Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.169: Philipp Huber

Philipp Huber wurde am 04.03.1896 in Hofkirchen in Niederbayern geboren,  lebte in Rosenheim, Aisingerlandstraße, und war der Sohn eines Landwirts und Hausbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 23. bayerischen Infanterie-Regiment als Gefreiter. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Militär-Verdienst-Kreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 17.04.1918 fiel er im Alter von 28 Jahren nach drei Jahren Kriegsdienst durch Granatschuss.

Man begrub Philipp Huber auf dem Soldatenfriedhof Nampcel in Block 3, Grab 214.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Rosenheim Philipp Huber auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2015/aising_stadt-rosenheim_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Franz und Philipp Huber
Rückseite des Sterbebildes von Franz und Philipp Huber

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 662: Karl Obermeier

Der Reservist Karl Obermeier stammte aus Wackersdorf und war der Sohn eines Landwirts und Bürgermeisters. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 6. Infanterie-Regiments. Am 10.12.1914 verstarb er im Alter von 24 Jahren im Lazarett in Strasbourg-Cronenbourg an der Schussverletzung der er am 17.11.1914 bei Saint-Mihiel erhielt.

Man begrub Karl Obermeier auf dem Soldatenfriedhof Strasbourg-Cronenbourg in Block 2, Grab 42.

Der theoretische Weg von Karl Obermeier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 459: Gottfried Lutz

Lutz Gottfried wurde am 08.04.1896 in Unterostendorf, heute ein Teil der Gemeinde Oberostendorf, als Sohn eines Landwirtsgeboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Munitions-Kolonne des 4. Fuß-Artillerie-Regiments als Fahrer und wurde mit dem Militär-Verdienstkreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 02.06.1918 verstarb er im Alter von 22 Jahren im Feldlazarett von Armentiers an einer Krankheit.

Begraben wurde Gottfried Lutz auf dem Soldatenfriedhof Illies, Block 3, Grab 218.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Gottfried Lutz auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/oberostendorf_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Gottfried Lutz
Rückseite des Sterbebildes von Gottfried Lutz

Der theoretische Weg von Gottfried Lutz von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 320: Ignaz Stich

Der Landwirtssohn Ignaz Stich wurde am 09.05.1892 in Blonhofen geboren und lebte auch dort. Im Ersten Weltkrieg diente er zunächst in der 5. Kompanie des 16. Reserve-Infanterie-Regiments. Hier wurde er Ende 1916 leicht verwundet und danach in der 12. Kompanie des 12. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments eingesetzt. Er wurde mit dem Bayerischen Militärverdienstkreuz 3. Klasse ausgezeichnet. Am 07.04.1918 verstarb er im Alter von 25 Jahren in einem Feldlazarett in Nordfrankreich, nachdem er zuvor in Kampfhandlungen schwer verwundet worden war.

Das Grab von Ignaz Stich befindet sich auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Ignaz Stich
Rückseite des Sterbebildes von Ignaz Stich

 

Der theoretische Weg von Ignaz Stich von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 316: Johann Schötz

Der Wehrmann Johann Schötz stammte aus Schubchristleger, einem Teil des Pfarrdorfes Elisabethszell, welches ein Ortsteil der Gemeinde Haibach (Niederbayern) ist,
und war der Sohn eines Landwirts mit einem kleinen Bauernhof. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 56. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.04.1915 starb er im Alter von 30 Jahren im  Feldlazarett Bouillonville.

Das Grab von Johann Schötz befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Bouillonville, Block 2, Grab 46.

Seine Heimatgemeinde Reischach gedenkt noch heute Johann Schötz auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/reischach_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Johann Schötz
Rückseite des Sterbebildes von Johann Schötz

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 312: Ludwig Schwingenschlögl

Der Ersatzreservist Ludwig Schwingenschlögl stammte aus Pleinting und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 02.08.1915 fiel er bei einem Sturmangriff am Schratzmännele bei Münster im Elsass im Alter von 29 Jahren. Zunächst war er vermisst gemeldet worden. Erst Ende November 1915 wurde er als gefallen gemeldet.

Ludwig Schwingenschlögl wurde auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Ludwig Schwingenschlögl
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Schwingenschlögl

 

Der theoretische Weg von Ludwig Schwingenschlögl von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 311: Quirin Zehetmair

Der Infanterist Quirin Zehetmair stammte aus Bad Aibling und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.01.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Landersbach bei Metzeral.

Das Grab von Quirin Zehetmair befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 3, Grab 181.

Seine Heimatgemeinde Bad Aibling gedenkt noch heute Quirin Zehetmair auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/bad_aibling_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Quirin Zehetmair
Rückseite des Sterbebildes von Quirin Zehetmair

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 282a: Johann Bauer

Johann Bauer war der Sohn eines Landwirts und stammte aus Dengling. Im Ersten Weltkrieg diente er in der MG Kompanie des 4. Infanterie-Regiments, zuletzt des 23. Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat. Am  31.12.1915 wird Johann Bauer im Kampf im Alter von 23 Jahren durch Kopfschuss getötet. Er wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 2, Grab 5 begraben.

Sterbebild von Johann Bauer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Bauer

 

Der theoretische Weg von Johann Bauer von seiner Heimatgemeinde zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 267: Simon Huber

Der Unteroffizier Simon Huber war der Sohn eines Landwirts und stammte aus Onichreit, heute ein Ortsteil von Gerzen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 13.03.1915 stirbt er im Lazarett in Münster im Elsas, nachdem er zuvor im Kampf verwundet worden war.

Das Grab von Simon Huber befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Münster, Block 2, Grab 43.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Simon Huber auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/gerzen-lichtenhaag_wk1u2_bay.htm

 

Der theoretische Weg von Simon Huber von seinem Heimatort zu seiner Sterbestätte und seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 262: Rupert Linhuber

Der Soldat Linhuber Rupert stammte aus Oberratting. Er war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 15. Infanterie-Regiments. Am  24.05.1916 wurde Rupert Linhuber im Alter von 25 getötet, mit hoher Wahrscheinlichkeit bei Verdun. Er war zuvor mit dem Verdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet worden und stand 22 Monate im Feld.

Zu den Umständen seines Todes kann man bei Wikipedia unter dem Eintrag zum 15. Infanterie-Regiment „König Friedrich August von Sachsen“ nachlesen:

Vom 23. Mai 1916 an wurde es in der Schlacht um Verdun verheizt. Nach nur fünf Tagen waren von seinen anfangs rund 3000 Soldaten mehr als ein Drittel tot, verwundet oder vermisst. Nach acht Wochen, am 15. Juli 1916, waren 2555 Mann, mehr als fünf Sechstel des Regimentes, tot, verwundet oder vermisst.

Über den Verbleib der sterblichen Überreste von Rupert Linhuber ist heute nichts mehr bekannt. Entweder sie ruhen noch heute in der Erde von Verdun oder sie wurden unter dem Vermerk „unbekannter Toter“ in einem Massengrab auf einem der zahlreichen Soldatenfriedhöfe begraben oder sie ruhen im Beinhaus von Douaumont.

Sterbebild von Rupert Linnhuber
Rückseite des Sterbebildes von Rupert Linnhuber