Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.693: Josef Luxenburger

Der Ersatz-Reservist Josef Luxenburger stammte aus Hirnsberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wolnzach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 20.11.1915 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Fromelles während der Stellungskämpfe in Französisch Flandern durch Kopfschuss.

Über den Todestag von Josef Luxenburger schreibt die Regimentsgeschichte des 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments:

20.11.1915 Wiederablösung des Reserve-Infanterie-Regiments 64 durch Reserve-Infanterie-Regiment 21. Leider scheint der Gegner davon Kenntnis zu bekommen haben, denn alle Stellungsteile und die Verbindungswege werden wiederholt mit Feuerüberfällen belegt, was uns 2 Tote und 6 Verwundete kostet. Der seit Oktober niedergehende Regen hat außerordentlich störend gewirkt, zumal das Reserve-Infanterie-Regiment 64 in der Bekämpfung des Wassers noch ungeübt war. Der nicht verschalte, sondern nur aus Sandsackwällen bestehende Inselstützpunkt ist in sich zusammengesunken. Mit Ausnahme des Depot- und des Etappengrabens steht in allen Verbindungswegen Wasser. Glücklicherweise scheint auch der Gegner sehr unter den Wasserverhältnissen zu leiden, denn sein Feuer, besonders das der Infanterie, lässt auffalend nach. Auch seine Artillerie schießt fast nur noch aus flankierender Richtung gegen die zwei erwähnten Verbindungsgräben und gegen unsere Pionier-Geräteniederlage am „Christuskreuz“. Die Besetzung ist die gleiche wie früher.“

Man begrub Josef Luxenburger auf dem Soldatenfriedhof Beaucamps-Ligny in Block 3, Grab 104.

Sterbebild von Josef Luxenburger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Luxenburger

Der theoretische Weg von Josef Luxenburger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.692: Johann Hölzl

Der Soldat Johann Hölzl stammte aus Hirnsberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wolnzach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 6. bayerischen Infanterie-Regiments und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Er fiel am 22.03.1918 im Alter von 22 Jahren nach 11 Monaten Kriegsdienst durch Brustschuss.

Man begrub Johann Hölzl auf dem Soldatenfriedhof Croisilles Railway Cemetery in Block 1, Reihe F, Grab 3.

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Sterbebild von Johann Hölzl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Hölzl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 726: Johann Amberger

Der Sägschneiderssohn Johann Amberger stammte aus Thalkirchen, Expositur Hirnsberg, heute beides Ortsteile des Marktes Bad Endorf. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 15. Landwehr-Infanterie-Regiments als Wehrmann. Am 17.04.1916 fiel er im Alter von 32 Jahren nach 21 Monate im Kriegseinsatz.

Man begrub Johann Amberger auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in Block 1, Grab 479.

Sterbebild von Johann Amberger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Amberger