Der Soldat Peter Liebhart stammte aus Mößling, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Mühldorf am Inn. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Richt-Unteroffizier in einer Sturmgeschütz-Abteilung der Wehrmacht. Am 05.10.1943 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Welikije Luki im heutigen Russland.
Die Lage des Grabes von Peter Liebhart ist unbekannt.
Sterbebild von Peter LiebhartRückseite des Sterbebildes von Peter Liebhart
Der Soldat Josef Schwarzhuber stammte aus Pfenningbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Neuburg am Inn, und war der Sohn eines Landwirts (Haumwebersohn) Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 5. Kompanie des 75. (preußischen) Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 21.02.1915 fiel er während der Winterschlacht in Masuren bei Bialaschewo (Regimentsgeschichte: Bialaszewo), in der Nähe von Ossowiec an der Grenze zu Russland.
Über den Todeszeitraum von Josef Schwarzhuber berichtet die Regimentsgeschichte des 75. Landwehr-Infanterie-Regiment:
„Am 20. und 21. Februar erfüllte sich nun das Schicksal der russischen 10. Armee. In beispielslosem Vorwärtsdrängen und mit Überwindung der ungeheuersten Schwierigkeiten war es der deutschen 8. Armee von Süden und der 10. von Norden her gelungen, um die 10. russische Armee des Generals von Sievers die eiserne Zange zu legen und sie in dem tiefverschneiten und versumpften Waldgebiet von Augustowo zusammenzudrücken. Unvergleichliches hatten alle beteiligten deutschen Truppenteile geleistet, und zur Wiederbefreiung Lyks durch General von Litzmanns Truppen war selbst der oberste Kriegsherr von der polnischen Front herbeigeeilt, um den Truppen mündlich seinen kaiserlichen und des deutschen Volkes Dank auszusprechen. Unvergleichliches hatten aber auch wieder die beiden großen Führer der deutschen Kämpfer im Osten geleistet, auch wenn die volle strategische Auswirkungen des taktischen Sieges uns versagt blieb: Hindenburg und Ludendorff.“
Sterbebild von Josef SchwarzhuberRückseite des Sterbebildes von Josef Schwarzhuber
Der Soldat Alois Obermeier stammte aus Vorderbuchberg, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Neukirchen beim Heiligen Blut, und war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 1. Kompanie des 119. Infanterie-Regiments. Am 25.10.1916 fiel er im Alter von 35 Jahren in Russland.
Die Grablage von Alois Obermeier ist, wie meist bei Gefallenen an der Ostfornt, unbekannt.
Der Soldat Hermann Thurner wurde am 18.04.1916 geboren und stammte aus Flirsch in Österreich. Am 10.09.1944 verstarb er im Alter von 28 Jahren in einem russischen Kriegsgefangenenlager bei Smolensk an der Ruhr.
Die Lage des Grabes von Hermann Thurner ist unbekannt.
Der Soldat Ludwig Haueer wurde am 19.01.1918 in Wiedemen geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Hopferau. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einem motorisierten Panzer-Pionier-Zug. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse und mit dem Infanterie-Sturmabzeichen ausgezeichnet. Am 17.02.1942 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Chmelcwaja an der Ostfront.
Man begrub Ludwig Hauser auf dem Soldatenfriedhof Kursk – Besedino in Russland in einem Massengrab.
Sterbebild von Ludwig HauserRückseite des Sterbebildes von Ludwig Hauser
Der Soldat Max Resl wurde am 12.03.1924 in Urspring als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Steingaden. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einer Stabs-Pionier-Kompanie der Wehrmacht. Am 22.07.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Krimskaja am Kuban–Brückenkopf (Volksbund: 15 km nordwestlich Krymskaja)
Man begrub Martin Resl auf dem Soldatenfriedhof Krasnodar-Apscheronsk in Russland in einem Massengrab.
Der Soldat Carl Heinz Cremer wurde am 23.03.1923 in Dortmund im heutigen Nordrhein-Westfalen geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Grenadier in der Wehrmacht. Am 26.01.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Worronesch, Prokowskoje, als die Wehrmacht von der Roten Armee aus Worronesch vertrieben wurde.
Man begrub Carl Heinz Cremer auf einem Friedhof bei Pokrowskoje / Orel im heutigen Russland in einem Massengrab.
Der Soldat Andreas Neß wurde am 11.09.1924 in Kreuzberg geboren. Er diente in einem Infanterie-Regiment der deutschen Wehrmacht. Am 28.09.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Smolensk in Russland, Volksbund: Ordowka/Kl. Beresina
Man begrub Andreas Neß auf einem Friedhof bei Sutoki / Smolensk – Russland in einem Massengrab.
Der Soldat Xaver Lang wurde am 21.01.1924 in der bayerischen Gemeinde Prem geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einem Grenadier-Regiment. Am 14.11.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Krementschuk im damaligen Russland – der heutigen Ukraine.
Man begrub Xaver Lang auf einem Friedhof bei Aleksandrija / Kirowograd in der heutigen Ukraine anonym in einem Massengrab.
Sterbebild von Xaver LangRückseite des Sterbebildes von Xaver Lang
Der Soldat Josef Zelger stammte aus Achdorf, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Landshut. Er kämpfte im Zweiten Weltkrieg als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment. Am 30.01.1942 fiel er im Alter von 32 Jahren in Russland.
Die Lage des Grabes von Josef Zelger in unbekannt.