Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.384: Max Schmid

Der Maurer Max Schmid stammte aus Pfenningbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Neuburg am Inn. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 1. Reserve-Jägerbataillon als Landwehrmann. Er wurde mit dem Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Er fiel am 29.08.1916 im Alter von 33 Jahren im Chapitre-Wald während der Schlacht um Verdun.

Man begrub Max Schmid auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Sterbebild von Max Schmid
Rückseite des Sterbebildes von Max Schmid

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 121: Martin Birkeneder

Martin Birkendeder war der Sohn eines Landwirts und stammte aus  Grünet, heute Ortsteil von Neuberg am Inn. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 13. Infanterie-Regiments und fiel am 02.08.1916 im Alter von nur 19 Jahren bei den Kämpfen um Verdun. Zunächst galt er als vermisst. Offensichtlich wurde sein Leichnam auch niemals identifiziert oder vielleicht auch niemals geborgen. In den Verlustlisten des Ersten Weltkrieges gibt es nach meinen Recherchen lediglich eine Verlustmeldung. Auch beim Volksbund gibt es keine Grabmeldung. Daher gehe ich davon aus, dass die Gebeine von Martin Birkeneder entweder noch auf dem ehemaligen Schlachtfeld ruhen, oder in einem Massengrab auf einem der zahlreichen Soldatenfriedhöfe rund um Verdun anonym beigesetzt wurden.

Der Bruder von Martin Birkeneder war zum Zeitpunkt seines Verschwindens bereits gefallen. Welch ein Drama und Schmerz muss dies für die Eltern von beiden gewesen sein!