Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.083: Xaver Zeller

Der Soldat Xaver Zeller wurde am 19.11.1909 in Mindelau geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Mindelheim. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment. Am 27.06.1941 fiel er im Alter von 31 Jahren bei der Abwehr eines russischen Durchbruchsversuchs.

Man begrub Xever Zeller auf einem provisorischen Friedhof bei Bobrowniki an der Hauptstraße nach Grodek – Molkowniki. Ob das Grab noch heute existiert, ob es beseitigt wurde oder ob er umgebettet wurde, ist nicht mehr zu ermitteln.

Sterbebild von Xaver Zeller
Rückseite des Sterbebildes von Xaver Zeller

Die Männer des Ersten Zweiten – Teil 2.082: Ludwig Luxenhofer

Der Soldat Ludwig Luxenhofer wurde am 13.07.1915 in Mindelau geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Mindelheim. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Stabsgefreiter in einem Pionier-Bataillon. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, dem Kriegsverdienstkreuz und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am16.09.1944 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Liepkahne Volksbund: Lipkalue in Lettland, 95 km ostwärts Riga.
Zunächst wurde Ludwig Luxenhofer auf dem Soldatenfriedhof Tösteri begraben. Später bettete man ihn um auf den Soldatenfriedhof Riga Beberbeki in Block 3, Reihe 1, Grab 11 um.

Sterbebild von Ludwig Luxenhofer
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Luxenhofer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.156: Simon Kreuzer

Der Landwirt Simon Kreutzer wurde am 31.12.1872 in Apfeltrang in Bayern geboren, heute ein Ortsteil der Gemeinde Ruderatshofen.  Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 14. Landsturm-Infanterie-Bataillons (Mindelheim). Am 15.10.1914 fiel er im Alter von 41 Jahren bei Ekirch (französisch: Échéry) im Elsass durch eine Granate, heute ein Ortsteil von Sainte-Marie-aux-Mines.

Offiziell ist für Simon Kreuzer keine Grablage bekannt. Ich bin mir jedoch sicher, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort ruhen seine kameraden aus dem 14. Landsturm-Infanterie-Bataillon, die im gleichen Zeitraum fielen:

  1. Landsturmmann Anton Fischer, gefallen am 15.10.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines, Block 1 Grab 19;
  2. Landsturmmann Johann Jungk, gefallen am 15.10.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines, Block 1 Grab 19.
Sterbebild von Simon Kreuzer
Rückseite des Sterbebildes von Simon Kreuzer

Der theoretische Weg von Simon Kreuzer von seinem Geburtsort über seinen sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 599: Matthäus Kiederle

Der Wehrmann Matthäus Kiederle (beim Volksbund „Mathias“) wurde am 08.01.1878 in Katzenhirn, heute ein Ortsteil der Gemeinde Mindelheim, geboren und war Agent der Firma Singer & Cie. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 3. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments als Soldat. Am 27.07.1915 starb er im Alter von 37 Jahren vermutlich im Lazarett von Colmar. Er war Anfang des Jahres, Februar oder März 1915, schwer verwundet worden und erlag diesen Verletzungen.

Beigesetzt wurde Matthäus Kiederle auf dem Soldatenfriedhof Colmar in Grab 286.

Sterbebild von Matthäus Kiederle
Rückseite des Sterbebildes von Matthäus Kiderle