Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.161: Erich Altmayer

Der Soldat Erich Altmayer stammte aus Saarlautern, dem heutigen Saarlouis. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Pionier-Infanterie-Regiment. Am 30.09.1944 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 21 Jahren auf einem Verbandsplatz an der Ostfront.

Die Lage des Grabes von Erich Altmayer ist unbekannt.

Sterbebild von Erich Altmayer
Rückseite des Sterbebildes von Erich Altmayer

Sonderbeitrag: Leutnant der Reserve Werner Pfeffer

Der Soldat Werner Pfeffer stammte aus Limbach, Sonneberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant der Reserve in der 2. Kompanie des 95. Infanterie-Regiments. Am 05.03.1915 fiel er an der Ostfront im heutigen Polen bei Jezierzec.

Die Lage des Grabes von Werner Pfeffer ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

Grab von Leutnant der Reserve Werner Pfeffer und Leutnant der Reserve Alfred Wibbeling

Sonderbeitrag: Leutnant Werner Ulrich

Der Sldat Werner Ulbrich stammte aus Schwallungen im heutigen Bundesland Thüringen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als  Leutnant der Reserve und Kompanieführer der 3. Kompanie des 95. Infanterie-Regiments. Am 02.01.1915 fiel er bei  Rawa Mazowiecka in Polen.

Die Lage des Grabes von Werner Ulbrich ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

Gräber von Hauptmann Bernhard Ritter und Edler von Fischern (rechts) und Leutnant der Reserve Werner Ulbrich (links) in Rawa

Sonderbeitrag: Hauptmann Bernhard Ritter und Edler von Fischern

Der Soldat Bernhard Ritter und Edler von Fischern stammte aus der thüringischen Stadt Bad Salzungen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Hauptmann in der 9. Kompanie des 95. Infanterie-Regiments. Er fiel 30.12.1914 in Polen an der Ostfront. Er wurde bei der Erstürmung eines russischen Grabens in der Nähe von Rawa Mazowiecka getötet.

Die Lage des Grabes von Bernhard Ritter und Edler von Fischern ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr. Nach seinem Tod wurde er auf dem Friedhof von Rawa Mazowiecka beigesetzt.

Hauptmann Bernhard Ritter und Edler von Fischern, Leutnant der Reserve Riemann und Leutnant der Reserve Witthauer im September 1914
Gräber von Hauptmann Bernhard Ritter und Edler von Fischern (rechts) und Leutnant der Reserve Werner Ulbrich (links) in Rawa

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.154: Aloysius Weisgerber

Der Soldat Aloysius Weisgerber stammte vermutlich aus Reisbach, heute ein Ortsteil der saarländischen Gemeinde Saarwellingen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Grenadier in einem Grenadier-Regiment. Am 03.10.1943 fiel er im Alter von nur 19 Jahren an der Ostfront.

Die Lage des Grabes von Aloysius Weisgerber ist nicht zu ermitteln

Sterbebild von Aloysius Weisgerber
Rückseite des Sterbebildes von Aloysius Weisgerber

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.153: Josef Wilhelm

Der Soldat Josef Wilhelm wurde am 05.06.1914 in Saarwellingen im heutigen Saarland geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem motorisierten Infanterie-Regiment. Am 08.02.1942 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 27 Jahren im Reservelazarett 1/609 in Bobruisk im heutigen Weißrussland.

Man begrub Josef Wilhelm auf einem Friedhof bei Bobruisk.

Sterbebild von Josef Wilhelm
Rückseite des Sterbebildes von Josef Wilhelm

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.150: Josef Irsch

Der Soldat Josef Irsch wurde am 29.11.1914 in Saarlouis im Saarland geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in einem Infanterie-Nachrichten-Zug der deutschen Wehrmacht. Er wurde mit dem Infanterie-Sturmabzeichen, dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Deutschen Schutzwall-Ehrenzeichen ausgezeichnet. Am 11.04.1942 starb er im Alter von 27 Jahren in einem Feldlazarett der motorisierten Sanitätskompanie 1/582 in Shischow an der Ostfront nach schwerer Verwundung  und eintägigem Leiden.

Man begrub Josef Irsch auf einem Friedhof bei Shisdra in Russland.

Sterbebild von Josef Irsch
Rückseite des Sterbebildes von Josef Irsch

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.148: Karl Binder

Der Soldat Karl Binder wurde am 25.04.1924 in Saarlautern, dem heutigen Saarlouis im Saarland geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergrenadier in einem Grenadier-Regiment der deutschen Wehrmacht. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 11.11.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren an der Ostfront bei Polsuchi

Man begrub Karl Binder auf dem Soldatenfriedhof Schtschatkowo in Block 7, Reihe, 30, Grab 836 in Weißrussland.

Sterbebild von Karl Binder
Rückseite des Sterbebildes von Karl Binder

Sonderbeitrag: Hauptmann Hans von Seebach

Der Soldat Hans von Seebach stammte aus Rauschken (seit 1945 polnisch: Rusek Wielki). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Hauptmann in der 5. Kompanie des 95. Infanterie-Regiment. Am 13.07.1915 fiel er bei Grudusk im heutigen Polen.

Über den Todestag und die Todesumstände von Hauptmann Hans von Seebach berichtet die Regimentsgeschichte des 95. Infanterie-Regiment:

„… Dies stille Ausharren untätig im Graben zermürbt, Sekunden werden zur Ewigkeit. Hier erreicht uns die Kunde vom Tode des Hauptmanns von Seebach, der in hinterer Stellung durch Kopfschuss gefallen war, für ihn ergreift der jugendliche Leutnant Scholz die 5. Kompanie, sie will den so beliebten Hauptmann bitter rächen. Punkt 8 Uhr stürzen alle Sturmkompanien wuchtig vorwärts mit aufgepflanztem Bajonett. In 3 Minuten bereits haben wir mit der 6. Kompanie den ersten feindlichen Graben überrannt. Das feindliche Maschinengewehr schlägt nicht mehr, der Richtschütze liegt tot neben ihm. Der Tapfere hat es bedient, bis ihn die wuchtige Faust eines Thüringers zu Boden schlug. Ein Landwehrmann der 6. Kompanie hatte kaum einige Schritte aus dem Graben getan, da fiel er durch Herzschuss. Der Führer der 6. Kompanie, Major Jacobi, wird durch Beinschuss nur 20 Meter vor dem feindlichen Draht verwundet. „Mir nach!“ ruft Leutnant Teicke, der führerlosen 6. Kompanie zu. Noch liegen weiter vorn Kameraden der 6. Kompanie, doch waren dort die Verluste gering. Links von uns fiel 10 Meter vor dem feindlichen Draht der Führer der 5. Kompanie durch Halsschuss, der junge tapfere Leutnant Scholz, für ihn sprang Leutnant Bayard ein, Leutnant Ostertag und Vizefeldwebel Barthel wurden verwundet.“

Sterberegion von Hans von Seebach:

Die Lage des Grabes von Hans von Seebach ist unbekannt, wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

Hauptmann Max Freiherr von Toll und Hauptmann Hans von Seebach

Sonderbeitrag: Hauptmann Otto Brentzel

Der Soldat Otto Brentzel wurde am 26.11.1874 im Gutsbezirk Lipionka im ehemaligen Westpreußischen Kreis Hohensalza geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Hauptmann im 95. Infanterie-Regiment. Am 12.09.1914 fiel er nach schwerer Verwundung in Ostpreußen bei bei Gumbinnen (seit 1945 russisch: Gussew).

Die Lage des Grabes von Otto Brenzel ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

Hauptmann Otto Brentzel