Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.592: Richard Böhm

Der Soldat Richard Böhm wurde am 10.12.1894 in Lauscha im heutigen Thüringen geboren. Er war angehender Lehrer (Lehramtskandidat). Im Ersten Weltkrieg diente er als Musketier in der 7. Kompanie des 252. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 21.02.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren während der Winterschlacht in Masuren (Schlacht bei Lyck) bei Wolkuez.

Die Lage des Grabes von Richard Böhm ist – wie oft bei Gefallenen der Ostfront – unbekannt.

Sterbebild von Richard Böhm
Rückseite des Sterbebildes von Richard Böhm

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.580: Franz Sterner

Der Soldat Franz Sterner wurde am 11.11.1924 in Nürnberg in Bayern geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der deutschen Wehrmacht – u. a. an der Ostfornt in Russland. Am 03.07.1944 ertrank er im Alter von 19 Jahren während der Operation Bagration bei Borisaw in der Berezina (Russland).

Die Lage des Grabes von Franz Sterner ist unbekannt.

Auf dem Sterbebild ist auch die Schwetser von Franz Sterner abgeildet, die am 30.10.1942 im Alter von 15 Jahren verstarb.

Sterbebild von Franz Sterner
Rückseite des Sterbebildes von Franz Sterner

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.573: Alois Schmidhuber

Der Soldat Alois Schmidhuber stammte aus Simmel in Siboling, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kienberg. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einer Baukompanie der Wehrmacht. Am 04.04.1943 fiel er im Alter von 37 Jahren bei Przemyśl in Polen an der Ostfront.

Man begrub Alois Schmidhuber auf einem Soldatenfriedhof bei Przemyśl.

Sterbebild von Alois Schmidhuber
Rückseite des Sterbebildes von Alois Schmidhuber

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.562: Michael Wimmer

Der Soldat Michael Wimmer stammte aus Waldberg, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Reischach. Im Ersten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einem Panzer-Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Sturmabzeichen und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Er wurde im Krieg gegen Frankreich und gegen Russland eingesetzt. Am 20.12.1942 fiel er im Alter von 31 Jahren an der Ostfront.

Die Lage des Grabes von Michael Wimmer ist unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Reischach – Aibing gedenkt Michael Wimmer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/reischach-arbing_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Michael Wimmer
Rückseite des Sterbebildes von Michael Wimmer

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.560: Georg Duschl

Der Soldat Georg Duschl wurde am 10.01.1916 in Sondorf in der bayerischen Gemeinde Hunding als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Schütze in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 19.05.1942 fiel er im Alter von 26 Jahren an der Ostfront bei Kapkany, einem Ortsteil der ukrainischen Stadt Kertsch.

Man begrub Georg Duschl auf dem Soldatenfriehdof Sewastopol – Gontscharnoje in Block 10, Reihe 18, Grab 1.376.

Sterbebild von Georg Duschl
Rückseite des Sterbebildes von Georg Duschl

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.559: Georg Winichner

Der Soldat Georg Winichner wurde am 24.07.1914 in Winichen (Ortsteil der bayerischen Gemeinde Reut) als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Feldwebel und Zugführer in einem Gebirgsjäger-Regiment . Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit dem Infanterie-Sturmabzeichen und mit dem  Verdienstkreuz ausgezeichnet. Am 10.03.1942 fiel er im Alter von 27 Jahren bei den schweren Abwehrkämpfen an der Donezfront bei Elisawetowska in der Nähe von Kramatorskaja durch einen Brustschuss.

Man begrub Georg Winichner auf einem Friedhof bei Jelisawetowka / Slawjansk sw. – Ukraine.

Sterbebild von Georg Winichner
Rückseite des Sterbebildes von Georg Winichner

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.545: Kaspar Hohenadl

Der Soldat Kaspar Hohenadl wurde am 08.05.1908 in Münsing in Oberbayern geboren. Er war Pater des katholischen Ordesn der Salesianer. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätsgefreiter in der Wehrmacht. Am 16.04.1942 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Olschowski und Ljuban an der Ostfront.

Man begrub Kaspar Hohenadl auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka unter den Unbekannten.

Seine Heimatgemeinde Münsing gedenkt Kaspar Hohenadl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/muensing_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Kaspar Hohenadl
Rückseite des Sterbebildes von Kaspar Hohenadl

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.517: Edelfried Seibold

Der Soldat Edelfried Seibold wurde am 08.05.1908 in Ulm in Baden-Württemberg geboren. Er war ein Pater der Benediktiner (O.S.B.) in der Abtei Schweiklberg. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätssoldat in einem Grenadier-Regiment. Am 08.05.1944, an seinem 36. Geburtstag, fiel er bei Pustoska an der Ostfront. 35 Mönche des Klosters Schweiklberg fielen im Zweiten Weltkrieg.

Die Lage des Grabes von Edelfried Seibold ist unbekannt.

Sterbebild von Edelfried Seibold
Rückseite des Sterbebildes von Edelfried Seibold

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.414: Karl Reip

Der Soldat Karl Reip wurde am 06.06.1916 in Eupen geboren – damals deutsch – heute belgisch (Deutschsprachige Gemeinschaft). Im Zweiten Weltkrieg diente er seit dem 08.02.1942 als Schweres-Maschinengewehr-Schütze in einem Infanterie-Regiment. Am 15.11.1942 wurde er schwer verwundet. Am 01.12.1942 verstarb er im Alter von 26 Jahren im Kriegslazarett Stalino (heute: Donezk) an seiner schweren Verwundung.

Man begrub Karl Reip auf einem Feldfriedhof bei Donezk in der heutigen Ukraine.

Sterbebild von Karl Reip
Rückseite des Sterbebildes von Karl Reip

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.378: Wilhelm Vieböck

Der Soldat Wilhelm Vieböck wurde am 30.06.1916 in Heisenberg geboren, heute ein Ortsteil der Stadt Aalen in Baden-Württemberg. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in einer Infanterie-Division. Am 15.07.1941 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Markuschi an der Ostfront bei einem Tieffliegerangriff

Man begrub Wilhelm Vieböck auf einem Friedhof bei Markuschi (richtig: Markushi) in der heutigen Ukraine.

Sterbebild von Wilhelm Vieböck
Rückseite des Sterbebildes von Wilhelm Vieböck