiel er im Alter von 20 Jahren während der ersten Kämpfe in den Vogesen bei Bazien, in der Nähe von Rambervillers.

Über den Todestag und die Todesumstände von Josef Lembeck berichtet die Regimentsgeschichte des 20. bayerischen Infanterie-Regiments:

„Bazien – Ménil

Der 25.08. – der Namenstag Seiner Majestät des Königs – sollte unserem Regiment die bisher schwerste Aufgabe des Krieges bringen. Niemand ahnte, als man um 8 Uhr in gehobenster Stimmung aus der Gegend südwestlich Glonville nach herrlichem Sonnenaufgang aufbrach, dass an diesem Tage ein Kampf zu führen sei, der mit dem Blute von fast einem Drittel des Regiments bezahlt werden musste.

Die Lage im großen war folgende: Die 7. Armee, der wir unterstanden, hatte den Befehl, am 25.08. in Fortsetzung der Verfolgung nach Süden vorzudringen und den Feind, mit dem man die Fühlung so ziemlich verloren hatte, durch Angriff wieder zu stellen. Auf französischer Seite war geplant, sich im geschlossenen Gegenangriff auf uns zu werfen. General Dubail, der Oberbefehlshaber der französischen 1. Armee, hatte mit der Losung „En avant á tout prix“ (vorwärts um jeden Preis) sein XIII. Korps durch die Waldungen südlich und südwestlich Baccarat auf Glonville und Baccarat angesetzt. So kam es am 25. zum zweiten Zusammenprall der Gegner.

Beim I. bayerischen Armee-Korps sollten zunächst nur gemischte Abteilungen vorgehen. Rechts (von der 2. Division) die 3. Infanterie-Brigade (ohne I./3. Infanterie-Regiment) mit dem 4. Chevauxlegers-Regiment und 4. Feldartillerie-Regiment von Glonville über Bazien auf Nossoncourt. Links (von der 1. Division) das verstärkte 16. Infanterie-Regiment von Baccarat auf Menil. Rechts des I. bayerischen Armee-Korps bedachte das XXI. Armee-Korps über DomptailXaffévillers auf Rambervillers vorzudringen.

Unser II. Bataillon (ohne die mit dem Abschub von Gefangenen beauftragten 8. Kompanie) war mit dem 4. Chev.Rgt. und der 2./1. Pionier-Bataillon Vorhut der unter dem Befehl des Generals Emil Schoch stehenden rechten Kolonne. Am Anfang des Gros marschierte das I. Bataillon, dahinter die I./4. Feldartillerie-Regiment, dann das III. Bataillon mit der Maschinenegewehr-Kompanie. Schon vor dem Eintritt in den großen Wald von Glonville gab es den ersten Aufenthalt. Die Spitzenkompanie (7. unter Hauptmann Hermann) musste schwache feindliche Schützen vertreiben, die den Nordsaum besetzt hatten. Dann ritt das 4. Chev.Regiment zur Aufklärung durch den Wald auf Bazien voraus, sieß aber, noch ehe es den Südausgang erreicht hatte, auf feindliche am Waldrand entlangmarschierende Infanterie, anscheinend die Spitze, dahinter die Vorhut einer feindlichen nach Nordwesten marschierenden Kolonne. Es war das französische Jäger-Bataillon 31. Das Regiment saß in aller Eile zum Gefecht zu Fuß ab und überraschte den Feind durch sein Schnellfeuer. Aber es waren doch nicht viel mehr als ein halbes Hundert Schützen, was das Regiment zum Feuern brachte. Es wurde bald von dem in breiter Front in den Wald eindringenden Feind überflügelt. Da eilte die 7. Kompanie im Laufschritt heran, entwickelte in aller Eile und nahm ebenfalls das Feuer auf. Dann kam auch der Bataillonskommandeur, Major Bram, nach vorne. Er erfasste sofort die Lage, setzte die 5. Kompanie rechts neben der 7. ein und befiehlt den Sturm. Die Hörner blasen, die Tambure schlagen ein, die Fahne wird entfaltet. So stürzt sich – wie im Frieden oft geübt – das Bataillon mit Hurra auf den Feind.

„Ein wütendes Gewehrfeuer empfing uns – berichtete ein Mitkämpfer in der Allgäuer Kriegschronik – Hinter jedem Busch kracht und blitzt es, von den Bäumen herunter, aus dem grünen Moos des Bodens, hinter jeder Bodenwelle lag so eine verdammte Rothose. Aber was kümmerts den Sturmwind, wenn der Berg sich entgegenstellt! Er zaust ihn in den Haaren, er fährt in seine Schluchten und tost durch seine Täler und stürmt über ihn hinweg. Und so auch wir. Rechts und links fielen brave Kameraden, getroffen von dem mörderischen Feuer, aber es gab kein Halten. Die Franzosen wurden in einem ungeheuren Anlauf überrannt und hinausgetrieben auf die freien Höhen vor dem Wald. Hui, und nun hin auf den Boden! Rasch in Deckung! Verfolgungsfeuer! Und während noch die Brust keucht und nach Atem rang, da donnerte es aus hunderten von Zwanziger-Flinten, dass uns das Herz im Leibe lachte. Ja, wie die Kerls den Berg hinaufliefen. Himmel nochmal, das war ein Anblick, und wie unsere Kugeln hineinsetzten in die hüpfenden und springenden Reihen! Wie sie übereinanderpurzelten an den grünen Hängen! Und mit fliegenden Pulsen und jagendem Atem gings wieder hintendrein. Hinauf! Dort hinauf, wo sich jetzt die letzten Rothosen unserem Feuer zu entziehen suchen!“

So gelangte das Bataillon auf die Höhe dicht nördlich Bazien (374) der gegenüber der Feind den Ortsrand besetzt hält. Um die Mittagszeit ist auch der Ort genommen. Die französische Infanterie hatte schwerste Verluste erlitten. Zu Dutzenden lagen die offenbar gänzlich überraschten Rothosen zumeist tot, aber auch verwundet am Waldrande und der freien Fläche davor.

Die Lage, die sich im weiteren Verlauf für das Regiment ergab, war äußerst schwierig: Es musste sich über die breite und deckungslose von Punkt 334 nach Punkt 366 ziehende Hochfläche entwickeln, die unter sich mehr und mehr verstärkendem Artilleriefeuer aus der Waldzone südlich und südwestlich Menil lag. Dann kam noch schräges und flankierendes Maschinengewehrfeuer von der überragenden Höhe bei St. Barbe und mehrere Angriffe der französischen Infanterie aus dieser Richtung. Da das XXI. Korps rechts und die 1. Infanterie-Division links noch weit zurückhingen, konnte sich der Feind mit ganzer Kraft auf das vereinzelte Regiment werfen. Zu alldem war noch bis in den Nachmittag hinein der artilleristische Feuerschutz undzureichend. Zwar erschien schon kurz nach 10.30 Uhr die I./4. Feldartillerie-Regiment mit zwei Batterien auf der Höhe 374 und hat sich dort – dem Feinde weithin sichtbar – sehr tapfer gehalten. Wohl vermochte sie aus ihren Stellungen feindliche Kolonnen im Bellville-Grund westlich Menil zu fassen und ihnen starken Abbruch zu tun. Aber da, wo der Feind aus Südosten und Osten näher an die sich steil abdachenden Hänge ostwärts Bazien herangekommen war, konnten ihn unsere Kanonen mit ihrer flachen Flugbahn nicht erreichen.

Der Schwerpunkt der infanteristischen Kraftentfaltung des Gegners lag bei und nordostwärts Menil. Dorthin musste sich auch ganz natürlich der Angriff der Masse des Regiments richten. Das links des II. Bataillons eingesetzte I. Bataillon – die 3. Kompanie an der Spitze – nahm Richtung gegen die Höhe 366 und das kleine Wäldchen einige hundet Meter westlich davon.

III. Bataillon war im Walde nach links verschoben worden, und ging im wesentlichen ostwärts des Punktes 366 in Richtung Menil vor. Von der schon bald nach Beginn des Gefechts beschleunigt vorgezogenen Maschinengewehrkompanie waren zwei Züge dem II. Bataillon und ein Zug dem I. Bataillon unterstellt worden.

In diese Entwicklung hinein stieß der artilleristisch immer nachdrücklicher gestützte Feind. Er führte in dem bestreben, sich nach Nordwesten Bahn zu schaffen, son Südosten und Osten her etwa um 12 Uhr und 14 Uhr zwei große geschlossene Angriffe gegen die Front und linke Flanke des Regiments. Es waren Stunden schwerster Krise.

Den ersten Anprall hatte das I. Bataillon auszuhalten. Hier hatte 3. Kompanie unter der kraftvollen Führung ihres trotz baldiger Verwundung aus der Kampffront nicht weichenden Chefs – Hauptmann Schemmel – das Wäldchen westlich Punkt 366 genommen und auch auf Punkt 366 Punkt gefasst. Da kam der erste Stoß. Er wird mit Hilfe der rechts und links eingesetzten zum Teil auch eingeschobenen 1. und 4. Kompanie abgewehrt. Der gegnerische Angriff bricht zusammen. Die 2. Kompanie – im Rahmen des Bataillons ursprünglich rechts rückwärts gestaffelt – hatte sich dem Kommandeur des II. Bataillons für die Kämpfe um Bazien unterstellt, vermochte aber trotzdem sich aus einer sehr günstigen Flankenstellung an der Abwehr des gegen das I. Bataillons gerichteten Angriffs zu beteiligen. Das inzwischen vom II. Bataillon mit Bravour genommene Bazien lag unter dem sehr ergiebigen Feuer der französischen Artillerie. Die beabsichtigte Fortsetzung des Angriffes in Richtung Nossoncourt war aber bei dem inzwischen eingetretenen Munitionsmangel nicht möglich. So nahm das Bataillon vom frühen Nachmittag ab an der Abwehr der französischen Angriffe aus der Gegend nördlich und nordostwärts Menil in Stellungen am Südostrand von Bazien teil und schloss sich später dem allgemeinen Angiff auf Menil an.

Beim III. Bataillon waren kaum die 11. und 12. Kompanie im vorderen Treffen aus dem Wald ostwärts 366 herausgetreten, als sie auf nächster Entfernung mit dem eben aus dem Wald südostwärts vorgehenden Feind zusammenstießen. Der Angriff wurde im Gegenstoß abgewiesen, wobei es an einzelnen Stellen zum erbitterten Handgemenge kam.

Über diesen mit seltenem Schwung geführten Gegenstoß schreibt das amtliche Werk des Bayerischen Kriegsarchives über die Schlacht bei Lothringen (Seite 470):

Vor allem traf um die Mittagszeit ein starker französischer Vorstoß aus dem Bois de la Peche die linke Flanke des Regiments, in Sonderheit das III. Bataillon, das die 9., 11. und 12. Kompanie in freiem Gelände ostwärts Bazien im Feuer liegen und nur noch die 10. Kompanie am Südrand des Bois de Glonville verfügbar hatte. Es war dem Feind gelungen, von Bois de la Peche aus unbemerkt ein kleines Waldstück westlich davon, das hart in der linken Flanke des Battaillons lag, zu gewinnen. Schon treten die ersten Franzosen aus seinem Westrand heraus, um den tödlichen Stoß zu führen. Ein französisches Maschinengewehr beginnte bereits von der vollen Flanke her die Reihen abzukämmen. Aber das springen Schützenketten der 11. und 12. Kompanie kurz entschlossen empor und stürzen sich mit Hurra auf den kaum hundert Meter entfernten Feind. Die Franzosen sind ob solch plötzlichen Angriffs völlig verblüfft, gelähmt und von starrer Ratlosigkeit erfasst. Zum Teil rennen sie in das Wäldchen zurück, zum Teil werfen sie sich zu Boden, um sich tot zu stellen. Wer sich aber wehrt, wird niedergemacht. Bald ist das Wäldchen wieder völlig frei und fest in der Hand des 20. Infanterie-Regiments. Auf dem südwärts vorgelagerten Höhenrand scheint nun noch ein Zug der Maschinengewehrkompanie Stellung genommen und durch seine Garben eine Anzahl von geschlossenen feindlichen Abteilungen, die offenbar aus mehr südlicher Richtung vorrückten, zersprengt zu haben.

Auch die Abwehr des zweiten, größeren, aus der gleichen Richtung kommenden französischen Angriffes gelingt unseren schon stark gelichteten Zwanzigern. Eine hervorragende Tat, wenn man bedenkt, dass sie stundenlang im konzentrischen und flankierenden Artillerie- und Maschinengewehrfeuer des Gegners auf der kahlen zum Feind abfallenden Höhenfläche ohne nennenswerten Feuerschutz zu Boden gezwungen waren.

Mit dem Zurückwerfen dieses Angriffes aber ist die Krise überwunden. Der Franzose hat den Entschluss zu weiteren Vorstößen nicht mehr gefunden. Und nun kommt auch von allen Seiten Hilfe. Links zwar nicht das 16. Infanterie-Regiment, das längst sehnlichst an der Straße Baccarat – Menil erwartet, aber in heftigen Kämpfen bei Baccarat hängen geblieben war, sondern das III./3. Infanterie-Regiment, das General Schoch schon am Vormittag zu einer Umgehung durch den Wald von Glonville angesetzt hatte. Dieses Bataillon war in dem dichten Wald aus der Richtung gekommen und vorübergehend ebenfalls gegen Baccarat eingeschwenkt. Daher die große Verspätung. Am rechten Flügel des durch Verluste und Patronenknappheit fast völlig gelähmten Regiments griffen ab 16 Uhr die vordersten Teile der 4. Infanterie-Brigade ins Gefecht ein. Es gelang jetzt auch starke Artillerie, darunter leichte und schwere Haubitzen hinter der Infanterie in Stellung zu bringen. So kam der Angriff wieder in Fluss. Zur Rechten die Zwölfer, links das III./3. Infanterie-Regiment dringt das Regiment in Richtung Menil wieder vorwärts. Als erste bricht die 3. Kompanie 16.30 Uhr in die Gebüsche am Nordhang der Höhe 390 ein. Das III. und ein Teil des II. Bataillons schließen sich dem I. Bataillon an. Bald ist die Höhe 390 dem nördlichn Menil anfangs noch haltend, dann aber rasch abbröckelnden Feind entrissen. Die Artillerie der Division aber fügt dem durch Menil in die Waldungen südlich davon teils noch geordnet zurückgehenden, teils aber auch schon flüchtenden Feind noch empfindliche Verluste zu. Das in Brand geschossene Menil wurde dann bei Einbruch der Dunkelheit von dem durch seinen Regimentskommandeur, unseren erlauchten Regiments-Inhaber, Oberst Prinz Franz (Maria Luitpold von Bayern), noch vorgeworfenen 2. Infanterie-Regiment genommen und für die Nacht besetzt. Unser Regiment sammelte in der Gegend nördlich und nordwestlich Menil, ordnete, soweit es ging, die Verbände und biwakierte.

Leise hatten allmählich die Schleier der Nacht und ein sanfter Regen das Gefechtsfeld umhüllt, das massenhaft mit Toten und Verwundeten bedeckt war und im Schein der ringsum brennenden Dörfer einen schauerlich düsteren Anblick bit (Amtliches Werk des Bayerischen Kriegsarchivs, Seite 477).

Wohl hatte das Regiment schmerzliche Verluste erlitten: 18 Offiziere und 632 Mann bedeckten tot oder verwundet das Gefechtsfeld. Als einer der ersten war Oberleutnant August Leichtle, der schon 3 Jahre in Südwestafrika gegen die Hereros mit Bravour gekämpft hatte – in rücksichtslosem Draufgängertum und Tollkühnheit allen ein Vorbild – von einem feindlichen Maschinengewehr hinweggefegt worden. Ihm folgten vier der jüngsten unserer Offiziere: Die Leutnante Mayer Konrad, Vogel Wilhelm, Krafft Alfred und Mayerhöfer Alfred in den Tot. Jeder ein Held. Gleichen Blutzoll zahlte das Reserveoffizierskorps des Regiments. Die Leutnante der Reserve Donderer Johann, Wehrsig Martin, Heimpel Armin und Neuter Friedrich verbluteten vor Bazien.

Unter den Verwundeten des tages war der umsichtige Kommandeur des III. Bataillons, Major Steichele, Hauptmann Schemmel, der schon im China-Feldzug hervorgetretene Hauptmann Giehrl und der Chef der Maschinengewehrkompanie, Hauptmann Pitrof

Weitaus am stärksten geblutet hatte die 3. Kompanie. Sie hatte allein drei Offiziere und 101 Unteroffiziere und Mannschaften verloren. Keine Kompanie des Regiments hat seitdem auch nur annährend das gleiche Opfer gebracht.

Unser Regiment hat am 25.08. – die Last des Tages lange ganz allein tragend – einen großen Erfolg errungen. Starke Teile des XXI. französischen Korps und noch mehrere Bataillone der 44. Division sind von ihm angezogen, siegreich abgewehrt und zu einem Teil noch geworfen worden. Der Eindurck auf den Feind war niederschmetternd. Ein gebildeter Franzose hatte am Nachmittag kurz vor seiner tödlichen Verwundung in sein Tagebuch geschrieben: Armes Frankreich, Deine Vernichtung zeigt sich an.

Dass die Franzosen das Ziel, das ihnen ihr Oberbefehlshaber, General Dubail gesteckt hatte, nicht erreichte, ist vornehmlich dem Heldenmut unserer Zwanziger zu danken. Die Blüte des Regiments ist nicht umsonst geopfert worden. Der 25.08.1914 ist ein Ehrentag des 20. Infanterie-Regiments“

Offiziell ist für Josef Lembeck keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch sehr stark, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier beigesetzt wurde, wo auch seine Regimentskameraden beerdigt wurden, die beim gleichen Gefecht fielen, u. a. 

  • Infanterist Johann Bergschneider, gefallen am 25.08.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in Block 1, Grab 299;
  • Infanterist Ludwig Alletsee, gefallen am 28.08.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab;
  • Oberleutnant August Leichtle, gefallen am 25.08.1914 bei Bazien, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab;
  • Infanterist Ignaz Alletsee, gefallen am 25.08.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab.

 

Seine Heimatgemeinde Aitrang gedenkt Josef Lembeck noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/aitrang_wk1u2_bay.htm

 

Sterbebild von Josef Lembeck
Rückseite des Sterbebildes von Josef Lembeck

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.179: Johann Bufler

Der Soldat Johann Bufler wurde am 08.04.1887 in Ebersbach geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Obergünzburg. Er war Landwirt von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er im 5. bayerischen Ersatz-Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Verdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet. Am 25.03.1918 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Lagarie.

Man begrub Johann Bufler auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in Block 2, Grab 396.

Sterbebild von Johann Bufler
Rückseite des Sterbebildes von Johann Bufler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.177: Franz Echtler

Der Soldat Franz Echtler wurde am 10.09.1885 in Morgenbach geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wildsteig. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landwehrmann in der 4. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment (Fehler auf Sterbebild). Am 06.09.1914 fiel er im Alter von 28 Jahren während der Schlacht vor Nancy – Epinal in den Vogesen.

Die Lage des Grabes von Franz Echtler ist offiziell unbekannt. Es könnte jedoch sein, dass seine Gebeine, sofern sie geborgen werden konnten, anonym auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab beigesetzt wurden, wo auch sein Regimentskamerad Oberleutnant Franz Pappenhoff begraben wurde, der am gleichen Tag bei Le Chipal fiel.

Seine Heimatgemeinde Bad Wildsteig gedenkt Franz Echtler noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/wildsteig_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Echtler
Rückseite des Sterbebildes von Franz Echtler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.168: Georg Pfeiffer

Der Soldat Georg Pfeiffer stammte aus Morgenbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wildsteig. Laut Sterbebild diente er als Infanterist in der 2. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Die Verlustlisten weisen ihn jedoch als Infanterist bei der 2. Kompanie des Brigade-Ersatz-Bataillon 3 aus. Ich halte die offiziellen Verlustlisten als verlässlicher. Georg Pfeiffer fiel am 27.08.1914 im Alter von 25 Jahren während Stellungskämpfe in den mittleren Vogesen bei Saulcy-sur-Meurthe.
.

Man begrub Georg Pfeiffer auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab.

Sterbebild von Georg Pfeiffer
Rückseite des Sterbebildes von Georg Pfeiffer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.133: Georg Schreff

Der Soldat Georg Schreff stammte aus Reifersberg (Schreibfehler auf Sterbebild), heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Altfraunhofen, und war Landwirt von Beruf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der Maschinengewehr-Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 27.08.1914 fiel er im Alter von 25 Jahren während der Gefechte bei Ménil-sur-Belvitte durch Kopfschuss. Zunächst war als schwer verwundet gemeldet worden, dann ergänzte das Militär seine Mitteilung, dass er auch als vermisst gilt. Mitte 1916 stellte man dann fest, dass er gefallen war.

Über den Todestag und die Todesumstände von Georg Schreff berichtet die Regimentsgeschichte des 2. bayerischen Infanterie-Regiments:

„27.08.1914 Der Gegner hat uns nun auf ein Gefechtsfeld gezogen, das in der Nähe seiner Sperrfestungslinie gelegen, von ihm wie ein Artillerieschießplatz vorbereitet ist. Die Folge dieses uns ungünstigen Umstandes sollte schon am Morgen unsere Maschinengewehr-Kompanie zu fühlen bekommen. Sie wurde von einem feindlichen Feuerüberfall gepackt, verlor fast die Hälfte ihrer Mannschaften und Pferde und ihren braven Führer, Hauptmann Weglin (siehe unten), der zu Tode verwundet war. Am Nachmittag dieses Tages erging erneuter Angriffsbefehl zum Vorgehen in südwestlicher Richtung, linker Flügel allgemeine Richtung gegen Anglemont. Das Regiment geht in prächtiger Haltung und in ausgezeichneter Ordnung vor. Die Verluste sind erträglich, leider fällt auch unser braver junger Leutnant Wetter. Am Abend sind die Gefechtsziele erreicht, I. Bataillon ist in Bois de la Conche eingedrungen, in dem sich noch Waldgefechte abspielen. Die Nacht lässt es rätlich erscheinen, die in den Wald eingedrungenen Teile des Regiments an dessen Nordrand zurückzunehmen und geschlossen dort zu biwakieren mit Anschluss rechts an das Infanterie-Leib-Regiment, links an das 16. Infanterie-Regiment“

Einer der „erträglichen Verluste“ ist Georg Schreff. Welch eine menschenverachtende Denkweise…!

Offiziell ist für Georg Schreff keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass sein Leichnam anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier beigesetzt wurde, wo auch seine Regimentskameraden begraben wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Hauptmann Cäsar Wegelin, gefallen am 27.08.1914 bei Menil, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab;
  • Infanterist Peter Höck, gefallen am 27.08.1914 bei Menil, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab;
  • Infanterist Georg Weber, gefallen am 27.08.1914 bei Menil, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab;
  • Unteroffizier Michael Angermayr, gefallen am 27.08.1914 bei Menil, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Georg Schreff
Rückseite des Sterbebildes von Georg Schreff

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.022: Joseph Göbl

Der Soldat Joseph Göbl wurde am 12.07.1883 in Bichl geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wildsteig. Im Ersten Weltkrieg diente er als Wehrmann in der 4. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 06.09.1914 wurde er im Alter von 31 Jahren in den Vogesen als vermisst. Später stellte sich sein Tod heraus.

Man begrub Joseph Göbl auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in Block 1, Grab 426.

Seine Heimatgemeinde Wildsteig gedenkt Joseph Göbl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/wildsteig_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Joseph Göbl
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Göbl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.870: Otto Sigl

Der Soldat Otto Sigl stammte aus Oberbrettersbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Viechtach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er als Landwehrmann in der 7. Kompanie des 11. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments (Irrtum auf Sterbebild). Am 31.08.1914 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Kämpfen in der Nähe von Fouchifol in den Vogesen.

Die Lage des Grabes von Otto Sigl ist offiziell unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab beigesetzt wurde, wo auch seine Regimentskameraden beerdigt wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Leutnant Engelbert Gebendorfer, gefallen am 29.08.1914 bei Entre deux Eaux, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier  in einem Massengrab;
  • Infanterist Karl Buhl, gefallen am 31.08.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier  in einem Massengrab;
  • Infanterist Johann Legat, gefallen am 05.09.1914 bei Benifosse, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier  in einem Massengrab;
  • Oberleutnant Ludwig Dorfmüller, gefallen am 29.08.1914 bei Entre deux Eaux, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier  in einem Massengrab;
  • Leutnant Karl Forster, gefallen am 31.08.1914 bei Fouchifol, begraben auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier  in einem Massengrab;

 

Sterbebild von Otto Sigl
Rückseite des Sterbebildes von Otto Sigl

Der theoretische Weg von Otto Sigl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: