Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.395: Albert Schmid

Der Soldat Albert Schmid wurde am 17.02.1896 Schillwitzried, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Geisenfeld, und war der Sohn eines Landwirts. im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 19. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 11.09.1918 fiel er im Alter von 22 Jahren in Frankreich während der Abwehrschlacht zwischen Cambrai und St. Quentin bei bei Hargicourt.

Die Lages den Grabes von Albert Schmid ist offiziell unbekannt. Ich vernute jedoch, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort ruhen Kameraden des 19. bayerischen Infanterie-Regiments, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Infanterist Ludwig Dummer, gefallen am 06.09.1917, begraben auf dem Soldatenfriedhof Maissemy im Block 2, Grab 1383;
  • Leutnant Hermann Hüfner, gefallen am 11.09.1917, begraben auf dem Soldatenfriedhof Maissemy im Block 3, Grab 1484;
  • Gefreiter Karl Strieth, gefallen am 11.09.1917, begraben auf dem Soldatenfriedhof Maissemy im Block 3, Grab 1476;
  • Sergant Peter Herberger, gefallen am 11.09.1917 bei Hargicourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Albert Schmid
Rückseite des Sterbebildes von Albert Schmid

Der theoretische Weg von von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem wahrscheinlichen Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.364: Michael Finkenzeller

Der Soldat Michael Finkenzeller stammte aus Parleiten, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Geisenfeld, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 10. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 16.08.1916 fiel er bei Maurepas während der Schlacht an der Somme durch einen Rückenschuss im Alter von 32 Jahren in Frankreich.

Offiziell ist für Michael Finkenzeller keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er, wenn er geborgen werden konnte, auf dem Soldatnefriedhof Rancourt anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde. Auf diesem Friedhof wurden seine Kameraden der 6. Kompanie des 10. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments begraben, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Hauptmann Ludwig Sorger, gefallen am 16.08.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
  • Vizefeldwebel Michael Rothgängel, gefallen am 16.08.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
  • Gefreiter Johann Fischer, gefallen am 16.08.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
  • Landsturmmann Johann Abraham, gefallen am 14.08.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
  • Infanterist Josef Baumgärtl, gefallen am 16.08.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Michael Finkenzeller
Rückseite des Sterbebildes von Michael Finkenzeller

Der theoretische Weg von Michael Finkenzeller von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – SONDERBEITRAG: Kreszentia und Lieselotte Rachor

Am 18.03.1944 kamen Kreszentia Rachor, geboren am 20.10.1898 in Nötting, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Geisenfeld, Ehefrau von Ernst Rachor, und ihre Tochter Lieselotte Rachor, geboren am 25.05.1923 in Frankfurt am Main, bei einem Bombenangriff auf Frankfurt am Main im heutigen Bundesland Hessen ums Leben. Kreszentia Rachor wurde 45 Jahre alt, ihre Tochter wurde nur 20 Jahre alt.

Am 18.03.1944 starben insgesamt 421 Menschen durch den Bombenangriff der Briten ums Leben. So grausam der Tod so vieler deutscher Zivilisten ist, so sehr man um sie trauerte, darf man nicht vergessen, dass Deutschland bereits früher britische Städte in Schutt und Asche gelegt hatte. Auch dabei kamen unschuldige Zivilisten, Frauen und Kinder ums Leben, um die ebenfalls getrauert wurde. Das Aufrechnen der Verluste und Verbrechen lehne ich jedoch ab. Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!

Man begrub Kreszentia Rachor auf dem Hauptsfriedhof Frankfurt am Main in Reihe 8, Grab 17 und Grab 18.

Sterbebild von Kreszentia und Lieselotte Rachor
Rückseite des Sterbebildes von Kreszentia und Lieselotte Rachor

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.352: Michael Limmer

Der Infanterist Michael Limmer wurde am 17.09.1897 in Engelbrechtsmünster als Sohn eines Kleinbauern geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Geisenfeld. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 28. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 22.12.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren in Rumänien während der Schlacht bei Rimnikul – Sarat durch einen Kopfschuss.

Die Lage des Grabes von Michael Limmer ist unbekannt.

Sterbebild von Michael Limmer
Rückseite des Sterbebildes von Michael Limmer

Der theoretische Weg von Michael Limmer von seinem Geburtsort zu seiner Sterberegion:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.063: Josef Finkenzeller

Der Landsturmmann Josef Finkenzeller stammte aus Gaden, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Geisenfeld, und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 20. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 11.06.1917 fiel er im Alter von 25 Jahren in Frankreich bei Oppy.

Man begrub Josef Finkenzeller auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Bemerkenswert: Er trägt am linken Oberarm ein schwarzes Trauertuch. Er trauerte zum Zeitpunkt bereits um zwei gefallene Brüder (Suchen Sie nach „Finkenzeller“ auf meiner Seite). Wir furchtbar muss der Schmerz der Eltern und der ganzen Familie nach der Todesmeldung von Josef Finkenzeller gewesen sein!

Seine Heimatgemeinde Geisenfeld gedenkt Josef Finkenzeller noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/geisenfeld_bay.htm

Sterbebild von Josef Finkenzeller
Rückseite des Sterbebildes von Josef Finkenzeller

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 983: Josef Huber

Der Bauerssohn Josef Huber stammte aus Engelbrechtsmünster in Bayern, heute ein Ortsteil der Stadt Geisenfeld. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 21. bayerisches Reserve-Infanterie-Regiments. Am 04.10.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren während der Herbstschlacht bei La Bassée und Arras in Frankreich.

Josef Hubers Grab befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Beaucamps-Ligny in Block 3, Grab 126.

Sterbebild von Josef Huber
Rückseite des Sterbebildes von Josef Huber

Der theoretische Weg von Josef Huber von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 976: Martin Archinger

Der Wehrmann Martin Archinger stammte aus dem bayerischen Engelbrechtsmünster, heute ein Ortsteil der Stadt Geisenfeld, und war der Sohn eines Schmiedemeisters. Im Ersten Weltkrieg diente er als Ersatz-Reservist in der 12. Kompanie des 13. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 05.11.1914 fiele er im Alter von 31 Jahren am Arras bei Neuville-Staint-Vaast

Martin Archinger ist auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab begraben.

Sterbebild von Martin Archinger
Rückseite des Sterbebildes von Martin Archinger

Der theoretische Weg von Martin Archinger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 969: Georg Bogenrieder

Der Bürgermeisterssohn Georg  Bogenrieder stammte aus Schillwitzried, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Geisenfeld . Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 28. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist und Reservist. Am 11.08.1917 fiel er im Alter von 21 Jahren durch Brustschuss in Rumänien.

Man begrub Georg Bogenrieder auf dem Soldatenfriedhof Tifesti-Frunzoaia in Parzelle D, Grab 37.

Sterbebild von Georg Bogenrieder
Rückseite des Sterbebildes von Georg Bogenrieder

Der theoretische Weg von Georg Bogenrieder von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 942: Josef Humpel

Der Landwirt Josef Humpel stammte aus Schillwitzhausen, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Geisenfeld. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 25. bayerischen Infanterie-Regiments als Landsturmmann. Am 07.04.1916 fiel er im Alter von 37 Jahren bei Avocourt in Frankreich während der Kämpfe um Verdun und die Höhe 304.

Man begrub Josef Humpel auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Schillwitzhausen gedenkt noch heute Josef Humpel auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/schillwitzried_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Humpel
Rückseite des Sterbebildes von Josef Humpel

Der theoretische Weg von Josef Humpel von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 941: Josef Gmelch

Josef Gmelch stammte aus Unterpindhart, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Geisenfeld, und war der Sohn eines Landwirts, ebenso wie sein Bruder Georg, den ich gestern vorgestellt habe. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Sergant in der 10. Kompanie des 4. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 08.08.1918 fiel er im Alter von 25 Jahren in Plieunes, südöstlich Amiens (Frankreich).

Eine Grablage ist für Josef Gmelch nicht bekannt.

Sterbebild von Georg und Josef Gmelch
Rückseite des Sterbebildes von Georg und Josef Gmelch