Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.122: Josef Seifried

Der Soldat Josef Seifried wurde am 03.05.1889 in Frittlingen geboren, heute eine Gemeinde in Baden-Württemberg, und war Lehrer von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er als Landsturmmann in der 11. Kompanie des 113. Infanterie-Regiments. Am 19.04.1917 wurde er während der Kämpfe um die Höhen südlich von Moronvilliers schwer verwundet und starb am 23.04.1917 im Alter von 27 Jahren im Feldlazarett La Neuville (Champagne) an seiner schweren Verwundung.

Über die Todesumstände und den Todestag von Josef Seifried berichtet die Regimentsgeschichte des 113. Infanterie-Regiments:

„19.04.1917 9 Uhr vormittags rückt die 5. Infanterie-Division in Schützenlinien zum Gegenangriff an, der in unserem Abschnitt noch in letzter Minute abgesagt, weiter links zur Wiedereroberung des „Luginsland“ führt.“

Man begrub Josef Seifried auf dem Soldatenfriedhof La Neuville-en-Tourne-à-Fuy in Block 4, Grab 73.

Seine Heimatgemeinde Frittlingen gedenkt Josef Seifried noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/frittlingen_frdh_kap_wk1u2_bw.htm

Sterbebild von Josef Seifried
Rückseite des Sterbebildes von Josef Seifried