Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.539: Alois Huber

Der Soldat Alois Huber stammte aus Onichreit, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Gerzen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 3. bayerischen Brigade-Ersatz-Bataillons. Am 05.04.1916 (Verlustlisten und Volksbund: 04.04.1916) verstarb er im Alter von 21 Jahren im Lazarett Straßburg an einer Krankheit.

Man begrub Alois Huber auf dem Soldatenfriedhof Strasbourg-Cronenbourg in Block 5, Grab 41.

Zwei weitere Brüder fielen ebenfalls im Ersten Weltkrieg, sind auf dem nachfolgenden Sterbebild dargestellt und wurden bereits früher mit ihren Sterbebildern vorgestellt:

  1. Stephan Huber ⇒ Sterbebild und Schicksal (Beitrag vom 25.04.2025)
  2. Simon Huber ⇒ Sterbebild und Schicksal (Beitrag vom 10.09.2018)

 

Sterbebild von Alois Huber
Rückseite des Sterbebildes von Alois Huber

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 267: Simon Huber

Der Unteroffizier Simon Huber war der Sohn eines Landwirts und stammte aus Onichreit, heute ein Ortsteil von Gerzen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 13.03.1915 stirbt er im Lazarett in Münster im Elsas, nachdem er zuvor im Kampf verwundet worden war.

Das Grab von Simon Huber befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Münster, Block 2, Grab 43.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Simon Huber auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/gerzen-lichtenhaag_wk1u2_bay.htm

 

Der theoretische Weg von Simon Huber von seinem Heimatort zu seiner Sterbestätte und seinem Grab: