Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.682: Konrad Sonnenholzner

Der Gefreiter der Landwehr Konrad Sonnenholzner stammte aus Hebertsham, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Eiselfing, und war Landwirt.  Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 4. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments Am 05.04.1916 fiel er im Alter von 36 Jahren während der Schlacht um Verdun durch einen Granatsplitter nach 20 Monaten Kriegsdienst.

Man begrub Konrad Sonnenholzner auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in Block 8, Grab 83.

Sterbebild von Konrad Sonnenholzner
Rückseite des Sterbebildes von Konrad Sonnenholzner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.391: Rupert Stecher

Der Soldat Rupert Stecher wurde am 03.09.1896 in Thalham geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Eiselfing, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 09.05.1917 fiel er im Alter von 20 Jahren nach 19 Monaten Kriegsdienst am Winterberg bei Craonne in Frankreich.

Man begrub Rupert Stecher auf dem Soldatenfriedhof Cerny-en-Laonnois in einem Massengrab.

Sterbebild von Rupert Stecher
Rückseite des Sterbebildes von Rupert Stecher

Der theoretische Weg von Rupert Stecher von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 707: Peter Mitterwieser

Der Ersatzreservist Peter Mitterwieser stammte aus dem niederbayerischen Dorf Aham, heute ein Ortsteil der Gemeinde Eiselfing, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 28.07.1915 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Mametz an der Somme in Frankreich.

Peter Mitterwieser wurde auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Peter Mitterwieser
Rückseite des Sterbebildes von Peter Mitterwieser

Der theoretische Weg von Peter Mitterwieser von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 630: Lorenz Zozeder

Der Bauerssohn Lorenz Zozeder stammte aus Spielberg, heute ein Ortsteil der Gemeinde Eiselfing. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Er wurde mit der Verdienst-Medaille 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Im Januar 1916 wurde er vermisst gemeldet. Im Juni korrigiert man die Vermisstenmeldung auf Todesmeldung, nachdem man seine Erkennungsmarke gefunden hatte. Danach stand fest, dass Lorenz Zozeder am 12.12.1915 im Alter von 22 Jahren bei Landersbach im Münstertal in den französischen Vogesen gefallen war.

Die sterblichen Überreste von Lorenz Zozeder wurden auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab beigesetzt.

 

Sterbebild von Lorenz Zozeder
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Zozeder

Der theoretische Weg von Lorenz Zozeder von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 75 : Markus Maier

Markus Maier wurde 1890 in Freiham als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil von München. Er diente im Ersten Weltkrieg als Landwehrmann in der 3. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 20.08.1914, also gleich zu Beginn des Krieges, fiel er in Sarrebourg (deutsch: Saarburg) im Alter von 24 Jahren.

Über den Todestag von Markus Maier berichtet die Regimentsgeschichte des 3. bayerischen Infanterie-Regiments:

„Das Regiment bricht aus seiner Stellung zum befohlenen Angriff vor, der in musterhafter Ordnung durchgeführt wird. II. und III. Bataillon, letzteres am rechten Flügel am Waldsaum, dem sich auch die tapfere 3. Kompanie Hauptmann Uhrig, anschließt, finden im Vorgehen starken Widerstand und werden in heiße, aber überall erfolgreiche Teilgefechte verwickelt. Das Regiment erreicht im Angriff den hochgelegenen Friedhof von Saarburg und nächtigt dortselbst. Die Verluste waren erträglich.“

Erträglich für wen? Für die Familie von Markus Maier? Wohl kaum. Er war tot.

Die Gebeine von Markus Maier ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Lafrimbolle in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde (heute München) gedenkt noch heute Markus Maier auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/m-schwabing_st_sylvester_wk1u2_bay.htm

Sterbebild_Markus_Maier_vSterbebild_Markus_Maier_h

Der theoretische Weg von Markus Maier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: