Der Soldat Franz Bereth wurde am 23.09.1889 in der Gemeinde Bühlertann im heutigen Bundesland Baden-Württemberg geboren, und lebte in der hessischen Stadt Offenbach. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 122. Füsilier-Regiments. Am 09.12.1914 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Saniki (Sanniki) nahe Wszeliwy im damaligen Russland.
Die Lage des Grabes von Franz Bereth ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.
Das Sterbebild von Franz BerethRückseite des Sterbebildes von Franz Bereth
Der Soldat Josef Bauer stammte aus Wipping, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Niedertaufkirchen, und war Landwirt (Michlbauer). Im Ersten Weltkrieg diente er als Fahrer in der Fuhrparkkolonne Nr. 11. Am 24.04.1918 verstarb er im Alter von 42 Jahren im Militär-Lazarett Poniwicz im heutigen Polen an Fleckfieber.
Die Lage des Grabes von Josef Bauer ist, wie meist bei Gefallenen des Ersten Weltkrieges an der Ostfront, unbekannt.
Der Soldat Michael Wimmer stammte aus Waldberg, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Reischach. Im Ersten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einem Panzer-Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Sturmabzeichen und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Er wurde im Krieg gegen Frankreich und gegen Russland eingesetzt. Am 20.12.1942 fiel er im Alter von 31 Jahren an der Ostfront.
Die Lage des Grabes von Michael Wimmer ist unbekannt.
Der Soldat Johann Fisch wurde am 07.03.1916 in Willenbach geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Reut, und war Landwirt. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Feldwebel in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, dem Infanterie-Sturmabzeichen, der Ostmedaille und dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 24.10.1942 fiel er im Alter von 26 Jahren durch Granatvolltreffer bei Nowgorod am Ilmensee, 1 km südostwärts Teremez am Wolchow.
Man begrub Johann Fisch auf dem Soldatenfriedhof Nowgorod in Block 12, Reihe 22, Grab 1.026.
Sterbebild von Johann FischRückseite des Sterbebildes von Johann Fisch
Der Soldat Kaspar Hohenadl wurde am 08.05.1908 in Münsing in Oberbayern geboren. Er war Pater des katholischen Ordesn der Salesianer. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätsgefreiter in der Wehrmacht. Am 16.04.1942 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Olschowski und Ljuban an der Ostfront.
Man begrub Kaspar Hohenadl auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka unter den Unbekannten.
Der Soldat Peter Liebhart stammte aus Mößling, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Mühldorf am Inn. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Richt-Unteroffizier in einer Sturmgeschütz-Abteilung der Wehrmacht. Am 05.10.1943 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Welikije Luki im heutigen Russland.
Die Lage des Grabes von Peter Liebhart ist unbekannt.
Sterbebild von Peter LiebhartRückseite des Sterbebildes von Peter Liebhart
Der Soldat Josef Schwarzhuber stammte aus Pfenningbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Neuburg am Inn, und war der Sohn eines Landwirts (Haumwebersohn) Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 5. Kompanie des 75. (preußischen) Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 21.02.1915 fiel er während der Winterschlacht in Masuren bei Bialaschewo (Regimentsgeschichte: Bialaszewo), in der Nähe von Ossowiec an der Grenze zu Russland.
Über den Todeszeitraum von Josef Schwarzhuber berichtet die Regimentsgeschichte des 75. Landwehr-Infanterie-Regiment:
„Am 20. und 21. Februar erfüllte sich nun das Schicksal der russischen 10. Armee. In beispielslosem Vorwärtsdrängen und mit Überwindung der ungeheuersten Schwierigkeiten war es der deutschen 8. Armee von Süden und der 10. von Norden her gelungen, um die 10. russische Armee des Generals von Sievers die eiserne Zange zu legen und sie in dem tiefverschneiten und versumpften Waldgebiet von Augustowo zusammenzudrücken. Unvergleichliches hatten alle beteiligten deutschen Truppenteile geleistet, und zur Wiederbefreiung Lyks durch General von Litzmanns Truppen war selbst der oberste Kriegsherr von der polnischen Front herbeigeeilt, um den Truppen mündlich seinen kaiserlichen und des deutschen Volkes Dank auszusprechen. Unvergleichliches hatten aber auch wieder die beiden großen Führer der deutschen Kämpfer im Osten geleistet, auch wenn die volle strategische Auswirkungen des taktischen Sieges uns versagt blieb: Hindenburg und Ludendorff.“
Sterbebild von Josef SchwarzhuberRückseite des Sterbebildes von Josef Schwarzhuber
Der Soldat Alois Obermeier stammte aus Vorderbuchberg, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Neukirchen beim Heiligen Blut, und war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 1. Kompanie des 119. Infanterie-Regiments. Am 25.10.1916 fiel er im Alter von 35 Jahren in Russland.
Die Grablage von Alois Obermeier ist, wie meist bei Gefallenen an der Ostfornt, unbekannt.
Der Soldat Hermann Thurner wurde am 18.04.1916 geboren und stammte aus Flirsch in Österreich. Am 10.09.1944 verstarb er im Alter von 28 Jahren in einem russischen Kriegsgefangenenlager bei Smolensk an der Ruhr.
Die Lage des Grabes von Hermann Thurner ist unbekannt.
Der Soldat Ludwig Haueer wurde am 19.01.1918 in Wiedemen geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Hopferau. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einem motorisierten Panzer-Pionier-Zug. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse und mit dem Infanterie-Sturmabzeichen ausgezeichnet. Am 17.02.1942 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Chmelcwaja an der Ostfront.
Man begrub Ludwig Hauser auf dem Soldatenfriedhof Kursk – Besedino in Russland in einem Massengrab.
Sterbebild von Ludwig HauserRückseite des Sterbebildes von Ludwig Hauser