Der Soldat Kaspar Kramer wurde am 31.01.1894 in Oberschönegg in Bayern als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 24. bayerischen Infanterie-Regiments und wurde er mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Dreieinhalb Jahre Kriegsdienst leistete er. Am 09.06.1919 verstarb er in der Heimat an den Folgen seines Kriegseinsatzes.
Schlagwort: Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.045: Karl Reitmeier
Der Soldat Karl Reitmeier stammte aus Haberswöhr, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mariaposching, und war Dienstknecht von Beruf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 23. bayerischen Infanterie-Regiments als Landwehrmann. Er wurde mit dem bayerischen Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am19.04.1918 fiel er nach sieben Monaten Kriegsdienst im Alter von 38 Jahren bei Mewille.
Man begrub Karl Reitmeier auf dem Soldatenfriedhof Lens-Sallaumines in einem Massengrab.
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.384: Max Schmid
Der Maurer Max Schmid stammte aus Pfenningbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Neuburg am Inn. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 1. Reserve-Jägerbataillon als Landwehrmann. Er wurde mit dem Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Er fiel am 29.08.1916 im Alter von 33 Jahren im Chapitre-Wald während der Schlacht um Verdun.
Man begrub Max Schmid auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.394: Johann Hofmann
Der Tagelöhner Johann Hofmann stammte aus Erlach, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Simbach am inn. Im Ersten Weltkrieg diente er als Jäger in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Jäger-Bataillons. Er wurde mit dem Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Ende 1914, gleich zu Beginn des Krieges, wurde Johann Hofmann verwundet, gesundete jedoch wieder. Am 13.06.1916 fiel er im Alter von 29 Jahren während der Schlacht um Verdun beim Fort Douaumont durch Granatschuss.
Man begrub Johann Hofmann auf dem Soldatenfriedhof Azannes II. in Block 1, Grab 334.
Seine Heimatgemeinde Simbach am Inn gedenkt Johann Hofmann noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/simbach_am_inn-erlach_wk1u2_bay.htm
Der theoretische Weg von Johann Hofmann von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.169: Philipp Huber
Philipp Huber wurde am 04.03.1896 in Hofkirchen in Niederbayern geboren, lebte in Rosenheim, Aisingerlandstraße, und war der Sohn eines Landwirts und Hausbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 23. bayerischen Infanterie-Regiment als Gefreiter. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Militär-Verdienst-Kreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 17.04.1918 fiel er im Alter von 28 Jahren nach drei Jahren Kriegsdienst durch Granatschuss.
Man begrub Philipp Huber auf dem Soldatenfriedhof Nampcel in Block 3, Grab 214.
Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Rosenheim Philipp Huber auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2015/aising_stadt-rosenheim_wk1_wk2_bay.html
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 696: Paul Enzinger
Der Bauerssohn Paul Enzinger stammte aus dem bayerischen Unterkitzing, heute ein Ortsteil der Gemeinde Breitbrunn am Chiemsee. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Unteroffizier. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und dem Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 18.07.1918 fiel er im Alter von 32 Jahren nach 3 Jahren im Feld in Nordfrankreich durch Minenfeuer.
Man begrub Paul Enzinger auf dem Soldatenfriedhof Carvin in Block 3, Grab 1490.
Der theoretische Weg von Paul Enzinger von seinem Geburtsort zu seinem Grab: