Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.961: Johann Brandl

Der Soldat Johann Brandl wurde am 09.02.1883 in Baumham geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Palling, und war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Landwehrmann. Am 23.06.1915 fiel er im Alter von 32 Jahren in St.-Laurent-Blangy bei Arras.

Man begrub Johann Brandl auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Brandl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Brandl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.535: Franz Haistracher

Der Landsturmmann Franz Haistracher stammte aus Katzwalchen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Palling, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.01.1916 fiel er im Alter von 33 Jahren während der Stellungskämpfe im Artois durch Kopfschuss.

Offiziell ist für Franz Haistracher keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast begraben wurde, wo bereits seine Kameraden vom 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment beigesetzt wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a. 

  • Infanterist Simon Dünzl, gefallen am 18.01.1916, begraben auf dem Soldatendfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 17, Grab 1075;
  • Infanterist Michael Leonhardt, gefallen am 18.01.1916, begraben auf dem Soldatendfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 17, Grab 1076.

 

Sterbebild von Franz Haistracher
Rückseite des Sterbebildes von Franz Haistracher

Der theoretische Weg von Franz Haistracher von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.513: Johann Winkler

Johann Winkler stammte aus Obersommering, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Palling. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in einem Reserve-Infanterie-Regiment. Am 30.11.1915 verstarb er im Alter von 24 Jahren im Lazarett Freiburg im Breisgau. Ich gehe davon aus, dass Johann Winkler in Freiburg begraben wurde und dass sein Grab noch heute existiert.

Sterbebild von Johann Winkler
Rückseite des Sterbebildes von Johann Winkler

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.438: Georg Irlacher

Georg Irlacher wurde am 23.04.1894 in Unterhafing, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Palling als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments als Krankenträger. Anfang 1916 wurde er leicht verwundet. Am 22.05.1917 fiel er im Alter von 23 Jahren während der Schlacht an der Aisne bei Juvincourt-et-Damary durch Verschüttung.

Georg Irlacher wurde auf dem Soldatenfriedhof Sissonne in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Georg Irlacher
Rückseite des Sterbebildes von Georg Irlacher

Der theoretische Weg von Georg Irlacher von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.105: Johann Schwankner

Der Gefreite Johann Schwankner stammte aus Brünning (Ortsteil der bayerischen Gemeinde Palling) und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Ende 1914 wurde er am rechten Arm leicht verwundet. Am 02.02.1916 wurde er im Alter von 30 Jahren bei einer Sprengung in der Nähe von Arras bei GivenchyVimy getötet.

Man begrub Johann Schwankner auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Johann Schwankner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 546: Simon Schuhbäck

Der Bauerssohn Simon Schuhbäck stammte aus dem bayerischen Unterhafing, heute ein Ortsteil der Gemeinde Palling. Im Ersten Weltkrieg diente er in einem Reserve-Infanterie-Regiment als Soldat. Am 16.07.1917 fiel er im Alter von 23 Jahren durch eine Gasvergiftung.

Begraben wurde Simon Schuhbeck auf dem Soldatenfriedhof Menen in Block P, Grab 1981.

 

Der theoretische Weg von Simon Schuhbeck von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 380: Matthias Dieplinger

Der Landsturmmann Matthias (Volksbund: „Mathias“) Dieplinger war Knecht in Stalling, Palling. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 26. bayerisches Infanterie-Regiment. Am 10.09.1916 fiel er im Alter von 29 Jahren durch Minenbeschuss in den Vogesen.

Matthias Dieplinger wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Block 7, Grab 86 begraben.

Sterbebild von Matthias Dieplinger
Rückseite des Sterbebildes von Matthias Dieplinger

 

Der theoretische Weg von Matthias Pallinger von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 342: Mathias Lindner

Der Hausbesitzer Mathias Lindner stammte aus Barmbichl, einem Ortsteil der Gemeinde Palling. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat. Am 05.09.1916 verstarb er im Alter von 34 Jahren im Kriegslazarett in Metz.

Trotz intensiver Recherchen konnte ich das Grab von Mathias Lindner nicht ausfindig machen. Ich vermute jedoch, dass Mathias Lindner auf dem Soldatenfriedhof in Metz als unbekannter Toter beigesetzt wurde.

Sterbebild von Mathias Lindner
Rückseite des Sterbebildes von Mathias Lindner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 193: Georg Schuhböck

Der Bauerssohn Georg Schuhböck stammte aus Rußdorf. In den Verlustlisten wird Unterhafing als Heimatort angegeben, ein Ortsteil der Gemeinde Palling. In der 11. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments kämpfte er im Ersten Weltkrieg. Laut Sterbebild (s. u.) fiel er am 13.08.1916 er bei der Schlacht an der Somme und wäre somit 30 Jahre alt geworden.

Laut Verlustlisten stimmt das nicht. Demnach wurde er nur leicht verwundet. Erhärtet wird meine Vermutung, dass hier voreilig ein Sterbebild ausgestellt wurde, durch die Tatsache, dass Georg Schuhböck 1918 in den Verlustlisten noch einmal als leicht verwundet gemeldet wurde.

Hinzu kommt, dass keine Grabmeldung beim Volksbund zu finden ist und dass Georg Schuhböck auf keinem Gefallenendenkmal auftaucht.