Der Soldat Michael Heinzlmair wurde am 26.09.1896 in Eutenhofen geboren, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Pfaffenhofen an der Ilm. Sein Vater war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er als Pionier und Minenwerfer im 10. bayerischen Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem bayerischen Verdienstkreuz ausgezeichnet. Am 18.10.1918 verstarb er im Alter von 22 Jahren in einem Feldlazarett, nachdem er zuvor während der Kämpfe vor und in der Hermannstellung schwer verwundet worden war.
Die Lage des Grabes von Michael Heinzlmair ist unbekannt.
Sterbebild von Michael HeinzlmairRückseite des Sterbebildes von Michael Heinzlmair
Hier ein interessantes Sterbebild: Ein Fehldruck des Sterbebildes von Johann Scheitl, bei dem sein Name falsch angegeben ist. Das korrekte Sterbebild habe ich vor einigen Monaten vorgestellt.
Sterbebild von Johann SchaitlRückseite des Sterbebildes von Johann Schaitl
Der Soldat Josef Reicheneder wurde am 14.02.1893 in Ehrenberg geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Pfaffenhofen an der Ilm. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 27. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem bayerischen Verdienst-Orden ausgezeichnet. Er fiel laut Angaben französischer Behörden am 26.07.1918 im Alter von 25 Jahren bei Fleury la Riviere an der Marne (lt. Franzosen).
Man begrub Josef Reicheneder auf dem Soldatenfriedhof Marfaux in einem Massengrab.
Sterbebild von Josef ReichenederRückseite des Sterbebildes von Josef Reicheneder
Der Soldat Johann Brückler stammte aus Ehrenberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Pfaffenhofen an der Ilm, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 23. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 08.11.1914 fiel er im Alter von 22 Jahren während der Schlacht bei Ypern.
Man begrub Johann Brückler auf dem Soldatenfriedhof Langemark in einem Massengrab.
Sterbebild von Johann BrücklerRückseite des Sterbebildes von Johann Brückler
Der theoretische Weg von Johann Brückler von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Soldat Josef Widmann stammte aus Göbelsbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Pfaffenhofen an der Ilm, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 20. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 25.09.1915 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Han de Bas in Nordfrankreich.
Offiziell ist für Josef Widmann keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Lens-Sallaumines beigesetzt wurde, wo auch seine Regimentskameraden begraben wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.
Infanterist Andreas Braun, gefallen am 25.09.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Lens-Sallaumines in einem Massengrab;
Infanterist Johann Deinzer, gefallen am 25.09.1915 bei Han de Bas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Lens-Sallaumines in einem Massengrab;
Infanterist Johann Döbereiner, gefallen am 25.09.1915 bei Han de Bas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Lens-Sallaumines in einem Massengrab;
Infanterist Johann Grasser, gefallen am 25.09.1915 bei Han de Bas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Lens-Sallaumines in einem Massengrab.
Sterbebild von Josef WidmannRückseite des Sterbebildes von Josef Widmann
Der Soldat Isidor Heinzinger stammte aus Eja, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Pfaffenhofen an der Ilm, und war Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 20. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 19.08.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren in Nordfrankreich.
Man begrub Isidor Heinzinger auf dem Soldatenfriedhof Beaucamps-Ligny in Block 2, Grab 53.
Sterbebild von Isidor HeinzingerRückseite des Sterbebildes von Isidor Heinzinger