Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.511: Alfons Wechs

Alfons Wechs wurde am 20.04.1900 in Hinterstein geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bad Hindelang. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 1. bayerische Jäger-Bataillon. Am 16.11.1918 starb er im Alter von 18 Jahren in Immenstadt an den Kriegsfolgen.

Ich vermute, Alfons Wechs wurde in Immenstadt beigesetzt. Sein Grab dürfte heute noch existieren.

Seine Heimatgemeinde Hinterstein gedenkt Alfons Wechs noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/bad_hindelang-hinterstein_kapelle_bay.htm

Sterbebild von Alfons Wechs
Rückseite des Sterbebildes von Alfons Wechs

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 990: Wilhelm Friedrich Männer

Wilhelm Friedrich Männer stammte aus Simbach am Inn war ein Praktikant bei der Bayerischen Handelsbank (heute Deutsche Pfandbriefbank AG) in Immenstadt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments als Kriegsfreiwilliger und Gefreiter. Am 10.03.1916 fiel er im Alter von 18 Jahren bei einem Handgranaten Angriff.

Die Lages des Grabes von Wilhelm Friedrich Männer ist unbekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Billy-Montigny beigesetzt wurde, wenn seine Gebeine gefunden wurden. Dort ruhen auch seine Hameraden des 2. bayerischen Infanterie-Regiments, die im gleichen Zeitraum fielen:

  1. Infanterist Josef Thaller, 3. Kompanie, gefallen am 10.03.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Billy-Montigny Block 6 Grab 217;
  2. Infanterist Paul Kreutl, 4. Kompanie, gefallen am 09.03.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Billy-Montigny Block 6 Grab 200;
  3. Ersatz-Reservist Georg Wimmer, 1. Kompanie, gefallen am 10.03.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Billy-Montigny Block 6 Grab 351.

Seine Heimatgemeinde Simbach am Inn gedenkt noch heute Wilhelm Friedrich Männer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/simbach_am_inn_wk1u2_bay.htm

 

Sterbebild von Wilhelm Männer
Rückseite des Sterbebildes von Wilhelm Männer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 642: Franz Xaver Hörburger

Der Wehrmann Franz Xaver Hörburger wurde am 12.11.1880 in Knottenried, früher ein Ortsteil der Gemeinde Diepolz, heute ein Teil der Stadt Immenstadt, geboren. Er war von Beruf Käser und betrieb seine Tätigkeit in Feigen, früher ein Teil der Gemeinde St. Lorenz, heute ein Teil der Stadt Kempten. Am 07.08.1914 wurde er zum 3. Landwehr-Infanterie-Regiment eingezogen. Am 03.12.1914 fiel er im Alter von 34 Jahren am Bogenkopf in den Vogesen. Zunächst war er nur als vermisst gemeldet worden. Er hinterließ eine Frau und zwei Kinder.

Eine Grablage ist für Franz Xaver Hörburger nicht bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym als unbekannter Toter auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab begraben wurde. Ich begründe meine Annahme mit dem Schicksal der am gleichen Tag gefallenen Kameraden aus der gleichen Kompanie:

  • Unteroffizier Franz Metz, gefallen am 03.12.1914 bei Diedolshausen, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab;
  • Landwehrmann Paul Borgenheimer, gefallen am 03.12.1914 am Buchenkopf, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab;
  • Wehrmann Max Müller, gefallen am 03.12.1914 am Buchenkopf, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab;
  • Landwehrmann Xaver Möst, gefallen am 03.12.1914 am Buchenkopf, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab;

 

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Franz Xaver Hörburger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kempten-mariaberg_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Xaver Hörburger

Der theoretische Weg von Franz Xaver Hörburger von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 612: Josef Hengge

Der Wehrmann Josef Hengge wurde am 12.01.1880 in Rieden bei Immenstadt geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 3. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 16.10.1914 fiel er im Alter von 34 Jahren bei Urbeis in den Vogesen.

Man begrub Josef Hengge auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block, 2 Grab 403.

Seine Heimatgemeinde Immenstadt-Stein gedenkt noch heute Josef Hengge auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/immenstadt-stein_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Hengge
Rückseite des Sterbebildes von Josef Hengge

 

Der theoretische Weg von Josef Hengge von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: