Sonderbeitrag: Das Grab des Leutnant Walter Eggensperger

Der Soldat Walter Eggensperger wurde am 29.09.1892 in Heilbronn im heutigen Bundesland Baden-Württemberg geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant und Adjutant in der 8. Kompanie des 120. Infanterie-Regiment. Anfang 1915 wurde er schwer verwundet. Am 14.04.1917 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Bullecourt und Rumaucourt

Man begrub Walter Eggensperger auf dem Soldatenfriedhof Rumaucourt in Block 1, Grab 289.

Grab von Walter Eggensperger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.026: Hermann Geislinger

Der Soldat Hermann Geislinger stammte aus der bayerischen Gemeinde Stephansposching und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in einem unbekannten Regiment. Am 22.03.1918 fiel er während der Frühjahrsoffensive bei Arras durch Kopfschuss.

Man begrub Hermann Geislinger auf dem Soldatenfriedhof Rumaucourt in Block 1, Grab 970.

Sterbebild von Hermann Geislinger
Rückseite des Sterbebildes von Hermann Geislinger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.737: Johann Lang

Der Soldat Johann Lang wurde am 21.05.1890 geboren und stammte aus Larsbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wolnzach, und war ein Kleinbauer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 12. Kompanie des 12. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments.  Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 11.04.1917 fiel er im Alter von 27 Jahren in der Nähe von Prouvais an der Aisne bei Reims durch einen Kopf- und Beinschuss nach 33 Monaten Kriegsdienst.

Man begrub Johann Lang auf dem Soldatenfriedhof Rumaucourt in Block 1, Grab 473.

Sterbebild von Johann Lang
Rückseite des Sterbebildes von Johann Lang

Der theoretische Weg von Johann Lang von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.068: Ludwig Eisenschenk

Der Reiter Ludwig Eisenschenk wurde am 08.02.1896 in Walting geboren und lebte in Schernfeld. Er war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Eskadron des 2. bayerischen Chevauleger-Regiments und wurde mit dem  Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 22.03.1918 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Cagnicourt (Schreibfehler auf Sterbebild) in Frankreich während der Durchbruchsschlacht bei Monchy-Cambrai.

Man begrub Ludwig Eisenschenk auf dem Soldatenfriedhof Rumaucourt in Block 1, Grab 1230.

Ludwig Schenk ist in der Regimentsgeschichte des 2. bayerischen Chevauleger-Regiments verzeichnet:  http://www.denkmalprojekt.org/2008/vl_kgl_bay_2_chevaulegers-reg_taxis_wk1.htm

Seine Heimatgemeinde Eichstätte gedenkt Ludwig Eisenschenk noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2015/schernfeld_lk-eichstaett_oberbayern_bay.html

Sterbebild von Ludwig Eisenschenk
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Eisenschenk

Der theoretische Weg von Ludwig Eisenschenk von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 176: Johann Kapfhammer

Johann Kapfhammer war der Sohn eines Landwirts, studierte Theologie und stammte aus Stampfing. Als Leutnant der Reserve diente er im 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Er war Kompanieführer der 3. Kompanie. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse ausgezeichnet, ebenso mit dem bayerischen Militär-Verdienst-Kreuz 4. Klasse mit Schwertern.

Am 21.12.1917 wurde er nach 32 monatigem Kriegsdienst getötet. Er wurde 25 Jahre alt.

Die Gebeine von Johann Kapfhammer ruhen auf dem Soldatenfriedhof Rumaucourt, Block 2 Grab 2.