Der Obergefreite Martin Kienle wurde am 15.05.1918 in Ried, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bernbeuren geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Gebirgs-Jäger-Regiment und wurde mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Er nahm an den den Feldzügen gegen Polen, Frankreich, Russland und Griechenland teil. Am 06.09.1943 verstarb er im Alter von 35 Jahren im Reserve-Lazarett Füssen.
Ich gehe davon aus, dass er in Füssen begraben wurde und dass sein Grab dort noch heute existiert.
Der Unteroffizier Ludwig Anzengruber wurde am 18.06.1910 in der bayerischen Stadt Eggenfelden geboren und lebte in Tannenmais. Er war Landwirt von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Gebirgs-Jäger-Regiment und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und dem Verwundeten Abzeichen ausgezeichnet. Er kämpfte an allen Fronten. Am 18.01.1943 fiel er im Alter von 31 Jahren im Westkaukasus bei Smolenskaja.
Man begrub Ludwig Anzengruber auf einem Friedhof bei Smolenskaja in Russland.
Der Oberschütze Sebastian Leinauer wurde am 05.11.1922 in Aretsried in Bayern geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Gebirgs-Jäger-Regiment. Er wurde mit dem Sturmabzeichen ausgezeichnet. Am 30.05.1943 starb er nach schwerer Verwundung im Alter von 20 Jahren im Feldlazarett 97 bei Pilenkowo, 1944 in Zandrypsch umbenannt.
Man begrub Sebastian Leinauer auf dem Friedhof Jurkowka – Russland.
Josef Koch wurde am 23.02.1925 in Töging am Inn in Bayern als Sohn eines Schmiedemeisters geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Jäger in einem Gebirgs-Jäger-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse sowie dem Infanterie-Sturmabzeichen in Silber ausgezeichnet und fiel am 10.04.1944 im Alter von 19 Jahren. Man begrub man ihn auf dem Soldatenfriedhof Galati, Block 1, Reihe 1, Grab 33.
Der theoretische Weg von Josef Koch von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:
Michael Obermaier (Volksbund: Obermeier) wurde am 04.12.1922 in Obermünchsdorf, einem Ortsteil der niederbayerischen Gemeinde Reisbach, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Gebirgsjäger-Regiment. Er wurde mit dem Infanterie-Sturmabzeichen ausgezeichnet. Am 29.11.1942 wurde er verwundet und starb an dieser Verwundung am 04.12.1942 im Alter von 20 Jahren auf dem Hauptverbandsplatz der Gebirgs-Sanitäts-Kompanie 2/97 beim Nawaginskaja Tunnel im Kaukasus.
Der Obergefreite Wolfgang Emanuel Windisch wurde am 01.04.1920 im oberbayerischen Hausham geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Gebirgs-Jäger-Regiment. Am 11.03.1943 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Abinskaja südwestlich von Krasnodar (Kubangebiet).
Man begrub Wolfgang Emanuel Windisch auf dem Soldatenfriedhof Krasnodar-Apscheronsk in einem Massengrab.
Der tehoretische Weg von Wolfgang Emanuel Windisch von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:
Ein neuer Meilenstein ist erreicht: Meine 800. Veröffentlichung eines Weltkriegs Schicksals:
Der Oberfeldwebel Rudolf Kollmer stammte aus Rimbach und war der Sohn eines Gastwirts. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Gebirgs-Jäger-Regiment als Oberfeldwebel und Zugführer. Am 25.08.1944 fiel er im Alter von 31 Jahren. Er war mit folgenden Auszeichnungen versehen worden: Erinnerungs-Medaillen 13.3.1938 (Anschluss Österreichs) und Erinnerungs-Medaille 01.10.38 (Anschluss des Sudetenlandes), Eisernes Kreuz 2. Klasse, Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern, Ostmedaille Teilnehmer an Feldzügen gegen Polen, Frankreich und Russland. Er war 12 Jahre Soldat gewesen und stand 5 Jahre an der Front.
Der Jäger und Sturmmann Anton Schreier wurde am 19.03.1926 in Altomünster, einem bayerischen Markt, als Landwirtssohn geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Gebirgs-Jäger-Regiment. Am 03.04.1945 verstarb er im Reserve-Lazarett Usingen am Taunus an einer schweren Verwundung.
Man begrub Anton Schreiber auf dem Soldatenfriedhof Usingen in Block A, Reihe 9, Grab 115.
Der theoretische Weg von Anton Schreier von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:
Erich Mathias Weinberger wurde am 02.07.1926 in Schwindegg geboren. Sein Vater war Landschaffner. Im Zweiten Weltkrieg diente Erich Mathias Weinberger als Jäger in einem Gebirgs-Jäger-Regiment. Am 05.11.1944 verstarb er am Hauptverbandsplatz in Markirch (Ste.-Marie-aux-Mines), nachdem er dort nach einem Granatvolltreffer eingeliefert worden war. Er wurde nur 18 Jahre alt.
Die sterblichen Überreste von Erich Mathias Weinberger ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Ste.-Marie-aux-Mines, Block 1 Grab 145.
Zunächst war er auf einem Soldatenfriedhof in Saint-Dié-des-Vosges begraben worden, später jedoch umgebettet worden.
Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: