Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.075: Gottfried Petzenhauser

Der Soldat Gottfried Petzenhauser stammte aus Pfelling, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Bogen, und war der Sohn eines Gastwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 18.05.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren während der Stellungskämpfe in Flandern in einem Schanzgraben durch Brustschuss. Er wurde bei Fromelles getötet.

Man begrub Gottfrief Petzenhauser auf dem Soldatenfriedhof Beaucamps-Ligny in Block 4, Grab 122.

Seine Heimatgemeinde Pfelling gedenkt Gottfried Petzenhauser noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/pfelling_stadt-bogen_lk-straubing-bogen_wk1_wk2.html

Sterbebild von Gottfried Petzenhauser
Rückseite des Sterbebildes von Gottfried Petzenhauser

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.775: Konrad Johannliemke

Der Gefreite Konrad Johannliemke wurde am 02.08.1890 in Kaunitz im heutigen Nordrhein-Westfalen geboren, heute ein Ortsteil der Stadt Verl, und war Aktuar (Gerichtsschreiber) von Beruf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 98. Metzer Infanterie-Regiments. Am 18.04.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren in den Argonnen bei den erbitterten Kämpfen um das kleine Dorf Vauquis. Er wurde während des Sturms einer feindlichen Barrikade von zwei Kugeln in die Brust getroffen.

Über den Todestag und die Todesumstände von Konrad Johannliemke berichtet die Regimentsgeschichte des 98. Infanterie-Regiments:

„18.04.1915 Nachdem um 2.30 Uhr nachmittags eine Sturmkolonne von 1. Kompanie eine gegen Abschnitt IV. stark wirkende Barrikade gestürmt, jedoch wegen ausgebliebener Unterstützung wieder aufgeben musste, machte 5.15 Uhr nachmittags eine solche von Freiwilligen vom I. Bataillon den gleichen vergeblichen Versuch.“

Die Lage des Grabes von Konrad Johannliemke ist unbekannt. Es könnte sein, dass er hinter den Schützengräben am Berg von Vauquis beigesetzt wurde und dass das Grab in den nachfolgenden schweren Kämpfen und bei den Minensprengungen zerstört wurde, so dass seine Gebeine in den Berg gewühlt wurden. Dann ruhen seine sterblichen Überreste noch heute im Hügel von Vauquis, wo noch viele Gebeine liegen.

Sterbebild von Konrad Johannliemke
Rückseite des Sterbebildes von Konrad Johannliemke

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.692: Johann Hölzl

Der Soldat Johann Hölzl stammte aus Hirnsberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wolnzach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 6. bayerischen Infanterie-Regiments und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Er fiel am 22.03.1918 im Alter von 22 Jahren nach 11 Monaten Kriegsdienst durch Brustschuss.

Man begrub Johann Hölzl auf dem Soldatenfriedhof Croisilles Railway Cemetery in Block 1, Reihe F, Grab 3.

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Sterbebild von Johann Hölzl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Hölzl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.691: Franz Xaver Augustin

Der Gefreite der Landwehr Franz Xaver Augustin stammte aus Türkenfeld in Bayern und war der Sohn eines Tagelöhners.Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 12.08.1917 fiel er im Alter von 28 Jahren nach drei Jahren Kriegsdienst wärhend der Stellungskämpfe im Oberelsaß durch einen Brustschuss eines Infanteriegeschoss.

Offiziell ist für Franz Xaver Augustin keine Grablage bekannt. Ich kann auch keine Vermutung anstellen.

Sterbebild von Franz Xaver Augustin
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Augustin

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.584: Peter Seiwald

Der Soldat Peter Seiwald stammte aus Seethal, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Saaldorf-Surheim, und war der Sohn eines Fischers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Verdienstkreuz mit Schwertern 3. Klasse und mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 13.08.1917 fiel er im Alter von 25 Jahren nach 27 Monaten Kriegsdienst während der Stellungskämpfe nordöstlich Czernowitz in der heutigen Ukraine durch einen Brustschuss.

Die Lages des Grabes von Peter Seiwald ist unbekannt.

 

Sterbebild von Peter Seiwald
Rückseite des Sterbebildes von Peter Seiwald

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.481: Joseph Scharl

Der Gefreite Joseph Scharl war ein Bergmann aus Aschach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Freudenberg (Oberpfalz). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 6. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 26.09.1914 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Saint-Mihiel durch Brustschuss.

Die Grablage von Joseph Scharl ist heute offiziell unbekannt. Er wurde entweder auf dem Soldatenfriedhof Saint-Mihiel oder auf dem nahegelegenen Soldatenfriedhof Troyon anonym in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Joseph Scharl
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Scharl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.386: Franz Hafner

Der Soldat Franz Hafner stammte  Leustetten, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Saaldorf-Surheim, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 08.09.1917 fiel er im Alter von 20 Jahren durch Brustschuss bei den Kämpfen bei Avocourt.

Man begrub Franz Hafner auf dem Soldatenfriedhof Épinonville in Block 1, Grab 204.

Sterbebild von Franz Hafner
Rückseite des Sterbebildes von Franz Hafner
Zweites Sterbebild von Franz Hafner
Rückseite des zweiten Sterbebildes von Franz Hafner

Der theoretische Weg von Franz Hafner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.343: Johann Barth

Der Baumaterialienhändler Johann Barth stammte aus Fraulautern, heute ein Ortsteil der saarländischen Stadt Saarlouis. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Feld-Kompanie des 18. bayerischen Pionier-Regiments als  Pionier. Am 25.06.1916 fiel er im Alter von 41 Jahren durch Brustschuss.

Man begrub Johann Barth auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Barth
Rückseite des Sterbebildes von Johann Barth

Der theoretische Weg von Johann Barth von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.213: Karl Müller

Der Chemiearbeiter Karl Müller wurde am 10.03.1917 in Saarwellingen im Saarland geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des Infanterie-Regiment 117 als Obergefreiter. Am 13.03.1942 fiel er durch einen Granatsplitter in die Brust im Alter von 25 Jahren bei Nowo Jakowlewka in Russland.

Karl Müller wurde entweder in Sergejewka, etwa 15 km westlich Kramatorke, oder in Slawjansk in der Ukraine begraben.

Sterbebild von Karl Müller
Rückseite des Sterbebildes von Karl Müller

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.175: Karl Krotzer

Karl Krotzer stammte vom Größlhubergute in Anzenberg, heute ein Ortsteil der Gemeinde Uttendorf – Helpfau, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente der Österreicher in der 15. Kompanie des 3. kaiserlich und königlichen Landesschützen-Regiment. Am 24.05.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren am Salvaterabhang in Italien durch Brustschuss.

Wie üblich bei Österreichern, war die Grablage für Karl Krotzer nicht in Erfahrung zu bringen.

Sterbebild von Karl Krotzer
Rückseite des Sterbebildes von Karl Krotzer