Der Soldat Richard Langosch (Verlustliste: Langorsch) wurde am 13.12.1886 in Groß Boschpohl (seit 1945 polnisch: Bożepole Wielkie)
geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Pionier in der 43. Reserve-Kompanie des Garde-Pionier-Bataillons. Am 04.05.1916 wurde er während der Schlacht um Verdunschwer verwundet. Am 14.06.1916 verstarb er an schwerer Verwundung im Alter von 29 Jahren im 5. Reserve-Lazarett in Frankfurt am Main im heutigen Bundesland Hessen.
Der Soldat Christian Marschall wurde am 26.04.1879 in Ostheim vor der Rhön, Dermbach geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Musketier und Landsturm-Rekrut in der 3. Kompanie des 87. Infanterie-Regiments. Am 25.02.1916 wurde er während der Schlacht um Verdun auf dem Pfefferrücken schwer verwundet. Am 17.06.1916 verstarb er im Alter von 37 Jahren im 10. Reserve-Lazarett in Frankfurt am Main an seiner schweren Verwundung.
Der Soldat Karl August Christian Holtzmann wurde am 23.01.1888 in der hessischen Stadt Frankfurt am Main geboren und war Kaufmann. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 8. Kompanie des 81. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 03.06.1916 verstarb er nach schwerer Verundung im Alter von 28 Jahren, vermutlich in einem Lazarett in Frankfurt.
Der Soldat Friedrich Schandlmaier (Verlustliste: Schandelmaier) wurde am 11.05.1887 in Rohrbach geboren, einem Ortsteil der Stadt Furtwangen im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Kanonier in der Leichte-Munitions-Kolonne der 2. Abteilung des 66. Feldartillerie-Regiments. Am 05.06.1916 verstarb er im Alter von 29 Jahren im Lazarett Frankfurt am Main im heutigen Bundesland Hessen an einer Krankheit.
Der Soldat Walter Kares wurde am 29.09.1896 in der hessischen Stadt Frankfurt am Main geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Flieger in der Inspektion des Flugzeugwesens, in der Beschaffungs-Abteilung des Flugtaktischen Kommandos. Am 13.10.1918 verstarb er in einem Lazarett in Frankfurt am Main im Alter von 22 Jahren an einer Krankheit.
Der Soldat Alfred Mangold wurde am 07.04.1893 in bayerischen Stadt Münnerstadt geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 6. Kompanie des 24. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 18.06.1916 verstarb er nach schwerer Verwundung während der Schlacht um Verdun in einem Lazarett in Frankfurt am Main.
Der Soldat Georg Bauer wurde am 15.08.1882 in der Rodenbach geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 10. Kompanie des 80. Füsilier-Regiments. Am 04.03.1916 wurde er während der Schlacht um Verdun bei Douaumont schwer verwundet. Am 15.06.1916 starb er im Alter von 33 Jahren an seinen Wunden in einem Lazarett in Frankfurt am Main.
Über den Tag der schweren Verwundung von Georg Bauer berichtet die Regimentsgeschichte des 80. Füsilier-Regiments:
„Am 04.03. von 9 Uhr vormittags ab setzte wieder schwerstes feindliches Artilleriefeuer ein. Die Meldungen der Bataillonsführer über den Zustand der Truppe, deren Leiden unter dem Eindruck der Verluste sowie unter der Kälte und mangelhaften Verpflegung einen derartigen Grad erreicht hatten, dass mit einer Erschütterung der Widerstandskraft zu rechnen war, veranlassten den Regimentskommandeur eindringlich um die Ablösung des Regiments zu bitten. Leitend blieb immer der Gedanke, dass die Festung erobert werden sollte und dass der Angriffsgeist des Regiments nur bei Schonung der Kräfte erhalten bleiben konnte.
Um 7 Uhr abends traf der Ablösungsbefehl ein. Hiernach sollte das Regiment von 10 Uhr abends ab durch Infanterie-Regiment 81 abgelöst werden und als Korpsreserve im Fosses-Wald südlich Beaumont Biwak beziehen. Die Ablösung nahm die Nacht über in Anspruch, alle Verwundeten wurden geborgen, erst mit Hellwerden trafen die Bataillone auf ihren Biwaksplätzen ein.“