Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.267: Joseph Stadler

Der Soldat Joseph Stadler stammte aus Lindach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Arnstorf, und war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in einem Infanterie-Regiment. Am 17.02.1917 fiel er im Alter von 36 Jahren in Rumänien durch einen Querschuss.

Die Lage des Grabes von Joseph Stadler ist, wie meist in Rumänien, unbekannt.

Sterbebild von Joseph Stadler
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Stadler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.247: Josef Pennekamp

Der Soldat Josef Pennekamp wurde am 10.09.1898 in Nottuln im heutigen Nordrhein-Westfalen geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Schütze in der 2. Maschinengewehr-Kompanie des 171. Infanterie-Regiments. Zum 19.11.1916 wurde er zum Kriegsdienst einberufen. Am 28.07.1917 starb er im Alter von 18 Jahren im Feldlazarett Nicolesti in Rumänien an einer Verwundung.

Man begrub Josef Pennekamp zunächst auf einem Friedhof bei Nicolesti. Apäter bettete man ihn auf den Soldatenfriedhof Focsani-Osuar in ein Ossariograb um.

Sterbebild von Josef Pennekamp
Rückseite des Sterbebildes von Josef Pennekamp

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.198: Georg Kittl

Der Soldat Georg Kittl stammte aus Ensmannsreut, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Waldkirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er als Fahrer in der 3. Batterie des 1. bayerischen Feldartillerie-Regiments. Am 08.09.1917 verstarb er im Alter von 22 Jahren in Focsani (Rumänien) an einer schweren Erkrankung (vermutlich Typhus), nachdem er 8 Tage gelitten hatte. Er hatte 31 Monate Kriegsdienst geleistet.

Man begrub Georg Kittl auf dem Soldatenfriedhof Focsani – Osuar in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Waldkirchen gedenkt Georg Kittl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/waldkirchen_oelbergkapelle_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Georg Kittl
Rückseite des Sterbebildes von Georg Kittl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.070: Georg Singer

Der Soldat Georg Singer wurde am 19.09.1891 in Dorschhausen als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bad Wörishofen. Im Ersten Weltkrieg diente er als Vizefeldwebel in der 2. Maschinengewehr-Kompanie des 4. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem bayerischen Militär-Verdienstkreuz 3. Klasse mit Kronen und Schwertern ausgezeichnet. Am 17.01.1918 verstarb er im Alter von 26 Jahren nach einem Unfall in Rumänien an einer schweren Verletzung.

Die Lage des Grabes von Georg Singer ist offiziell unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Dorschhausen gedenkt Georg Singer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/bad_woerishofen-dorschhausen_1805-15_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Georg Siniger
Rückseite des Sterbebildes von Georg Singer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.056: Franz Stattenberger

Der Soldat Franz Stattenberger stammte aus Stephansposching und war der Sohn des Posthalters. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 28. bayerischen Infanterie-Regiments. Am13.11.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren während der Gebirgskämpfe am Törzburgerpass in Rumänien durch Kopfschuss.

Über den Todestag berichtet die Regimentsgeschichte des 28. bayerischen Infanterie-Regiments:

„13.11.1916 Der Angriff wird fortgesetzt. Während das 27. bayerische Infanterie-Regiment nur zäh vorwärts kommt, nimmt das 26. bayerische Infanterie-Regiment die feindliche Stellung und erreicht die nördlichen Häuser von Boinesti, Patrouillen dringen in die Ortschaft ein. Gruppe Bäuerlein besetzt in der Nacht den Nordteil von Leresti. 3. Maschinengewehr-Kompanie 28. Infanterie-Regiment wird dem 27. bayerischen Infanterie-Regiment unterstellt. 5./28., die letzte Kompanie der Brigadereserve, rückt an den Ostausgang der Lerestischlucht vor. I./28., bosnische Jäger-Bataillon 5 und Gruppe Reitzenstein kämpfen vom Morgen bis zum Abend um die stark befestigte Stellung bei Albesti. Sie wird nach neunstündigem schwerem Kampfe genommen. I./28. und Bosniaken dringen darüber hinaus in Albesti ein und stoßen bis zum jenseitigen Ortsrand durch. Viele Gefangene.“

Die Lage des Grabes von Franz Stattenberger ist unbekannt.

Sterbebild von Franz Stattenberger
Rückseite des Sterbebildes von Franz Stattenberger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.049: Jakob Wurm

Der Soldat Jakob Wurm wurde am 25.11.1888 in Wischlburg geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Stephansposching, und war Landwirt und Sohn eines Fischermeisters. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments im Deutschen Alpenkorps als Infanterist. Am 23.12.1916 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Balaceann in Rumänien durch Kopfschuss.

Die Lage des Grabes von Jakob Wurm ist unbekannt.

Sterbebild von Jakob Wurm
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Wurm

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.033: Johann Jobst

Der Soldat Johann Jobst stammte aus Otenberg und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 25.12.1916 (Volksbund: 24.12.1916) fiel er im Alter von 21 Jahren bei Filipesti in Rumänien.

Über den Todeszeitraum von Johann Jobst berichtet die Regimentsgeschichte des 13. bayerischen Infanterie-Regiments:

„20. – 24.12.1916 Vor den russischen Stellungen bei Filipesti

25.12.1916 Gutshof und Ortschaft Filipesti werden nach Artillerievorbereitung erstürmt und Gegenangriffe der Russen abgewiesen. Regiment in Stellung am Ostrand von Filipesti. Untertags schweres Feuer auf der Ortschaft.“

Man begrub Johann Jobst auf dem Soldatenfriedhof Braila in Block 5.

Sterbebild von Johann Jobst
Rückseite des Sterbebildes von Johann Jobst

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.871: Anton Handwerker

Der Soldat Anton Handwerker stammte aus Raitenhart, einer ehemaligen Gemeinde in der bayerischen Stadt Altötting, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 26. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 11.03.1918 verstarb er im Alter von 35 Jahren im Kriegslazarett 123 A  in Buzău (Rumänien).

Die Lage des Grabes von Anton Handwerker ist heute unbekannt.

Sterbebild von Anton Handwerker
Rückseite des Sterbebildes von Anton Handwerker

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.747: Wilhelm Gerber

Der Soldat Wilhelm Gerber wurde am 26.02.1890 in Horhausen in Bayern geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Theres. Im Ersten Weltkrieg diente er im 1. bayerischen Jäger-Regiment. Am 08.12.1916 fiel er im Alter von 26 Jahren in Rumänien.

Die Grablage von Wilhelm Gerber ist, wie oft bei Gefallenen an der Ostfront, unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Horhausen gedenkt Wilhelm Gerber noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/horhausen_gde-theres_lk-hassberge_bay.html

Sterbebild von Wilhelm Gerber
Rückseite des Sterbebildes von Wilhelm Gerber

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.647: Lorenz Sampl

Der Kaiserjäger Lorenz Sampl stammte aus Thomatal in Österreich und diente beim 4. Kaiserjäger-Regiment. Am 03.05.1915 fiel er im Alter von 34 Jahren in den Karpathen in Rumänien. Eine Grablage konnte ich nicht ermitteln.

Sterbebild von Lorenz Sampl
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Sampl