Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.908: Johann Selb

Der Soldat Johann Selb wurde am 28.08.1897 in Sulzschneid als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Marktoberndorf. Im Ersten Weltkrieg diente er als Trompeter in der Munitionskolonne der 5. Batterie des 4. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiments. Am 30.03.1917 verstarb er im Alter von 19 Jahren im Feldlazarett Henin Lietard an einer Krankheit.

Man begrub Johann Selb auf dem Soldatenfriedhof Billy-Montigny in Block 2, Grab 417.

Sterbebild von Johann Selb
Rückseite des Sterbebildes von Johann Selb

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.850: Rupert Weingast

Der Soldat Rupert Weingast stammte aus Landshut in Bayern und war Gastwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er als Krankenträger in der 3. bayerischen Sanitätskompanie. Er wurde mit dem Militärverdienstkreuz mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Er verstarb am 09.09.1918 im Alter von 38 Jahren in einem Feldlazarett während der Kämpfe vor der Siegfriedfront.

Man begrub Rupert Weingast auf dem Soldatenfriedhof Bouchain in Block 1, Grab 690.

Sterbebild von Rupert Weingast
Rückseite des Sterbebildes von Rupert Weingast

Der theoretische Weg von Rupert Weingast von seinem Heimatort zu seinem Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.816: Franz Xaver Schachner

Der Gefreite Franz Xaver Schachner stammte aus Wimpersing in Bayern und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Gebirgsjäger-Regiment. Am 12.12.1942 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 21 Jahren in einem Feldlazarett an der Ostfront. Die Lage seines Grabes ist unbekannt.

Sterbebild von Franz Xaver Schachner
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Schachner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.785: Josef Pfanzelt

Der Soldat Josef Pfanzelt wurde am 08.02.1895 in Forach als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Fraunberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 3. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 20.03.1916 verstarb er im Alter von 21 Jahren in einem Feldlazarett, nachdem er am 10.03.1916 während der Schlacht um Verdun bei den Kämpfen im Wald von Avocourt schwer verwundet worden war.

Man begrub Josef Pfanzelt auf dem Soldatenfriedhof Romagne-sous-les-Cotes in Grab 245.

Sterbebild von Josef Pfanzelt
Rückseite des Sterbebildes von Josef Pfanzelt

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.629: Joseph Gumpinger

Der Schütze Joseph Gumpinger stammte aus Kaltenkraut, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Anger, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Gebirgs-Artillerie, in der Infanterie-Geschütz-Batterie Nr. 5. Am 22.07.1918 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 19 Jahren in einem Feldlazarett in Frankreich.

Man begrub Joseph Gumpinger auf dem Soldatenfriedhof Bligny in Block 4, Grab 561.

Sterbebild von Joseph Gumpinger
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Gumpinger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.528: Peter Fedlmeier

Der Soldat Peter Fedlmeier (auch „Fedlmaier“) wurde in Straß geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Geisenhausen geboren. Er war Student (Kandidat) der Theologie. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 7. Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 07.03.1915 verstarb er nach schwerer Verwundung während der Schlacht von Münster im Alter von 22 Jahren im Feldlazarett in Münster im Elsass.

Über den Sterbetag von Peter Fedlmeier berichtet die Regimentsgeschichte des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments:

Die ersten Befehle erreichten die zu beiden Teilen des Münstertales herbeieilenden Truppen in Günsbach und Malbach. Danach hatten vom RIR 19 sich sofort 1. und 2. Kompanie Hauptmann Friederizi (II./L. 40) in Stoßweier zur Verfügung zu stellen, während die 4. mit dem Schutz des Westrandes von Münster die 3. nebst MG-Zug Reim bei Fronzell mit dem Schutz der Straße betraut wurde. Die noch in Stellung als Reserve zurückgebliebenen Züge der 6., 7. und 8. Kompanie waren im Augenblick des französischen Angriffs aus eigenem Antrieb der vorderen Linie zu Hilfe geeilt und ihnen und hauptsächlich dem sofortigen kräftigen Eingreifen des MG-Zugs Grau von dem sich besonders das Gewehr Bierl auszeichnete, war es zu danken, dass der französische Einbruch nicht noch tiefer erfolgte. So konnte man sich wenigstens an den Hängen festklammern und, da alsbald auch Bataillon von Falkenhausen (I./R18), II./R. 19, 2./R. 22 und 1 Zug Pioniere zur Verstärkung eintrafen, konnte man einigermaßen beruhigt der Nacht entgegensehen.
Für den 07.03.1915 11 Uhr vormittags war die Wiedergewinnung vom Sattelköpfle beabsichtigt; trotz kräftiger Vorbereitung durch unsere Artillerie und Neueinsatz von I./R. 23 und 3. und 4./R 19 nebst MG kam man nicht vorwärts und war namentlich II./R 19 so erschöpft, dass unbedingt Ablösung erfolgen musste. Diese geschah denn auch im Laufe des 8. und 9.3. durch Teile des preußischen Landwehr-Infanterie-Regiment 25, des bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments 18 und die Hanseaten III./75., so dass am 09.03. die Stellungen unterhalb Reichackerkopf von Gruppe Hauptmann Eggers mit III./75. und 6./R 18 und die um Sättle und Sattelköpfle von Gruppe Veith mit 5. 7. 8./R 18 und 9. L./25 besetzt waren.

Man begrub Peter Fedlmeier auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

Sterbebild von Peter Fedlmeier
Rückseite des Sterbebildes von Peter Fedlmeier

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.492: Rupert Brandl

Der Reservist Rupert Brandl stammte aus Brandl, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Unterneukirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 02.10.1914 wurde er bei Fresnes verwundet. Am 05.10.1914 verstarb er im Alter von 28 Jahren in einem Feldlazarett bei Cambrai.

Man begruf Rupert Brandl auf dem Soldatenfriedhof Cambrai in einem Massengrab.

Sterbebild von Rupert Brandl
Rückseite des Sterbebildes von Rupert Brandl

Der theoretische Weg von Rupert Brandl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.485: Johann Strohmenger

Johann Strohmenger wurde am 23.02.1891 in Gambach in Unterfranken geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Karlstadt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Sergant in der 10. Kompanie des 9. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem bayerischen Verdienstkreuz mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 11.09.1914 wurde er leicht verwundet, gesundete jedoch wieder. Am 27.04.1918 wurde er bei der Schlacht um den Kemmelberg bei Loker schwer verwundet und verstarb am 08.06.1918 im Alter von 27 Jahren in einem Feldlazarett an der zugezogenen schweren Verwundung.

Über den Tag seiner schwere Verwundung schreibt die Regimentsgeschichte des 9. bayerischen Infanterie-Regiments:

„In der Nacht vom 26./27. drang das 5. Infanterie-Regiment in den südlichen Teil von Brulooze ein, das Reserve-Infanterie-Regiment 5 nahm Loker.

Am 27. und 28. lag schwerstes Artilleriefeuer aller Kaliber auf dem 9. Infanterie-Regiment. Vom II. Bataillon fiel Leutnant Freiher von Siebold, Leutnant Völker wurde verwundet.“

Man begrub Johann Strohmenger auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in Block 5, Grab 443.

Sterbebild von Johann Strohmenger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Strohmenger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.415: Konrad Helminger

Konrad Helminger stammte aus der bayerischen Stadt Ainring. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 11.07.1916 verstarb er im Alter von 19 Jahren in einem Feldlazarett an einem Kopfschuss.

Konrad Helmingers letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Romagne-sous-les-Cotes in Block 13, Grab 27.

Seine Heimatgemeinde Ainring gedenkt Konrad Helminger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/ainring_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Konrad Helminger
Rückseite des Sterbebildes von Konrad Helminger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.413: Ignaz Kainz

Der Landsturmmann Ignaz Kainz wurde am 12.07.1891 in Oberübermoos (Schreibfehler auf Sterbebild) geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Pfaffing, und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie eines Armierungsbataillons. Am 28.04.1917 verstarb er im Alter von 25 Jahren nach schwerer Verwundung in einem Feldlazarett.

Man begrub Ignaz Kainz (bei Volksbund „Ignatz“) auf dem Soldatenfriedhof Laon-„Champ de Manoeuvre“ in Block 3, Grab 494.

Sterbebild von Ignaz Kainz
Rückseite des Sterbebildes von Ignaz Kainz

Der theoretische Weg von Ignaz Kainz von seinem Geburtsort zu seinem Grab: