Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.582: August Massinger

Der Gefreite August Massinger stammte aus Stetten und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 45. bayerischen Flieger-Abteilung.  Am 12.10.1918 fiel er nach 49 Monaten Kriegsdienst auf dem Weg in den Urlaub im Alter von 29 Jahren in einem Lazarettzug durch eine Fliegerbombe.

Man begrub August Massinger auf dem Soldatenfriedhof Vladslo in Block 6, Grab 56.

Sterbebild von August Massinger
Rückseite des Sterbebildes von August Massinger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.374: Nikolaus Leick

Der Sergant Nikolaus Leick stammte aus Saarlouis im Saarland. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 56. Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet, wurde zweimal verwundet und erkrankte schwer. Am 11.08.1918 fiel er im Alter von 27 Jahren zwischen Somme und Aisne nach vier Jahren Kriegsdienst durch eine Fliegerbombe.

Die Lage des Grabes von Nikolaus Leick ist unbekannt.

Sterbebild von Nikolaus Leick
Rückseite des Sterbebildes von Nikolaus Leick

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.006: Maximilian Stellner

Maximilian Stellner stammte aus Altersham, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Pittenhart, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der Nachrichten-Abteilung des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Vizefeldwebel. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, dem Verdienstkreuz 2. und 3. Klasse mit Krone und Schwert sowie mit der Auszeichnung für  9 jährige Dienste ausgezeichnet. Am 09.05.1918 fiel er im Alter von 28 Jahren durch eine Fliegerbombe bei Epinoy. Er hatte 46 Monate Kriegsdienst geleistet.

Über die Umstände des Todes von Maximilian Stellner schreibt die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Reserve-Infanterie.Regiments:

1.5. – 1.6. Am 1.5. wurde als Vergeltung für den 27.04. die feindlichen Stellung mit Gas belegt. Daraufhin lag starkes Feuer auf den Befehlsstellen und auf Pont-à-Vendin. Während der folgenden Nächte war die Patrouillentätigkeit rege. Dagegen nahm das Feuer der feindlichen Scharfschützen immer mehr ab. Am 9. entstanden durch Bombenabwürfe auf Epinoy beträchtliche Verluste beim Regiments-Nachrichtenzug, besonders unter Leuten, die seit Ausmarsch beim Regiment standen.

Man begrub Maximilian Stellner auf dem Soldatenfriedhof Carvin in Block 3, Grab 1251.

Sterbebild von Maximilian Stellner
Rückseite des Sterbebildes von Maximilian Stellner

Der theoretische Weg von Maximilian Stellner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 967: Georg Hiebl

Georg Hiebl stammte aus Berg, einem Ortsteil von Landshut, und der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er als Maschinengewehr-Schütze im 2. Reserve-Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 27.05.1918 starb er im Alter von 19 Jahren nach schwerer Verwundung durch eine Fliegerbombe.

Man begrub Georg Hiebl auf dem Soldatenfriedhof Carvin in Block 3, Grab 1188.

Sterbebild von Georg Hiebl
Rückseite des Sterbebildes von Georg Hiebl

Der theoretische Weg von Georg Hiebl von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 760: Urban Berktold

Der Soldat Urban Berktold wurde 1897 in Oberstdorf in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Batterie des 8. bayerischen Reserve Feld-Artillerie-Regiments. Am 02.10.1918 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Villers devant Dun durch eine Fliegerbombe.

Man begrub Urban Berktold auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Oberstdorf gedenkt noch heute Urban Berktold auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/oberstdorf_st_johannes_baptist_wk1u2_bay.htm

 

Sterbebild von Urban Berktold
Rückseite des Sterbebildes von Urban Berktold

Der theoretische Weg von Urban Berktold von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 497: Johann Karl

Der Pionier Johann Karl stammte aus Prünst, einem Ortsteil der Gemeinde Patersdorf, und war der Sohn eines Steinlieferanten- Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in einem bayerischen Pionier-Regiment (4. Kompanie). 1916 wurde er leicht verwundet. Am 31.03.1918 wurde er im Alter von 22 Jahren durch eine Fliegerbombe getötet.

Man begrub Johann Karl auf dem Soldatenfriedhof Favreuil, Block 2, Reihe F, Grab 19.

Sterbebild von Johann Karl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Karl

 

Der theoretische Weg von Johann Karl von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 441: Johann Kagerer

Der Kanonier Johann Kagerer wurde am 14.05.1894 in Niedergottsau geboren und war Gütlerssohn, also Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in 5. Batterie (2. Bataillon) des 1. bayerischen Reserve-Fußartillerie-Regiments. Am 24.08.1918 wird er im Alter von 24 Jahren an der Westfront durch eine Fliegerbombe getötet.

Sein Grab fand Johann Kagerer auf dem Soldatenfriedhof Nampcel, Block 7, Grab 353.

Sterbebild von Johann Kagerer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Kagerer

 

Der theoretische Weg von Johann Kagerer von seinem Geburtsort zu seinem Grab: