Der Soldat Martin Höcherl stammte aus Loibling, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Roding, und war der Sohn eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist im 13. bayerischen Infanterie-Regiment. Am 08.04.1916 verstarb er im Alter von 25 Jahren in einem Feldlazarett bei Verdun in Frankreich an einer Granatverletzung.
Der Gefreite Georg Zwieselsberger stammte aus Mörn, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Engelsberg, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie de 25. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 07.10.1915 fiel er im Alter von 26 Jahren bei Sommepy in Frankreich durch eine Granatverletzung.
Offiziell ist für Georg Zwieselsberger keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof St.-Étiennes-à-Arnes begraben wurde, wo seine Regimentskameraden begraben wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.
Gefreiter Georg Pöll, gefallen am 06.10.1915 bei Sommepy, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Étiennes-à-Arnes in einem Massengrab;
Gefreiter Karl Unold, gefallen am 06.10.1915 bei Sommepy, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Étiennes-à-Arnes in einem Massengrab;
Infanterist Engelbert Strehle, gefallen am 06.10.1915 bei Sommepy, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Étiennes-à-Arnes in einem Massengrab;
Unteroffizier Engelbert Seitz, gefallen am 06.10.1915 bei Sommepy, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Étiennes-à-Arnes in einem Massengrab.
Der Grenadier Franz Xaver Laubenberger wurde am 22.09.1897 in Hammer bei Spaichingen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 109. badischen Grenadier-Regiments. Am 10.09.1917 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Verdun in der Nähe von Ornes durch eine Granatverwundung.
Man begrub Franz Xaver Laubenberger auf dem Soldatenfriedhof Mangiennes in Block 6, Grab 616.