Der Soldat Heinrich Schmölz stammte aus Füssen und wurde am 22.04.1889 geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Ersatz-Reservist in der 5. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 29.02.1916 starb er nach schwerer Verwundung im Alter von 26 Jahren in Frankreich.
Man begrub Heinrich Schmölz auf dem Soldatenfriedhof Maizeray in Block 4, Grab.
Sterbebild von Heinrich SchmölzRückseite des Sterbebildes von Heinrich Schmölz
Der Soldat Joseph Zauner stammte aus See und lebte in Kammern in Niederbayern, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Landau an der Isar. Sein Vater war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Artillerie-Munitions-Kolonne der 1. bayerischen Munitions-Kolonnen-Abteilung im III. Armeekorps als Landwehrmann und Kanonier. Am 15.10.1914 verstarb er im Alter von 28 Jahren bei einem Unglücksfall.
Man begrub Joseph Zauner auf dem Soldatenfriesdhof Maizeray in Block 3, Grab 71.
Sterbebild von Joseph ZaunerRückseite des Sterbebildes von Joseph Zauner
Der Kanonier Josef Utz wurde am 06.01.1896 in Greinhof geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Burglengenfeld. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Batterie des 3. Fuß-Artillerie-Regiments. Am 21.03.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren während der Schlacht um Verdun in Frankreich.
Man begrub Josef Utz auf dem Soldatenfriedhof Maizeray in einem Massengrab.
Der Soldat Joseph Ballweg stammte aus Dörlesberg, einem SOrtsteil der Stadt Wertheim. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 16. Kompanie des 130. Reserve-Infanterie-Regiment. Am 07.04.1915 fiel er während der Kämpfe auf den Maashöhen zwischen Vaux les Palmeix und Lamorville in Lothringen, wenige Kilometer westlich Verdun in Frankreich. Er wurde bei einem Gefecht in der Nähe der Ortschaften Marchéville-en-Woëvre und Maizeray getötet.
Man begrub Joseph Ballweg auf dem Soldatenfriedhof Maizeray in Block 5, Grab 41.
Johann Gerl stammte aus Gottmannsdorf in Niederbayern, heute ein Stadtteil der bayerischen Stadt Heilsbronn, und diente als Solat in der 9. Kompanie des 14. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 06.04.1915 wurde er bei Apremont während der furchtbaren Kämpfe vor Verdun durch einen Granattreffer an Hals und Wirbelsäule verwundet. Am 10.04.1915 verstarb er im Alter von 21 Jahren in einem Lazarett in Chombay (gemeint ist wahrscheinlich Combres-sous-les-Côtes) an seinen Verletzungen.
Johann Gerl wurde auf dem Soldatenfriedhof Maizeray in Block 4, Grab 84 begraben.
Sterbebild von Johann GerlRückseite des Sterbebildes von Johann Gerl
Der theoretische Weg von Johann Gerl von seinem Geburtsort über seinen Verwundungsort, seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Moritz Robold wurde am 17.11.1896 geboren und stammte aus Egglfing, heute ein Ortsteil der Gemeinde Köfering. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Kanonier beim 3. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiment (5. Batterie). Am 25.03.1916 starb er an einer Verwundung durch einen Granatsplitter in im Feldlazarett Nr. 2, bei St.Jean les Buzy vor Verdun. Begraben wurden die Gebeine von Moritz Robold letztlich auf dem Soldatenfriedhof Maizeray in einem Massengrab.