Der Soldat Peter Linmaier stammte aus Oberharpfing, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schnaitsee, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 02.06.1916 fiel er während der Schlacht um Verdun im Alter von 21 Jahren bei Thiaumont durch Kopfschuss.
Offiziell ist für Peter Linmaier keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass, wenn seine Gebeine geboren werden konnten, er auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville anonaym in einem Massengrab beigesetzt wurde, wo man auch seine Regimentskameraden begrub, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.
- Infanterist Johann Baueregger, gefallen am 29.05.1916 bei Douaumont, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab;
- Kriegsfreiwilliger Johann Zillner, gefallen am 01.06.1916 bei Douaumont, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab;
- Gefreiter Josef Segl, gefallen am 01.06.1916 bei Douaumont, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab;
- Landsturmmann Michael Dobmeier, gefallen am 28.05.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

