Der Jäger Johann Theobald stammte aus Saarwellingen. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Eskadron des 13. Jäger-Regiments zu Pferd mit Standort Saarlouis. Am 15.10.1918 fiel er im Alter von 24 Jahren, ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, nach vier Jahren Kriegsdienst während der Stellungskämpfe in Flandern.
Eine Grablage für Johann Theobald ist nicht bekannt.
Sterbebild von Johann TheobaldRückseite des Sterbebildes von Johann Theobald
Der Tagelöhner Johann Hofmann stammte aus Erlach, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Simbach am inn. Im Ersten Weltkrieg diente er als Jäger in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Jäger-Bataillons. Er wurde mit dem Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Ende 1914, gleich zu Beginn des Krieges, wurde Johann Hofmann verwundet, gesundete jedoch wieder. Am 13.06.1916 fiel er im Alter von 29 Jahren während der Schlacht um Verdun beim Fort Douaumont durch Granatschuss.
Man begrub Johann Hofmann auf dem Soldatenfriedhof Azannes II. in Block 1, Grab 334.
Albert Stapfer wurde am 12.04.1894 in Hohenöd (Schreibfehler auf Sterbebild) bei Dietersburg in Bayern als Sohn eines Kleinbauern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Jäger in der 3. Kompanie des 1. bayerischen Jäger-Bataillons. Am 11.06.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Douaumont vor Verdun durch einen Granatschuss.
Man begrub Albert Stapfer auf dem Soldatenfriedhof Azannes II. in Block 2, Grab 817.
Sterbebild von Albert StapferRückseite des Sterbebildes von Albert Stapfer
Der theoretische Weg von Albert Stapfer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Soldat Josef Leitner stammte aus Simbach am Inn in Bayern und war Bahnarbeiter von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er als Jäger im 1. Reserve-Jägerbataillon. Am 12.06.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Beaurains in Frankreich.
Josef Leitner wurde auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in Frankreich in einem Massengrab beigesetzt.
Der Jäger Ernst Heigenmoser stammte aus Wasserburg am Inn und war der Sohn eines Tagelöhners. Er wurde im Infanterie-Leibregiment zum Soldaten ausgebildet. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 3. Jäger-Regiments. und gehörte zum Deutsches Alpenkorps. Am 21.06.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Verdun bei einem Sturmangriff durch Kopfschuss. Dieser Sturmangriff fand während der Kämpfe um Fleury und die Munitionsräume südlich Fleury statt.
Man begrub Ernst Heigenmoser auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.
Der Jäger und Sturmmann Anton Schreier wurde am 19.03.1926 in Altomünster, einem bayerischen Markt, als Landwirtssohn geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Gebirgs-Jäger-Regiment. Am 03.04.1945 verstarb er im Reserve-Lazarett Usingen am Taunus an einer schweren Verwundung.
Man begrub Anton Schreiber auf dem Soldatenfriedhof Usingen in Block A, Reihe 9, Grab 115.
Sterbebild von Anton SchreierRückseite des Sterbebildes von Anton Schreier
Der theoretische Weg von Anton Schreier von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:
Max Kanntner wurde am 25.02.1886 in Kugelstadt geboren, heute ein Ortsteil der Stadt Pfarrkirchen in Niederbayern, und war Baumann in der Lettl`schen Kunstmühle in Pfarrkirchen. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Jäger-Bataillons als Jäger. Am 21.10.1918 verstarb er im Alter von 32 Jahren im Châteauroux, Hopital Mixte nach 3 1/2 Jahre in Gefangenschaft.
Man begrub Max Kantner auf dem Soldatenfriedhof Cernay in Block 6, Grab 638.
Der Bauerssohn Peter Georg Waritschlager stammte aus Alferting, einem Ortsteil der Gemeinde Vachendorf (Schreibfehler auf Sterbebild). Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Jäger-Bataillons als Jäger. Am 26.09.1916 (Volksbund: gefallen am 29.09.1916) fiel er im Alter von 32 Jahren bei Chapitre Wald durch einen Granatschuss.
Man begrub Peter Georg Waritschlager auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.
Sterbebild von Peter Georg WaritschlagerRückseite des Sterbebildes von Peter Georg Waritschlager
Der theoretische Weg von Peter Georg Waritschlager von seinem Geburtsort zu seinem Grab:
Jakob Gebhart (beim Volksbund „Jacob“) wurde am 01.02.1887 in Ronried, heute ein Ortsteil der Gemeinde Marktoberdorf, geboren. Zuletzt lebte er in Bauried. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 1. Jäger-Ersatz-Bataillon als Jäger. Am 20.08.1914 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Rohrbach.
Man begrub Jakob Gebhart auf dem Soldatenfriedhof Bisping in einem Massengrab.
Sterbebild von Jakob GebhartRückseite des Sterbebildes von Jakob Gebhart
Erich Mathias Weinberger wurde am 02.07.1926 in Schwindegg geboren. Sein Vater war Landschaffner. Im Zweiten Weltkrieg diente Erich Mathias Weinberger als Jäger in einem Gebirgs-Jäger-Regiment. Am 05.11.1944 verstarb er am Hauptverbandsplatz in Markirch (Ste.-Marie-aux-Mines), nachdem er dort nach einem Granatvolltreffer eingeliefert worden war. Er wurde nur 18 Jahre alt.
Die sterblichen Überreste von Erich Mathias Weinberger ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Ste.-Marie-aux-Mines, Block 1 Grab 145.
Zunächst war er auf einem Soldatenfriedhof in Saint-Dié-des-Vosges begraben worden, später jedoch umgebettet worden.
Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal:
Sterbebild von Erich Mathias WeinbergerRückseite des Sterbebildes von Erich Mathias WeinbergerDas Grab von Erich Mathias WeinbergerDas Grabkreuz von Erich Mathias Weinberger
Der theoretische Weg von Erich Mathias Weinberger von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinen Begräbnisstätten: