Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 990: Wilhelm Friedrich Männer

Wilhelm Friedrich Männer stammte aus Simbach am Inn war ein Praktikant bei der Bayerischen Handelsbank (heute Deutsche Pfandbriefbank AG) in Immenstadt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments als Kriegsfreiwilliger und Gefreiter. Am 10.03.1916 fiel er im Alter von 18 Jahren bei einem Handgranaten Angriff.

Die Lages des Grabes von Wilhelm Friedrich Männer ist unbekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Billy-Montigny beigesetzt wurde, wenn seine Gebeine gefunden wurden. Dort ruhen auch seine Hameraden des 2. bayerischen Infanterie-Regiments, die im gleichen Zeitraum fielen:

  1. Infanterist Josef Thaller, 3. Kompanie, gefallen am 10.03.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Billy-Montigny Block 6 Grab 217;
  2. Infanterist Paul Kreutl, 4. Kompanie, gefallen am 09.03.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Billy-Montigny Block 6 Grab 200;
  3. Ersatz-Reservist Georg Wimmer, 1. Kompanie, gefallen am 10.03.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Billy-Montigny Block 6 Grab 351.

Seine Heimatgemeinde Simbach am Inn gedenkt noch heute Wilhelm Friedrich Männer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/simbach_am_inn_wk1u2_bay.htm

 

Sterbebild von Wilhelm Männer
Rückseite des Sterbebildes von Wilhelm Männer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 300: Johann Wiendl

Johann Wiendl wurde am 16.12.1892 in Altenhammer geboren und arbeitete als Praktikant in der Landwirtschaft. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der MG Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments („König“) als Gefreiter. Am 12.06.1916 wurde er im Alter von 23 Jahren bei Douaumont getötet. Er war mit dem Militär-Verdienstkreuz III. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet worden.

Das Grab von Johann Wiendl befindet sich heute auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Wiendl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Wiendl

 

Der theoretische weg von Johann Wiendl von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: