Sonderbeitrag: Oberst Freiherr Friedrich von Rotsmann

Der Soldat Freiherr Friedrich von Rotsmann stammte aus der hessischen Stadt Darmstadt. Er diente als Flügeladjutant Kaiser Wilhelm II. von 1912-14. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Oberst und Regimentskommandeur des 1. Garde-Feldartillerie-Regiment. Am 25.03.1917 verstarb er in Berlin-Charlottenburg an einer Krankheit. Er starb bei einer Operation. Er hatte sich im Kriegseinsatz einer Blutvergiftung zugezogen.

Die Lage des Grabes von Freiherr Friedrich von Rotsmann konnte ich nicht ermitteln.

Oberst Freiherr Friedrich von Rotsmann

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.177: Peter Kronberger

Der Hausbesitzer Peter Kronberger stammte aus Lohnau, heute ein Ortsteil der österreichischen Gemeinde Helpfau – Uttendorf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des 1. kaierlich und königlichen Landesschützen-Regiments als Landesschütze. Am 05.06.1915 starb er im Alter von 25 Jahren bei Sambor (Galizien) durch Blutvergiftung nach einem Oberschenkelschuss.

Die Gablage von Peter Kronberger konnte ich nicht in Erfahrung bringen.

Sterbebild von Peter Kronberger
Rückseite des Sterbebildes von Peter Kronberger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 916: Karl Sipbäck

Der Infanterist Karl Sipbäck stammte aus dem bayerischen Sipbach, heute ein Ortsteil der österreichischen Gemeinde Wartberg an der Krems. Im Ersten Weltkrieg diente er im 2. österreichischen Landwehr-Regiment. Am 14.01.1916 verstarb er im Alter von 21 Jahren im Reservespital Billach (slowenisch: Podbela), Ortsteil der slowenischen Gemeinde Kobarid (deutsch: Karfreit), an einer Blutvergiftung.

Eine Grablage konnte ich wie fast immer bei österreichischen Gefallenen nicht feststellen.

Sterbebild von Karl Sipbäck
Rückseite des Sterbebildes von Karl Sipbäck