Der Soldat Sebastian Gaßner stammte aus Obermoos, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Teisendorf, und war der Sohn eines Schneidermeisters. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 18.11.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren bei bei Vimy während der Stellungskämpfe im Artois durch Bauchschuss.
Man begrub Sebastian Gaßner auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.
Der Soldat Joseph Zitzelsberger wurde am 21.06.1898 in der niederbayerischen Stadt Mainburg als Sohn eines Schneidermeisters geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 4. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Kriegsfreiwilliger. Am 24.09.1916 verstarb er im Alter von nur 18 Jahren im Reservelazarett in Neiße an einer schwerem Verwundung bei den Stellungskämpfen zwischen Maas und Mosel.
Joseph Zitzelsberger dürfte in Neiße auf dem örtlichen Friedhof beerdigt worden sein und das Grab dürfte auch heute noch existieren.
Der Österreicher Engelbert Buchbauer stammte aus Wippenham und war der Sohn eines Schneidermeisters und Hausbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 3. Landesschützen-Regiment. Am 15.06.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren in Italien.
Josef Müller wurde am 10.02.1899 in der bayerischen Gemeinde Wald als Sohn eines Schneidermeisters geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Maschinengewehr-Kompanie des 12. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 04.10.1918 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Verdun.
Offiziell ist für Josef Müller keien Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse anonym in einem Massengrab beigesetzt worden ist. Dort wurden seine Kameraden des 12. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments beigesetzt, die in diesme Zeitraum fielen.
Infanterist Pius Böckler, gefallen am 04.10.1918 bei Brieulles, begraben auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse in einem Massengrab;
Schütze Franz Klaunzler, gefallen am 04.10.1918 bei Brieulles, begraben auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse in einem Massengrab;
Schütze Johann Bögle, gefallen am 08.10.1918 bei Brieulles, begraben auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse in einem Massengrab;
Landsturmmann Andreas Schmer, gefallen am 04.10.1918 bei Cunel, begraben auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse in einem Massengrab.
Der Schneidermeisterssohn Felix Mayer wurde am 21.03.1892 im bayerischen Au am Inn geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Soldat in der 3. Kompanie des 19. Reserve-Infanterie-Regiments. Ende 1915 wurde er leicht verwundet. Er fiel nach dreimaliger Verwundung am 21.12.1916 im Alter von 23 Jahren im Feldlazarett in Madefalva (Schreibfehler auf Sterbebild) (rumänischer Name: Siculeni) in Siebenbürgen (Rumänien) nach einem Kopfschuss.
Die Lage des Grabes von Felix Mayer ist unbekannt.
Schneidermeisters- und Hausbesitzerssohn Engelbert Buchbauer wurde in Wippenham in Österreich geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 3. k. u. k. Landesschützen-Regiments. Am 13.06.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren in Italien.
Der Schneidermeistersohn Johann Mayer wurde in Au am Inn geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Gars am Inn. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments. Am 28.08.1914 fiel er im Alter von 24 Jahren in Balkrad bei Nossoncourt währen eines Sturmangriffs.
Man begrub Johann Mayer auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab.
Nikolaus Schmid stammte aus Gars am Inn und war der Sohn eines Schneidermeisters. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des königlich bayerischen Alpenkorps als Soldat. Am 06.08.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Verdun durch einen Kopfschuss.
Die sterblichen Überreste von Nikolaus Schmid ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.