Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.293: Ludwig Gross

Der Soldat Ludwig Gross wurde am 11.08.1884 in Tüßling in Niederbayern geboren und arbeitete als Schlossermeister in Neumarkt an der Rott – heute Neumarkt-Sankt Veit. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 4. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Am 15.08.1916 wurde er bei Clery-sur-Somme schwer verwundet und starb am 22.08.1916 im Alter von 32 Jahren in einem Kriegslazarett im Westen an dieser Verwundung.

Über den Todestag von Ludwig Gross schreibt die Regimentsgeschichte des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment:

„Am 15.08.1916 früh morgens ist die Ablösung vollzogen. Von Mittag an schweres Einzelfeuer, abends lebhafter.“

Man begrub Ludwig Gross auf dem Soldatenfriedhof St.-Quentin in Block 12, Grab 340.

Seine Heimatgemeinde Neumarkt Sankt Veit gedenkt Ludwig Gross noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/neumarkt_st_veit_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Ludwig Gross
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Gross

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.228: Paul Löhle

Der Soldat Paul Löhle wurde am 13.08.1913 in Bad Tölz in Bayern geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einer Nachrichten-Abteilung der Wehrmacht. Am 06.09.1944 verstarb er nach einer Verwundung im Alter von 31 Jahren in einem Heimat-Lazarett.

Die Lages des Grabes von Paul Löhle konnte ich nicht ermitteln.

In Kaufbeuren gedenkt man Paul Löhle noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2019/kaufbeuren_lk-ostallgaeu_bay.html

Sterbebild von Paul Löhle
Rückseite des Sterbebildes von Paul Löhle

Die Gefallenen des Frankfurter Hauptfriedhofs – Teil 10: Georg Pfnür

Der Soldat Georg Pfnür wurde am 10.08.1883 in Königsee geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schönau am Königssee. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 10. Kompanie des 3. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 08.05.1916 wurde er bei während der Schlacht um Verdun bei dem Kämpfen um die Höhe 304 schwer verwundet. Am 11.06.1916 verstarb er im Alter von 32 Jahren in einem Lazarett in Frankfurt am Main im heutigen Bundesland Hessen an seiner Verwundung.

Man begrub Georg Pfnür auf dem Hauptfriedhof Frankfurt am Main in Reihe F, Grab 37.

Grab von Georg Pfnür

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.170: Josef Stadler

Der Soldat Josef Stadler wurde am 28.02.1897 in Peustelsau geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wildsteig, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Batterie des 1. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiments als Kanonier. Am 03.02.1918 verstarb er im Alter von 20 Jahren in einem Lazarett nach drei Monaten Leiden an Malaria.

Die Lage des Grabes von Josef Stadler ist unbekannt.

Seine Heimatgemeinde gedenkt Josef Stadler noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/wildsteig_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Stadler
Rückseite des Sterbebildes von Josef Stadler

Kriegsopfer des Adels im Ersten Weltkrieg: Leutnant Prinz Ernst von Sachsen Meiningen, Herzog zu Sachsen

Der Soldat Prinz Ernst von Sachsen Meiningen Herzog zu Sachsen wurde am 23.09.1895 in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover geboren. Er kämpfte im Ersten Weltkrieg als Leutnant im 3. Eskadron des 16. Dragoner-Regiment. Am 26.08.1914 wurde er bei Bonnet in Belgien schwer verwundet. Ein Tag später, am 27.08.1914 verstarb er im Militär-Hospital in Maubeuge an seinen Wunden, drei Tage, nachdem sein Vater in Belgien gefallen war. Er wurde 18 Jahre alt.

Man begrub Prinz Ernst von Sachsen Meiningen auf dem Parkfriedhof Meiningen.

Leutnant Prinz Ernst von Sachsen Meiningen Herzog zu Sachsen

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.918: Joseph Dirigl

Der Soldat Joseph Dirigl (Verlustlisten / Volksbund: Dirrigl) stammte aus Gotzendorf. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Jägerbataillons. Am 27.06.1916 (Verlustlisten und Volksbund: 28.06.1916) verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 31 Jahren in einem Lazarett in Vis-en-Artois .

Man begrub Joseph Dirrigl auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab,

Sterbebild von Joseph Dirgl
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Dirgl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.913: Sebastian Weilhammer

Der Soldat Sebastian Weilhammer wurde am 09.01.1896 in Niederöd geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Amerang, und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er laut Sterbebild in der 5. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Er leistete 36 Monate Kriegsdienst.

Nach den Verlustlisten diente er zuletzt in der 3. Kompanie des Landsturm-Infanterie-Bataillons Augsburg III.

Am 10.01.1919 verstarb er im Alter von 23 Jahren in der Heimat in einem Lazarett an einer im Krieg zugezogene Krankheit.

Sterbebild von Sebastian Weilhammer
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Weilhammer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.823: Joseph Hammel

Joseph Hammel wurde am 27.11.1882 in Rehau in Bayern geboren und lebte in Donauwörth. Er war Landwirt und Schreinermeister. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. bayerischen Landsturm-Pionier-Kompanie als Gefreiter. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 08.09.1918 verstarb er nach einer schweren Verletzung bei einem Unfall im Alter von 35 Jahren in einem Lazarett in Frankreich.

Man begrub Joseph Hammel auf dem Soldatenfriedhof Colmar in Grab 876.

Sterbebild von Joseph Hammel
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Hammel

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.680: Josef Engstler

Der Soldat Josef Engstler wurde am 05.07.1893 in Altenstadt in Oberbayern als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 13.06.1916 starb er nach schwerer Verwundung während der Schlacht um Verdun bei Douaumont im Alter von 22 Jahren in Frankreich, vermutlich in einem Lazarett.

Man begrub Josef Engstler auf dem Soldatenfriedhof Longuyon in Block 3, Grab 59.

Seine Heimatgemeinde Altenstadt gedenkt Josef Engstler noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2012/altenstadt_lk-weilheim-schongau_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Josef Engstler
Rückseite des Sterbebildes von Josef Engstler

Der theoretische Weg von Josef Engstler von seinem Geburtsort über den Ort seiner Verwundung zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.464: Adalbert Hartmann

Der Gefreite Adalbert Hartmann wurde am 13.02.1890 im bayerischen Unterthingau als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Verdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet. Am 11.07.1916 (Fehler auf Sterbebild) verstarb er in einem Lazarett, nachdem er am 28.06.1916 bei den Kämpfen auf Kalter Erde und bei Fleury während der Schlacht um Verdun verwundet worden war.

Adalbert Hartmann wurde auf dem Soldatenfriedhof Pierrepont in Block 1, Grab 194, begraben.

Seine Heimatgemeinde Unterthingau gedenkt Adalbert Hartmann noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/unterthingau_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Adalbert Hartmann
Rückseite des Sterbebildes von Adalbert Hartmann