Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.985: Josef Rosenheimer

Der Soldat Josef Rosenheimer stammte aus Massing und war Konditor von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diener er als Krankenträger in der 6. bayerischen Reserve-Sanitäts-Kompanie. Am 02.10.1916 fiel er im Alter von 29 Jahren bei der Bergung verwundeter Kameraden in der Nähe von Le Baroque durch Brustschuss.

Man begrub Josef Rosenheimer auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Rosenheimer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Rosenheimer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.850: Rupert Weingast

Der Soldat Rupert Weingast stammte aus Landshut in Bayern und war Gastwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er als Krankenträger in der 3. bayerischen Sanitätskompanie. Er wurde mit dem Militärverdienstkreuz mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Er verstarb am 09.09.1918 im Alter von 38 Jahren in einem Feldlazarett während der Kämpfe vor der Siegfriedfront.

Man begrub Rupert Weingast auf dem Soldatenfriedhof Bouchain in Block 1, Grab 690.

Sterbebild von Rupert Weingast
Rückseite des Sterbebildes von Rupert Weingast

Der theoretische Weg von Rupert Weingast von seinem Heimatort zu seinem Grab:

Sonderbeitrag: Antonin Dessevre Labry – gefallen im Wald von Ailly

Häufig berichte ich hier von deutschen Soldaten, die im Wald von Ailly, östlich Saint-Mihiel und südlich Verdun fielen. Mir liegt diese Region der ehemaligen Schlachtfelder besonders am Herzen. Heute stelle ich das Schicksal einen französischen Soldaten vor, der auf der anderen Seite der Front kämpfte und sein junges Leben verlor:

Antonin Dessevre Labry wurde 1888 in Jambles geboren. Er war Krankenträger im 10. französischen Infanterieregiment. Er wurde im April 1915 mit dem Croix de Guerre ausgezeichnet. Am 07.07.1915 wurde er von deutschen Truppen an den Vorposten des Waldes von Ailly (Maas) getötet:

Man begrub ihn zuerst auf dem Friedhof von Marbotte (Maas) auf der Nécropole nationale de Marbotte. Später wurde sein Leichnam nach dem Krieg seiner Familie übergeben. Er ist auf dem Friedhof von Jambles begraben und im Denkmal für die Toten der Gemeinde eingetragen. Posthum wurde ihm die Militärmedaille verliehen.

Antonin Dessevre Labry

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.665: Georg Wiesheu

Der Wehrmann Georg Wiesheu stammte aus Osterwaal, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Au in der Hallertau, und war Landwirt von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Krankenträger. Am 20.06.1916 verstarb er nach schwerer in der Nähe von Beaucamps Verwundung während der Stellungskämpfe in Flandern im Alter von 37 Jahren im Reserve-Feldlazarett Nr. 9 in Haubourdin bei Lille.

Man begrub Georg Wiesheu auf dem Soldatenfriedhof Haubourdin in Reihe 16, Grab 352.

Sterbebild von Georg Wiesheu
Rückseite des Sterbebildes von Georg Wiesheu

Der theoretische Weg von Georg Wiesheu von seinem Geburtsort über den Ort seiner Verwundung, seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.654: Johann Nitzinger

Der Gefreite Johann Nitzinger stammte aus Oberstoiß, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Anger, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 12. bayerischen Infanterie-Regiment als Krankenträger. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz und mit dem Verdienst-Kreuz mit Schwertern ausgezeichnet. Am 20.10.1918 fiel er im Alter von 24 Jahren in Frankreich nach 48 Monaten Kriegsdienst während der Kämpfe in der Hundingstellung durch den Treffer eines Granatsplitters im Kopf.

Sterbebild von Johann Nitzinger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Nitzinger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.627: Johann Wasmeier

Der Soldat Johann Wasmeier stammte aus Emmersdorf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Johanniskirchen. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments als Krankenträger. Am 16.07.1918 fiel er im Alter von 19 Jahren während der Schlacht in der Champagne bei Souain in Frankreich durch einen Granatvolltreffer.

Offiziell ist keine Grablage für Johann Wasmeier bekannt. Wahrscheinlich ist vom Körper Johann Wasmeiers nach dem Volltreffer nichts mehr übrig geblieben.

Seine Heimatgemeinde Emmersdorf gedenkt Johann Wasmeier noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/johanniskirchen-emmersdorf_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Johann Wasmeier
Rückseite des Sterbebildes von Johann Wasmeier

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.566: Johann Stückl

Der Soldat Johann Stückl  wurde am 26.01.1890 in Steingädele als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Steingaden. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Sanitäts-Kompanie des 1. bayerischen Armee-Korps als Krankenträger. Am 12.06.1916 fiel er im Alter von 26 Jahren während der Schlacht um Verdun.

Man begrub Johann Stückl auf dem Soldatenfriedhof Ville-devant-Chaumont in Block 1, Grab 53.

Sterbebild von Johann Stückl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Stückl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.438: Georg Irlacher

Georg Irlacher wurde am 23.04.1894 in Unterhafing, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Palling als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments als Krankenträger. Anfang 1916 wurde er leicht verwundet. Am 22.05.1917 fiel er im Alter von 23 Jahren während der Schlacht an der Aisne bei Juvincourt-et-Damary durch Verschüttung.

Georg Irlacher wurde auf dem Soldatenfriedhof Sissonne in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Georg Irlacher
Rückseite des Sterbebildes von Georg Irlacher

Der theoretische Weg von Georg Irlacher von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.427: Lorenz Sonderhausen

Lorenz Sonderhausen lebte in Pertenstein, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Traunreut, und war Kunstmühl- und Sägewerkbesitzer. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Reserve-Sanitäts-Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Division als Sanitäter und Krankenträger. Am 20.04.1916 fiel er im Alter von 32 Jahren bei Plouvain.

Man begrub Lorenz Sonderhauser auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Lorenz Sonderhausen
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Sonderhausen

Der theoretische Weg von Lorenz Sonderhausen von seinem Wohnort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.174: Rupert Glasner

Der Kleinbauer Rupert Glasner stammte aus Gindl, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Triftern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Gefreiter und Krankenträger. Am 29.08.1916 fiel er im Alter von 32 Jahren an der Somme bei Clery – Leforest durch einen Artillerietreffer.

Man begrub Rupert Glasner auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab.

Sterbebild von Rupert Glasner
Rückseite des Sterbebildes von Rupert Glasner