Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.776: Ludwig Francken

Der Leutnant der Reserve Ludwig Francken wurde am 14.10.1895 in Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen geboren. Nach dem Abitur lernte er den Beruf des Druckers in Würzburg. Im Ersten Weltkrieg diente er im 4. Fuß-Artillerie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 15.04.1917 fiel er im Alter von 21 Jahren vor Reims durch einen Granattreffer.

Die Lage des Grabes von Ludwig Francken ist unbekannt.

Siehe auch: http://www.denkmalprojekt.org/2009/duesseldorf_stadtarchiv_tz_C-F_nrw.htm

Sterbebild von Ludwig Francken
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Francken

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.743: Josef Faltermeier

Der Soldat Josef Faltermeier stammte aus Osseltshausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Au in der Hellertau. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 3. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 01.04.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren im Bois de Malancourt bei Verdun durch einen Granattreffer.

Josef Faltermeier wurde zunächst am Waldrand von Avocourt begraben. Später bettete man ihn um auf den Soldatenfriedhof Consenvoye in eine Massengrab.

Sterbebild von Josef Faltermeier
Rückseite des Sterbebildes von Josef Faltermeier

Der teheoretische Weg von Josef Faltermeier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.736: Johann Danner

Der Soldat Johann Danner stammte aus Willertshausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Au in der Hallertau, und war ein Kleinbauer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 6. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem bayerisches Militär-Verdienst-Kreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 24.08.1916 fiel er im Alter von 32 Jahren durch einen Granattreffer bei Martinpuich während der Schlacht an der Somme.

Man begrub Johann Danner auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Danner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Danner

Der theoretische Weg von Johann Danner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.726: Lorenz Kern

Der Wehrmann Lorenz Kern stammte aus Holzhausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Teisendorf, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 31.10.1914 fiel er im Alter von 33 Jahren im Artois bei Arras durch eine Granate. Er fiel dort am Bahndamm AthiesFampoux.

Man begrub Lorenz Kern auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Lorenz Kern
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Kern

Der theoretische Weg von Lorenz Kern von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.567: Josef Saller

Der Soldat Josef Saller stammte aus Albersdorf, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Vilshofen an der Donau, und war Kandidat der Theologie am Lyzeum und Alumnus des Klerikerseminars zu Passau. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Oberjäger am 23.01.1915 zum 1. bayerischen Reserve-Jäger-Bataillon eingezogen, mit dem er am 29.05.1916 in das große Töten zog. Am 29.08.1916 wurde er im Alter von 22 Jahren während der Schlacht um Verdun durch einen Granattreffer getötet.

Josef Staller wurde auf dem Soldatenfriedhof Azannes II. in Block 3, Grab 438 begraben.

Sterbebild von Josef Saller
Rückseite des Sterbebildes von Josef Saller

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.558: Andreas Pastetter [Pastötter]

Der Dienstknecht Andreas Pastötter (Schreibfehler auf Sterbebild) stammte aus Roßdorf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Anger und arbeitete in Oberstoitz. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 1. Reserve-Infanterie-Regiment. Am 16.12.1914 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Saint Laurent durch einen Granattreffer.

Andreas Pastötter wurde auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab begraben.

Sterbebild von Andreas Pastetter
Rückseite des Sterbebildes von Andreas Pastetter

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.541: Johann Helm

Der Landesschütze Johann Helm stammte aus Hirten, heute ein Ortsteil der oberösterreichischen Gemeinde Neuhofen im Innkreis, und war der Sohn eines Tischlermeisters. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 3. Landesschützen-Regiments. Er wurde mit der Silbernen Tapferkeitsmedaille 1. Klasse ausgezeichnet. Am 01.06.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Corni Cugna in Südtirol durch einen Granattreffer.

Sterbebild von Johann Helm
Rückseite des Sterbebildes von Johann Helm

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.447: Simon Reichkobler

Simon Reichkobler stammte aus Reichkobel, Heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kastl (Altötting), und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Batterie des 7. Feld-Artillerie-Regiments als Fahrer. Er wurde mit dem Militärverdienstkreuz III. Klasse ausgezeichnet. Am 31.10.1916 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Mesnil-en-Arrouaise  während der Schlacht an der Somme durch einen Granattreffer.

Man begrub Simon Reichkobler auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in Block 5, Grab 98.

Sterbebild von Simon Reichkobler
Rückseite des Sterbebildes von Simon Reichkobler

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.435: Dominikus Hungerhuber

Der Gefreite Dominikus Hungerhuber stammte aus Waldhausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schnaitsee, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 01.09.1916 fiel er nach 25 Monaten Kriegsdienst im Alter von 32 Jahren bei Cléry-sur-Somme während der Schlacht an der Somme durch den Treffer einer schweren Granate.

Die Lage des Grabes von Dominikus Hungerhuber ist unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er, wenn es noch Leichenreste gab (schwerer Granattreffer), diese anonym auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab beigesetzt wurden. Auf diesem Soldatenfriedhof wurden seine Kameraden der 9. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments begraben, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Gefreiter Alois Stephan, gefallen am 01.09.1916 in Cléry-sur-Somme, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
  • Gefreiter Franz Dorfhuber, gefallen am 14.08.1916 in Cléry-sur-Somme, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
  • Unteroffizier Georg Purzeller, gefallen am 01.09.1916 in Cléry-sur-Somme, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab.

 

Morgen stelle ich den Bruder von Dominikus Hungerhuber, Georg Hungerhuber vor, der bereits im Juli 1916 gefallen war.

Sterbebild von Dominikus und Georg Hungerhuber
Rückseite des Sterbebildes von Dominikus und Georg Hungerhuber

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.421: Benedikt Kirschner

Der Sergant Benedikt Kirschner wurde am 08.02.1885 in Starnberg in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Maschinengewehr-Kompanie des 12. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Verdienstkreuz mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 16.10.1918 fiel er nach vier Jahre Kriegsdienst während der Kämpfe in der Hundingstellung bei Verdun im Alter von 34 Jahren durch einen Granattreffer.

Man begrub Benedikt Kirschner auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in Block 2, Grab 1427.

Sterbebild von Benedikt Kirschner
Rückseite des Sterbebildes von Benedikt Kirschner