Das Grabmal des Konrad Kurzbold | Limburger Dom

Gestern war ich nach längerer Zeit mal wieder im Limburger Dom. Dabei fiel mir das Grabmal von Konrad Kurzbold auf, das sich auf der linken Seite neben dem Altarraum befindet. Zuhause angekommen recherchierte ich ein wenig über diesen Mann, der zwischen 890 und 948 lebte. Er stammte aus dem Geschlecht der Konradiner und war Graf des unteren Niederlahngaus (Limburger Becken und Umgebung). Er war ein Vetter von König Konrad I., Gefolgsmann der Könige und Kaiser Ludwig des Kindes, Heinrichs I. und Ottos I. und gründete das Stift Sankt Georg in Limburg, um das sich die Stadt Limburg entwickelte. Das Grab ist überaus beeindruckend und sehr gut erhalten.

Die Frontseite des Limburger Doms
Das Grab des Konrad Kurzbold (Gesamtansicht)
Das Grab des Konrad Kurzbold (Gesamtansicht)
Das Grab des Konrad Kurzbold (Oberkörper)
Das Grab des Konrad Kurzbold (Draufsicht)
Das Grab des Konrad Kurzbold (Die Träger des Epitaphs)
Das Grab des Konrad Kurzbold (Die Träger des Epitaphs)
Das Grab des Konrad Kurzbold (Die Träger des Epitaphs)
Das Grab des Konrad Kurzbold (Die Träger des Epitaphs)
Der Altarraum des Limburger Doms

„Russenfriedhof“ in Limburg – Dietkirchen

Anlässlich eines Besuchs des Kriegsgräberfriedhofs in Limburg – Dietkirchen (auch „Russenfriedhof“ genannt), habe ich folgendes kleines Video aufgenommen.

Auf dem Friedhof ruht ein französischer Soldat des Ersten Weltkrieges, Hauptmann Louis Eugène Alexandre Hasne. Er verstarb in Gefangenschaft in Limburg – Dietkirchen. Die anderen im Kriegsgefangenenlager gestorbenen französischen Soldaten und Soldaten anderer Länder wurden, mit Ausnahme der russischen Soldaten, in ihre Heimat oder zentralisierte Soldatenfriedhöfe überführt.

Auch aus dem Zweiten Weltkrieg sind russische Soldaten hier begraben.

Weitere Informationen zu diesem Friedhof gibt es bei der Stadt Limburg: http://www.limburg.de/index.phtml?La=1&sNavID=1680.202.1&mNavID=1680.4&object=tx|1680.795.1&sub=0

und vor allem bei Franz Prox http://www.mabuse-dr.de/historie.htm