Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.057: Otto Hauser

Der Soldat Otto Hauser stammte aus Hundldorf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mariaposching, und war der Sohn eines Zimmermanns und Hausbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Mitte 1915 wurde er im Gefecht leicht verwundet. Am 14.08.1917 fiel er im Alter von 25 Jahren in Frankreich.

Man begrub Otto Hauser auf dem Soldatenfriedhof Cernay in Block 6, Grab 14.

Sterbebild von Otto Hauser
Rückseite des Sterbebildes von Otto Hauser

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.024: Johann Reitmeier

Der Soldat Johann Reitmeier stammte aus Parmbichl, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Teisendorf, und war der Sohn eines Hausbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er in als Infanterist der 3. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 06.09.1914 fiel er im Alter von 26 Jahren bei Einville-au-Jard.

Offiziell ist für Johann Reitmeier keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller begraben wurde, wo die Gefallen der Gefechte von Einville beigesetzt wurden.

Sterbebild von Johann Reitmeier
Rückseite des Sterbebildes von Johann Reitmeier

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.706: August Hansch

Der Reservist August Hansch wurde am 17.02.1890 in Weyarn in Bayern geboren und war der Sohn eines Hausbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 8. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 18.02.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren während der Kämpfe um die Combres-Höhen zwischen Saint Mihiel und Verdun in Nordfrankreich.

Man begrub August Hansch auf den Soldatenfriehdof  Troyon in einem Massengrab.

Augist Hansch ist im Gedenkbuch auf dem Friedhof Troyon verzeichnet: http://www.denkmalprojekt.org/2008/troyon_kgs_wk1_fr/troyon_kgs_wk1_fr_h.htm

Sterbebild von August Hansch
Rückseite des Sterbebildes von August Hansch

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.653: Otto Penzkofer

Der deutsche Soldat Otto Penzkofer wurde am 08.11.1897 in Sindorf geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Arndorf, und war der Sohn eines Hausbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er als Landsturmmann. Am 02.03.1917 fiel er im Alter von 19 Jahren nach schwerer Verwundung durch eine Mine.

Man begrub Otto Penzkofer auf dem Soldatenfriedhof Billy-Montigny in Block 1, Grab 247.

Sterbebild von Otto Penzkofer
Rückseite des Sterbebildes von Otto Penzkofer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.641: Johann Eidenberger

Der österreichische Soldat Johann Eidenbergerstammte aus Mühldorf 13 in Feldkirchen an der Donau und war Schmiedgeselle und Hausbesitzersohn. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 14. kaiserlich und königlichen Infanterie-Regiment. Am 26.06.1918 fiel er im Alter von 20 Jahren in Italien am Col de Rosso – Val Bella.

Man begrub Johann Eidenberger im Massengrab XIII auf dem Soldatenfriedhof Frenzelaschlucht, Rachel 1.

Sterbebild von Johann Eidenberger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Eidenberger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.631: Lukas Ammer

Der Soldat Lukas Ammer stammte aus Ering und war der Sohn eines Hausbesitzers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des bayerischen Infanterie-Leib-Regiments. Am 12.08.1914 fiel er im Alter von 26 Jahren zwischen Bremenil und Neuviller-lès-Badonviller.

Über seinen Todestag berichtet die Regimentsgeschichte des Infanterie-Leib-Regiments:

12.08.1914 Am frühen Morgen gehen französische Patrouillen aus Badonviller gegen II./L. vor. II./L. greift sie an, I. und III./L. schließen sich dem links umfassenden Angriff an. Am Vormittage dringt II./L. in Badonviller ein, stößt nach erbittertem Häuserkampf bis Fennwiller durch. I. und III./L. stürmen kurz darnach, Badonviller links umgehend, nach schwerem Kampfe die französischen Linien vor Peronne. Ein erster herrlicher Sieg war erfochten, eine französische Brigade vom Regiment allein geworfen. Die Verluste waren beträchtlich. Abends Biwak bei Neuviller.“

Einer der beträchtlichen Verluste war Lukas Ammer.

Offiziell ist für Lukas Ammer keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Reillon begraben wurde, wo auch seine Regimentskameraden beigesetzt wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a. 

  • Unteroffizier Hans Dannhorn, gefallen am 12.08.1914 bei Badonviller, begraben auf dem Soldatenfriedhof Reillon in einem Massengrab;
  • Gefreiter Arnim Friedrich, gefallen am 12.08.1914 bei Badonviller, begraben auf dem Soldatenfriedhof Reillon in einem Massengrab;
  • Infanterist Johann Graf, gefallen am 12.08.1914 bei Badonviller, begraben auf dem Soldatenfriedhof Reillon in einem Massengrab;
  • Infanterist Max Schöll, gefallen am 12.08.1914 bei Badonviller, begraben auf dem Soldatenfriedhof Reillon in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Lukas Ammer
Rückseite des Sterbebildes von Lukas Ammer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.548: Engelbert Buchbauer

Der Österreicher Engelbert Buchbauer stammte aus Wippenham und war der Sohn eines Schneidermeisters und Hausbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 3. Landesschützen-Regiment. Am 15.06.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren in Italien.

Eine Grablage konnte ich nicht ermitteln.

Sterbebild von Engelbert Buchbauer
Rückseite des Sterbebildes von Engelbert Buchbauer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.181: Josef Niedermeier

Der Ersatz-Reservist Josef Niedermaier (Niedermeier) stammte aus der bayerischen Gemeinde Langdorf und war der Sohn eines Hausbesitzers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments (falsche Angabe auf dem Sterbebild). Am 20.03.1916 fiel er während der Kämpfe um Verdun im Bois de Malancourt während einer Erstürmung französischer Stellungen im Wald von Avocourt im Alter von 27 Jahren durch einen Granatvolltreffer.

Offiziell ist keine Grablage für Josef Niedermaier bekannt. Wenn nach dem Granatvolltreffer noch etwas von seinem Körper übrig geblieben war, könnte er auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab beigesetzt worden sein. Dort wurden auch seine Kameraden aus dem 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment begraben, die im gleichen Zeitraum fielen:

  1. Vizefeldwebel Adalbert Käsberger, gefallen am 20.03.1916 im Bois de Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab;
  2. Infanterist Josef Bauer, gefallen am 23.03.1916 im Bois de Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab;
  3. Anton Götz, gefallen am 10.03.1916 im Bois de Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab;
  4. Infanterist Xaver Schrögmeier, gefallen am 13.03.1916 im Bois de Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Josef Niedermeier
Rückseite des Sterbebildes von Josef Niedermeier

Der theoretische Weg von Josef Niedermeier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.169: Philipp Huber

Philipp Huber wurde am 04.03.1896 in Hofkirchen in Niederbayern geboren,  lebte in Rosenheim, Aisingerlandstraße, und war der Sohn eines Landwirts und Hausbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 23. bayerischen Infanterie-Regiment als Gefreiter. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Militär-Verdienst-Kreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 17.04.1918 fiel er im Alter von 28 Jahren nach drei Jahren Kriegsdienst durch Granatschuss.

Man begrub Philipp Huber auf dem Soldatenfriedhof Nampcel in Block 3, Grab 214.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Rosenheim Philipp Huber auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2015/aising_stadt-rosenheim_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Franz und Philipp Huber
Rückseite des Sterbebildes von Franz und Philipp Huber

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.019: Georg Peter

Der Obergefreite Georg Peter stammte aus dem bayerischen Eichendorf und war der Sohn eines Hausbesitzers. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Infanterie-Regiment. Am 17.12.1941 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Rafki an der Ostfront.

Sterbebild von Georg Peter
Rückseite des Sterbebildes von Georg Peter