Der Gefreite Heinrich Knorr wurde am 22.05.1890 in Mönchengladbach im heutigen Nordrhein-Westfalen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 30. preußischen Infanterie-Regiments. Am 26.09.1916 fiel er während der Schlacht um Verdun im Alter von 26 Jahren bei Romagne-sous-les-Cotes durch einen Granatsplitter, der ihn schwer verwundete.
Man bergub Heinrich Knorr auf dem Soldatenfriedhof Romagne-sous-les-Cotes in Block 16, Grab 86.
Sterbebild von Heinrich KnorrRückseite des Sterbebildes von Heinrich Knorr
Der Soldat Johann Neugschwendner wurde am 25.05.1896 in der bayerischen Stadt Schrobenhausen als Sohn eines Seilermeisters geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Batterie des 3. bayerischen Feld-Artillerie-Regiments. Er wurde bei Lamorville am 08.06.1916 während der Schlacht um Verdun durch einen Granatsplitter verwundet. Am 12.06.1916 verstarb er bei Verdun.
Johann Neugschwendner wurde zuerste begraben auf dem Friedhof Vigneulles begraben. Später wurde er auf den Soldatenfriedhof Thiaucourt-Regniéville in Block 20, Grab 128 umgebettet.
Der Soldat Paul Thurnhausstatter stammte aus Berg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Ainring, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie (laut Verlustliste in der 9. Kompanie) des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 24.07.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren in der Nähe von Hardecourt-aux-Bois während der Schlacht an der Somme durch einen Granatsplitter. Vermutlich verstarb er zwei Tagen nach seiner Verwundung in einem Lazarett, da seine gefallenen Regimentskameraden alle am 22.07.1916 fielen.
Man begrub Paul Thurnhausstatter auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.
Der Gefreiter der Landwehr Konrad Sonnenholzner stammte aus Hebertsham, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Eiselfing, und war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 4. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments Am 05.04.1916 fiel er im Alter von 36 Jahren während der Schlacht um Verdun durch einen Granatsplitter nach 20 Monaten Kriegsdienst.
Man begrub Konrad Sonnenholzner auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in Block 8, Grab 83.
Sterbebild von Konrad SonnenholznerRückseite des Sterbebildes von Konrad Sonnenholzner
Der Leutnant Hans Tissen wurde am 12.10.1920 in Kranenburg geboren, im heutigen Nordrhein-Westfalen. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einer Stabsbatterie und wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz ausgezeichnet. Am 29.11.1944 fiel er im Alter von 24 Jahren durch einen Granatsplitter.
Zunächst wurde Hans Tissen in Bitschweiler begraben (französisch: Bitschwiller-lès-Thann). Später wurde sein Leichnam auf den Soldatenfriedhof Cernay in Block 13, Reihe 5, Grab 103 umgebettet.
Der Infanterist Wendelin Hillerbrand wurde am 20.10.1899 in Schrittenlohe als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wolnzach. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 10. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 26.09.1918 wurde er bei Verdun durch einen Granatsplitter verwundet. Am 06.10.1918 verstarb er im Alter von 18 Jahren im Marienhospital Stuttgart.
Ich gehe davon aus, dass Wendelin Hillerbrand auf einem örtlichen Friedhof in Stuttgart begraben wurde und dass sein Grab noch heute existiert.
Sterbebild von Wendelin HillerbrandRückseite des Sterbebildes von Wendelin Hillerbrand
Der theoretische Weg von Wendelin Hillerbrand von seinem Geburtsort über seinen Verwundungsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Gefreite Franz Neuer stammte aus Pattina, Gemeinde Weildorf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 7. bayerischen Feldartillerie-Regiment. Am 27.07.1915 verstarb er im Alter von 37 Jahren im Lazarett Kintzheim an der Verwundung durch einen Granatsplitter.
Franz Neuer wurde auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 3, Grab 478 begraben.
Sterbebild von Franz NeuerRückseite des Sterbebildes von Franz Neuer
Der theoretische Weg von Franz Neuer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Quirin Kipfelsberger war der Sohn eines Landwirts aus Demling, heute ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Großmehring. Im Ersten Weltkrieg diente er in einem bayerischen Infanterie-Regiment als Infanterist. Am 25.04.1918 fiel er im Alter von 20 Jahren durch einen Granatsplitter.
Die Grablage von Quirin Kipfelsberger ist nicht mehr zu ermitteln.
Sterbebild von Quirin KipfelsbergerRückseite des Sterbebildes von Quirin Kipfelsberger
Josef Kotz wurde am 24.09.1891 in Schober, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Halblech, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie (laut Verlustliste in MG Kompanie) des 20. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 14.06.1916 fiel er durch einen Granatsplitter bei den Gefechten in Lothringen.
Man begrub Josef Kotz auf dem Soldatenfriedhof Longuyon in Block 3, Grab 62.
Der Chemiearbeiter Karl Müller wurde am 10.03.1917 in Saarwellingen im Saarland geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des Infanterie-Regiment 117 als Obergefreiter. Am 13.03.1942 fiel er durch einen Granatsplitter in die Brust im Alter von 25 Jahren bei Nowo Jakowlewka in Russland.
Karl Müller wurde entweder in Sergejewka, etwa 15 km westlich Kramatorke, oder in Slawjansk in der Ukraine begraben.
Sterbebild von Karl MüllerRückseite des Sterbebildes von Karl Müller
Umfang der Datenbank und der Recherchen
In der Datenbank von Geschichte hautnah sind inzwischen 6.115 Datensätze von Gefallenen des Ersten Weltkriegs eingegeben. Hinter jedem Datensatz steht ein Schicksal, stehen Trauernde, stehen sinnlose Tode. Jedes Schicksal wurde recherchiert. Bis zum 15.01.2033 sind die Beiträge mit diesen Daten vorproduziert. Bis zu diesem Datum wird Tag für Tag ein Schicksal an dieser Stelle veröffentlicht.