Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.830: Johann Haslinger

Der Soldat Johann Haslinger stammte aus Wolfakirchen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Haarbach, und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Batterie des 1. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiment als Fahrer. Am 11.06.1916 fiel er im Alter von 24 Jahren während der Schlacht um Verdun.

Man begrub Johann Haslinger auf dem Soldatenfriedhof Amel-sur-l’Etang in Block 3, Grab 42.

Sterbebild von Johann Haslinger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Haslinger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.812: Josef Moosbauer

Der Soldat Josef Moosbauer stammte aus der bayerischen Gemeinde Haarbach. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Ersatz-Regiments. Am 08.07.1915 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Ban de Sapt bei einem Handgemenge.

Man begrub Josef Moosbauer auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Haarbach gedenkt Josef Moosbauer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/haarbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Moosbauer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Moosbauer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 678: Alois Oswald

Der Sanitäts-Gefreite Alois Oswald stammte aus Haarbachloh, heute ein Ortsteil der Gemeinde Haarbach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er im 30. bayerischen Infanterie-Regiment. Am 16.07.1918 fiel er im Alter von 19 Jahren durch den Treffer eines Artilleriegeschosses. Vermutlich blieb von Alois Oswald nichts übrig, was hätte beerdigt werden können. Ein Grab ist jedenfalls für Alois Oswald nicht bekannt.

Sterbebild von Alois Oswald
Rückseite des Sterbebildes von Alois Oswald

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 658: Josef Diewald

Der Reservist Josef Diewald stammte aus Unteruttlau, Gemeinde Haarbach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments. Im November 1914 wurde er schwer verwundet, im Juni 1915 leicht. Am 06.07.1916 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Mametz (Frankreich). Er wurde durch eine Granate am Kopf getroffen.

Eine Grablage ist für Josef Diewald heute offiziell nicht bekannt. ich gehe jedoch davon aus, dass er mit anderen Kameraden, die im gleichen Zeitraum fielen, auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab beigesetzt worden ist. Ich begründe meine Annahme mit dem Schicksal folgender seiner Kameraden:

  1. Oberleutnant Johannes Reinhold, gefallen am 10.07.1916 bei Bazenzin, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
  2. Leutnant Georg Buchleitner, gefallen am 03.07.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof  Fricourt in einem Massengrab;
  3. Offizierstellvertreter Ferdinand Pledl, gefallen am 05.07.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof  Fricourt in Block 5 Grab 231.

 

Sterbebild von Josef Diewald
Rückseite des Sterbebildes von Josef Diewald

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 654: Anton Maier

Anton Maier wurde am 02.06.1889 in Sachsenham, heute ein Ortsteil der Gemeinde Haarbach in Niederbayern, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im Infanterie-Leib-Regiment als Soldat. Er wurde mit dem Verdienstkreuz 3. Klasse  ausgezeichnet. Am 04.12.1917 starb er im Alter von 28 Jahren nach schwere Verwundung in einem Feldlazarett in Oberitalien an der unteren Piave während der ersten Schlacht an der Piave bei den Stellungskämpfen an der unteren Piave und den Gebirgskämpfen in den Venezianischen Alpen.

Anton Maier wurde auf dem Soldatenfriedhof Feltre in einem Massengrab beigesetzt.

Seine Heimatgemeinde Haarbach gedenkt noch heute Anton Maier auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/haarbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Anton Maier
Rückseite des Sterbebildes von Anton Maier

Der theoretische Weg von Anton Maier von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 557: Josef Lindinger

Der Infanterist Josef Lindinger wurde am 05.03.1896 in Haarbacherloh (Ortsteil der Gemeinde Haarbach) als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 24.12.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren in Rumänien durch einen Kopfschuss während der Verteidigungsschlacht im Gyimes-Uz-Gebiet bei der Offensive im Bereczker-Gebirge und am Ojtozpaß.

Die Lage der Kriegsgräberfürsorge in Rumänien war und ist sehr schwierig und unbefriedigend. Daher ist eine Grablage für Josef Lindinger unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Harrbach gedenkt noch heute Josef Lindinger auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/2010/haarbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Lindinger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Lindinger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 556: Georg Stangl

Georg Stangl stammte aus Haarbach und war der Sohn eines Postboten. Zuletzt war er wohnhaft in Engelbrechtmünster, einem Ortsteil der Gemeinde Geisenfeld im Landkreis Pfaffenhofen. Am 08.10.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Petho in Serbien während der Herbstkämpfe in Ostgalzien. Ich gehe davon aus, dass er bei den Kämpfen an der Strypa zwischen Wosuszka und Sereth den Tod fand.

Bei diesen Kämpfen fiel auch ein Soldat aus meinem Nachbardorf Fernwald – Steinbach, Jakob Krämer.

Die Lage eines Grabes für Georg Stangl und Jakob Krämer ist heute unbekannt. Sie wurden vermutlich vor Ort beigesetzt und die Gräber wurden nach dem Krieg dem Erdboden gleich gemacht.

Sterbebild von Georg Stangl
Rückseite des Sterbebildes von Georg Stangl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 441: Franz Miedl

Der Landsturmmann Franz Miedl stammte aus Haarbach und war der Sohn eines Hausbesitzers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 15. Infanterie-Regiments. Am 18.12.1917 verstarb er im Alter von 37 Jahren im Reservelazarett Neuburg an der Donau an den Strapazen des Krieges.

Begraben wurde Franz Miedl auf dem Friedhof Neuburg/Donau-Alter Friedhof, Block F2, Reihe A, Grab 104.

Sterbebild von Franz Miedl
Rückseite des Sterbebildes von Franz Miedl

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 420: Otto Bichler

Der Bauerssohn Otto Birchler stammte aus Haarbach. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 11. Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat und Ersatz-Reservist. Ende 1915 wurde er bereits schwer verwundet, konnte jedoch wieder genesen. Am 28.05.1918 fiel er während eines Meldeganges im Alter von 26 Jahren am Aisne Kanal bei Vauxcaullon während des Stellungskrieges bei Arras durch Granatbeschuss. Er war mit dem Eisernes Kreuz ausgezeichnet worden und stand vier Jahre im Feld.Laut Volksbund war er am 27.05.1918 gefallen.

Otto Bichler wurde auf dem Soldatenfriedhof Mons-en-Laonnois in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Otto Bichler
Rückseite des Sterbebildes von Otto Bichler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 103: Leo Lang

Leo Lang stammte aus Nustertsham, einem Weiler von Uttlau – heute ein Ortsteil von Harbach in Bayern. Er war der Sohn eines Bauern.

Im Ersten Weltkrieg diente Leo Lang als Schütze zunächst beim 9. Infanterie-Regiment, wo er leicht verletzt wurde. Später wurde er beim 13. Reserve-Infanterie-Regiment eingesetzt. Hier starb er nach schwerere Verwundung durch Granattreffer am 27.03.1916 bei den Kämpfen im Argonnerwald . Begraben wurde er auf dem Soldatenfriedhof Buzancy, Block 3 Grab 54.