Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.836: Johann Neugschwendner

Der Soldat Johann Neugschwendner wurde am 25.05.1896 in der bayerischen Stadt Schrobenhausen als Sohn eines Seilermeisters geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Batterie des 3. bayerischen Feld-Artillerie-Regiments. Er wurde bei Lamorville am 08.06.1916 während der Schlacht um Verdun durch einen Granatsplitter verwundet. Am 12.06.1916 verstarb er bei Verdun.

Johann Neugschwendner wurde zuerste begraben auf dem Friedhof Vigneulles begraben. Später wurde er auf den Soldatenfriedhof Thiaucourt-Regniéville in Block 20, Grab 128 umgebettet.

Seine Heimatgemeinde Schrobenhausen gedenkt Johann Neugschwendner noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2015/schrobenhausen_lk-neuburg-schrobenhausen_wk1_bay.html

Sterbebild von Johann Neugschwendner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Neugschwendner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.741: Paul Thurnhausstatter

Der Soldat Paul Thurnhausstatter stammte aus Berg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Ainring, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie (laut Verlustliste in der 9. Kompanie) des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 24.07.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren in der Nähe von Hardecourt-aux-Bois während der Schlacht an der Somme durch einen Granatsplitter. Vermutlich verstarb er zwei Tagen nach seiner Verwundung in einem Lazarett, da seine gefallenen Regimentskameraden alle am 22.07.1916 fielen.

Man begrub Paul Thurnhausstatter auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Ainring gedent Paul Thurnhausstatter noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/ainring_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Paul Thurnhausstatter
Rückseite des Sterbebildes von Paul Thurnhausstatter

Der theoretische Weg von Paul Thurnhausstatter von seinem Geburtsort über seinen vermutlichen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.682: Konrad Sonnenholzner

Der Gefreiter der Landwehr Konrad Sonnenholzner stammte aus Hebertsham, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Eiselfing, und war Landwirt.  Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 4. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments Am 05.04.1916 fiel er im Alter von 36 Jahren während der Schlacht um Verdun durch einen Granatsplitter nach 20 Monaten Kriegsdienst.

Man begrub Konrad Sonnenholzner auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in Block 8, Grab 83.

Sterbebild von Konrad Sonnenholzner
Rückseite des Sterbebildes von Konrad Sonnenholzner

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.596: Hans Tissen

Der Leutnant Hans Tissen wurde am 12.10.1920 in Kranenburg geboren, im heutigen Nordrhein-Westfalen. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einer Stabsbatterie und wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz ausgezeichnet. Am 29.11.1944 fiel er im Alter von 24 Jahren durch einen Granatsplitter.

Zunächst wurde Hans Tissen in Bitschweiler begraben (französisch: Bitschwiller-lès-Thann). Später wurde sein Leichnam auf den Soldatenfriedhof Cernay in Block 13, Reihe 5, Grab 103 umgebettet.

Seine Heimatgemeinde Kranenburg gedenkt Hans Tissen noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kranenburg_wk1u2_nrw.htm

Sterbebild von Hans Tissen
Rückseite des Sterbebildes von Hans Tissen

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.418: Wendelin Hillerbrand

Der Infanterist Wendelin Hillerbrand wurde am 20.10.1899 in Schrittenlohe als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wolnzach. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 10. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 26.09.1918 wurde er bei Verdun durch einen Granatsplitter verwundet. Am 06.10.1918 verstarb er im Alter von 18 Jahren im Marienhospital Stuttgart.

Ich gehe davon aus, dass Wendelin Hillerbrand auf einem örtlichen Friedhof in Stuttgart begraben wurde und dass sein Grab noch heute existiert.

Sterbebild von Wendelin Hillerbrand
Rückseite des Sterbebildes von Wendelin Hillerbrand

Der theoretische Weg von Wendelin Hillerbrand von seinem Geburtsort über seinen Verwundungsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.400: Franz Neuer

Der Gefreite Franz Neuer stammte aus Pattina, Gemeinde Weildorf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 7. bayerischen Feldartillerie-Regiment. Am 27.07.1915 verstarb er im Alter von 37 Jahren im Lazarett Kintzheim an der Verwundung durch einen Granatsplitter.

Franz Neuer wurde auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 3, Grab 478 begraben.

Sterbebild von Franz Neuer
Rückseite des Sterbebildes von Franz Neuer

Der theoretische Weg von Franz Neuer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.375: Quirin Kipfelsberger

Quirin Kipfelsberger war der Sohn eines Landwirts aus Demling, heute ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Großmehring. Im Ersten Weltkrieg diente er in einem bayerischen Infanterie-Regiment als Infanterist. Am 25.04.1918 fiel er im Alter von 20 Jahren durch einen Granatsplitter.

Die Grablage von Quirin Kipfelsberger ist nicht mehr zu ermitteln.

Sterbebild von Quirin Kipfelsberger
Rückseite des Sterbebildes von Quirin Kipfelsberger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.294: Josef Kotz

Josef Kotz wurde am 24.09.1891 in Schober, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Halblech, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie (laut Verlustliste in MG Kompanie) des 20. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 14.06.1916 fiel er durch einen Granatsplitter bei den Gefechten in Lothringen.

Man begrub Josef Kotz auf dem Soldatenfriedhof Longuyon in Block 3, Grab 62.

Seine Heimatgemeinde Helblech gedenkt Josef Kotz noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/halblech-trauchgau_1866_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Kotz
Rückseite des Sterbebildes von Josef Kotz

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.213: Karl Müller

Der Chemiearbeiter Karl Müller wurde am 10.03.1917 in Saarwellingen im Saarland geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des Infanterie-Regiment 117 als Obergefreiter. Am 13.03.1942 fiel er durch einen Granatsplitter in die Brust im Alter von 25 Jahren bei Nowo Jakowlewka in Russland.

Karl Müller wurde entweder in Sergejewka, etwa 15 km westlich Kramatorke, oder in Slawjansk in der Ukraine begraben.

Sterbebild von Karl Müller
Rückseite des Sterbebildes von Karl Müller

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.093: Johann Ameiser

Der Landwirt Johann Ameiser stammte aus Sunkenroth (Schreibfehler auf Sterbebild), heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Vogtareuth. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments, dem selben Regiment, dem auch Adolf Hitler angehörte. Am 19.08.1917 fiel er im Alter von 38 Jahren in Frankreich durch einen Granatsplitter, nach drei Jahren Kriegsdienst.

Man begrub Johann Ameiser auf dem Soldatenfriedhof Cernay in Block 7, Grab 233.

Seine Heimatgemeinde Vogtareuth gedenkt Johann Ameiser noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/vogtareuth_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Johann Ameiser
Rückseite des Sterbebildes von Johann Ameiser

Der theoretische Weg von Johann Ameiser von seinem Geburtsort zu seinem Grab: