Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.486: Johann Bachmeier

Johann Bachmeier war der Sohn eines Müllers und stammte aus Irlmühle, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Neukirchen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er vier Monate in einem Reserve-Infanterie-Regiment. Dann verstarb er nach 14-tägiger Krankheit am 17.09.1917 im Reservelazarett Straubing.

Wo Johann Bachmeier begraben wurde, konnte ich nicht feststellen. Ich vermute jedoch, dass er auf einem Zivilfriedhof in Straubing im militärischen Bereich beigesetzt wurde und dass sein Grab noch heute existiert.

Sterbebild von Johann Bachmeier
Rückseite des Sterbebildes von Johann Bachmeier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.474: Josef Neumaier

Der Soldat Josef Neumaier stammte aus Steindl in Fanten, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Dorfen. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 12. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 09.12.1918 verstarb er an einer kurzen, schweren Krankheit im Alter von 31 Jahren.

Die Lage des Grabes von Josef Neumaier ist unbekannt.

Sterbebild von Josef Neumaier
Rückseite des Sterbebildes von Josef Neumaier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.469: Ludwig Boos

Der Soldat Ludwig Boos wurde am 06.12.1891 in Seeg geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist und Landwehrmann in der 3. Kompanie des 17. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 09.10.1917 verstarb er in Folge einer Krankheit, nachdem er zuvor als verwundet gemeldet worden war, im Alter von 25 Jahren in einem Lazarett in Nordfrankreich.

Man begrub Ludwig Boos auf dem Soldatenfriedhof Dourges in Block 4, Grab 615.

Noch heute gedenkt man Ludwig Boos in seiner Heimatgemeinde Seeg auf einem privaten Gedenkstein: http://www.denkmalprojekt.org/2008/seeg_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Ludwig Boos
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Boos

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.421: Gregor Streit

Der Soldat Gregor Streit wurde am 04.05.1878 in Steißlingen im heutigen Bundesland Baden-Württemberg geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Armierungssoldat in der 2. Kompanie des 6. preußischen Armierungsbataillons. Am 01.08.1918 verstarb er im Alter von 40 Jahren in Baden-Baden an einer Krankheit.

Die Lage des Grabes von Gregor Streit ist offiziell unbekannt.

Sterbebild von Gregor Streit
Rückseite des Sterbebildes von Gregor Streit

Sonderbeitrag: Johanna Gabriel, Krankenschwester

Johanna Gabriel war eine Krankenschwester und stammte aus Chemnitz im heutigen Bundesland Sachsen. Sie starb am 30.10.1916 während der Schlacht um Verdun in Stenay an einer Krankheit.

Man begrub Johanna Gabriel auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab (siehe unten).

Die Inschrift für Johanna Gabriel am Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye
Die Namensplatte mit der Inschrift für Johanna Gabriel am Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye
In diesem Massengrab wurde Johanna Gabriel begraben.

Sonderbeitrag: Max Ittmann von der türkischen Militärmission in Syrien

Ein bemerkenswerter Fall ist mir bei meinen Recherchen zu Gefallenendenkmälern in meiner Umgebung aufgefallen. Auf dem Gefallenendenkmal in der hessischen Kleinstadt Hungen stieß den Fall des Max Ittmann.

Der Soldat Max Ittmann wurde am 12.05.1890 in der hessischen Stadt Hungen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Major in der türkische Militärmission. Am 10.10.1918 verstarb er im Alter von 28 Jahren in Syrien an einer Krankheit.

Man begrub Max Ittmann auf dem Soldatenfriedhof Aleppo/Syrien.

Die Gedenktafel für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges der hessischen Stadt Hungen
Der Eintrag für Max Ittmann auf dem Gefallenendenkmal von Hungen

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.309: Georg Häglsperger

Der Soldat Georg Häglsperger diente im Ersten Weltkrieg als Gefreiter in der 10. Kompanie des 17. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 20.11.1916 verstarb er nach längerer Krankheit im Alter von 23 Jahren in einem Lazarett in München.

Ich konnte keine Daten zu Georg Häglsperger recherchieren. Sein Grab könnten im militärischen Bereich eines Münchner Friedhofs liegen und noch heute existieren.

Sterbebild von Georg Häglsperger
Rückseite des Sterbebildes von Georg Häglsperger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.302: Josef Hötzinger

Der Soldat Josef Hötzinger stammte aus Salmannskirchen , heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Ampfing, und war Sägearbeiter. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 5. bayerischen Armierungs-Bataillons. Am 07.10.1917 verstarb er nach 10 tägigem Leiden in Salmannskirchen im Alter von 40 Jahren an einer Krankheit.

Die Lage des Grabes von Josef Hötzinger ist unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er in seinem Heimatdorf Salmannskirchen begraben wurde und dass sein Grab noch heute existiert.

Seine Heimatgemeinde Salmannskirchen gedenkt Josef Hötzinger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/ampfing-salmannskirchen_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Hötzinger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Hötzinger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.242: Josef Piederstorfer

Der Soldat Josef Piederstorfer wurde am 27.07.1881 in der bayerischen Gemeinde Kleinglött als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er im 2. Eskadron der 1. Train-Ersatz-Abteilung, 2. Eskadron. Am 22.08.1917 verstarb er in Folge einer Krankheit im Alter von 36 Jahren im Reservelazarett Nr. 9 in Frankfurt am Main.

Man begrub Josef Piederstorfer auf dem Hauptfriedhof Frankfurt in Reihe D, Grab 234.

Sterbebild von Josef Piederstorfer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Piederstorfer

Die Gefallenen des Frankfurter Hauptfriedhofs – Teil 13: Peter Fischer

Der Soldat Peter Fischer wurde am 10.03.1877 geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier der Landwehr im 1. Rekruten-Depot des 21. Ersatz-Pionier-Bataillons. Am 06.06.1916 verstarb er im Alter von 39 Jahren in einem Lazarett in der hessischen Stadt Frankfurt am Main, vermutlich an einer Krankheit.

Man begrub Peter Fischer auf dem Hauptfriedhof Frankfurt am Main in Reihe F, Grab 33.

Grab von Peter Fischer