Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.928: Georg Burghard

Der Soldat Georg Burghard wurde am 26.09.1921 in Waal als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Rohrbach (Ilm). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment. Am 31.12.1942 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Justy-Tyschinki, Volksbund: Kljuschniki) an der Spitze eines Spähtrupps durch eine Mine.

Man begrub Georg Burghard auf dem Soldatenfriedhof Kursk – Besedino in Block 4, Reihe 12, Grab 689.

Sterbebild von Georg Burghard
Rückseite des Sterbebildes von Georg Burghard

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.738: Johann Thalmeir

Der Soldat Johann Thalmeir stammte aus Ossenzhausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Rohrbach an der Ilm, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 08.01.1916 verstarb er im Alter von 25 Jahren in einem Lazarett in Köln. Er hatte sich eine tödliche Krankheit zugezogen.

Man begrub Johann Thalmeir auf dem Kölner Südfriedhof, Commonwealth-Terrain, Reihe 34a, Grab 324.

Sterbebild von Johann Thalmeir
Rückseite des Sterbebildes von Johann Thalmeir

Der theoretische Weg von Johann Thalmeir von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.676: Blasius Schretzlmaier

Der Soldat Blasius Schretzlmaier stammte aus Fahlenbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Rohrbach (Ilm) und war Hafnergehilfe (Töpfer oder Ofenbauer). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 10. bayerischen Infanterie-Regiments als Gefreiter und Gruppenführer. Er wurde mit dem bayerischen Militärverdienstkreuz 3. Klasse ausgezeichnet. Am 21.03.1918 fiel er im Alter von 28 Jahren während der Großen Schlacht in Frankreich bei Écourt-Saint-Quentin.

Offiziell ist für Blasius Schretzlmeier keine Grablage bekannt. Es liegt jedoch nahe, dass er auf dem neben seinem Todesort befindlichen Soldatenfriedhof Écourt-Saint-Quentin beigesetzt wurde, wo auch andere Soldaten begraben wurden, die in der Nähe im gleichen Zeitraum fielen, u. a. Kanonier Hermann Flöring, gefallen am 07.03.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Écourt-Saint-Quentin in Block 2, Grab 311; Kanonier Josef Fellner, gefallen am 20.07.1918, begraben auf dem Soldatenfriedhof Écourt-Saint-Quentin in Block 7, Grab 94.

 

Sterbebild von Blasius Schretzlmaier
Rückseite des Sterbebildes von Blasius Schretzlmaier