Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.921: Simon Kufner

Der Soldat Simon Kufner stammte aus Weißenregen, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Bad Kötzing, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 11. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Am 05.01.1919 verstarb er im Alter von 22 Jahren längerer schwerer Krankheit, die er sich im Kriegseinsatz zugezogen hatte.

Seine Heimatgemeinde Weißenregen gedenkt Simon Kufner noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/koetzting-weissenregen_bay.htm

Sterbebild von Simon Kufner
Rückseite des Sterbebildes von Simon Kufner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.913: Sebastian Weilhammer

Der Soldat Sebastian Weilhammer wurde am 09.01.1896 in Niederöd geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Amerang, und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er laut Sterbebild in der 5. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Er leistete 36 Monate Kriegsdienst.

Nach den Verlustlisten diente er zuletzt in der 3. Kompanie des Landsturm-Infanterie-Bataillons Augsburg III.

Am 10.01.1919 verstarb er im Alter von 23 Jahren in der Heimat in einem Lazarett an einer im Krieg zugezogene Krankheit.

Sterbebild von Sebastian Weilhammer
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Weilhammer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.912: Franz Seefelder

Der Soldat Franz Seefelder stammte aus Denklingen und war Absolvent des Gymnasiums in Dillingen. Er hatte die Absicht, Priester zu werden. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 15. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 10.11.1918, nach Kriegsende, verstarb er im Alter von 20 Jahren in der Heimat. Seine Kriegserlebnisse dürften seinen frühen Tod befördert haben. Er wurde sicherlich in seinem Heimatort begraben. Das Grab dürfte nicht mehr existieren.

Sterbebild von Franz Seefelder
Rückseite des Sterbebildes von Franz Seefelder

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 17: Theodor Hirsch

Der Soldat Theodor Hirsch stammte aus der hessischen Stadt Frankfurt am Main. Er wurde am 21.10.1885 geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier der Reserve in der 1. Batterie der Ersatz-Abteilung des 63. Feldartillerie-Regiment. Am 07.03.1915 verstarb er nach schwerer Verwundung bei den Kämpfen bei Roye an der Somme im Alter von 29 Jahren im Reserve-Lazarett Trier.

Man überführte Theodor Hirsch nach Frankfurt in seine Heimatstadt. Dort wurde er auf dem jüdischer Friedhof begraben.

Todesanzeige für Theodor Hirsch in der Frankfurter Volkszeitung vom 20.03.1915

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.808: Michael Wagner

Der Soldat Michael Wagner stammte aus Weißling, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Petershausen, und war Kleinbauer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er seit dem 06.08.1914 in der 6. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiment unter anderem bei Reims und Verdun. Am 28.07.1916 verstarb er im Alter von 32 Jahren nach mehrmonatiger Krankheit in der Heimat. Sein Grab auf dem örtlichen Friedhof könnte noch heute existieren.

Seine Heimatgemeinde Weißling gedenkt Michael Wagner noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/petershausen-kollbach_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Michael Wagner
Rückseite des Sterbebildes von Michael Wagner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.739: Kaspar Schaffner

Der Kleinbauer Kaspar Schaffner stammte aus Steinbrünning, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Saaldorf-Surheim. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des Infanterie-Leib-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Verdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet. Am12.03.1919 verstarb er im Alter von 25 Jahren in der Heimat, nachdem er im Juli 1918 bei den Kämpfen in Flandern schwer verwundet worden war.

Sterbebild von Kaspar Schattner
Rückseite des Sterbebildes von Kaspar Schattner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.593: Georg Vogler

Der Soldat Georg Vogler wurde am 21.05.1893 in Wimberg als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Während der Schlacht vor Nancy-Epinal 1914 wurde er zum Kriegsinvaliden verstümmelt, vermutlich am 25.08.1914 bei Bazien. Am 15.09.1917 verstarb er im Alter von 24 Jahren in der Heimat an den Folgen seiner Kriegsverwundung, also drei Jahre nach seiner Verwundung. Welch eine Qual muss es für ihn und seine Angehörigen gewesen sein, dieses Siechtum mit anzusehen.

Georg Vogler wurde sicherlich in seinem Heimatdorf begraben. Sein Grab dürfte heute noch existieren.

Sterbebild von Georg Vogler
Rückseite des Sterbebildes von Georg Vogler

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.344: Joseph Bohnert

Joseph Bohnert wurde am 07.03.1888 in Ottenhöfen im heutigen Baden-Württemberg geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 40. Füsilier-Regiment – Karl Anton von Hohenzollern. Am 08.09.1917 fiel er im Alter von 29 Jahren vor Verdun bei Ornes, einem der neun Dörfern, die im Ersten Weltkrieg zerstört und danach nicht wieder aufgebaut worden ist, da dies wegen Munitionsrückständen, Blindgängern und der massiven Zerstörungen zu gefährlich gewesen wäre.

Man begrub Joseph Bohnert in der Heimat auf dem Friedhof Ottenhöfen in Block 4, Reihe 3, Grab 4.

Joseph Bohnert wird in der Verlustliste des 40. Füsillier-Regiment aufgeführt: http://www.denkmalprojekt.org/2014/vl-fuesilier-reg-karl-anton-von-hohenzollern_nr-40_wk1_bl-de.html

Sterbebild von Joseph Bohnert
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Bohnert

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 988: Sebastian Rupp

Sebastian Rupp stammte aus Antwort, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bad Endorf, und war der Sohn eines Gastwirts. Am 23.10.1921 starb er in der Heimat im Alter von 35 Jahren an einem schwerem, im Krieg zugezogenen Leiden verstorben

Sterbebild von Sebastian Rupp
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Rupp