Die Gefallenen des Frankfurter Hauptfriedhofs – Teil 17: Bernhard Held

Der Soldat Bernhard Held wurde am 29.08.1893 in der hessichen Stadt Frankfurt am Main geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 11. Kompanie des 253. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 15.06.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren während der Stellungskämpfe zwischen Augustow, Mariampol und Pilwiszki im heutigen Litauen.

Man begrub Bernhard Held auf dem Hauptfriedhof Frankfurt am Main im Familiengrab.

Grab von Bernhard Held

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.072: Remigius Wengenmair

Der Soldat Remigius Wengenmair (Verlustlisten: „Wengenmeier“) wurde am 20.02.1892 in der bayerischen Gemeinde Oberrieden als Sohn eines Schmiedemeisters geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Reiter in der 3. Eskadron des 2. bayerischen Schwere-Reiterregiments. Am 28.04.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Kielmy (litauisch: Kelmė) in im heutigen Litauen.

Die Lage des Grabes von Remigius Wengenmair ist unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Oberrieden gedenkt Remigius Wengenmair noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/oberrieden_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Remigius Wengenmair
Rückseite des Sterbebebildes von Remigius Wengenmair

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.941: Joachim Röther

Joachim Röther wurde am 09.09.1891 in Groß Leschnau (polnisch: Leszno) in Ostpreußen geboren, heute ein Ortsteil der polnischen Stadt Wartenburg in Ostpreußen (polnisch: Barczewo). Er war bereits Soldat im Ersten Weltkrieg. Im Zweiten Weltkrieg war er OT-Obertruppführer. Am 29.09.1944 verunglückte er im Alter von 53 Jahre nach drei Jahren Einsatz an der Ostfront auf dem Weg von Litauen bei Königsberg (Preußen) am Bahnhof Rothenstein.

Die Lage des Grabes von Joachim Röther ist unbekannt.

Sterbebild von Joachim Röther
Rückseite des Sterbebildes von Joachim Röther