Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.295: Ludwig Emmer

Der Soldat Ludwig Emmer stammte aus Stefanskirchen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Ampfing, und war der Sohn eines Gastwirts. Er arbeitete als Rentsamtsassistent in Schongau. Im Ersten Weltkrieg diente er als Ersatz-Reservist in der 1. Kompanie des 3. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 06.06.1915 fiel er während der Schlacht bei La Bassée und Arras (Schlacht an der Lorettohöhe) im Alter von 29 Jahren bei Roclincourt.

Man begrub Ludwig Emmer auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Stefanskirchen gedenkt Ludwig Emmer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/ampfing-stefanskirchen_1866_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Ludwig Emmer
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Emmer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 270: Johann Bussjäger

Der Messungsgehilfe Johann Bussjäger wurde am 24.09.1883 in Uffingen geboren und arbeitete in Schongau. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der Maschinengewehr-Kompagnie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments als  Wehrmann (Sterbebild gibt irrtümlich 3. Infanterie-Regiment an, Verlustlisten und Volksbund geben jedoch 2. Landwehr-Infanterie-Regiment an).

Am 19.08.1915 (Volksbund und Verlustlisten geben 18.08.1915 an) stirbt Johann Bussjäger nach einem Kopfschuss im Alter von 31 Jahren im Bürgerspital Straßburg (französisch: Strasbourg)

Das Grab von Johann Bussjäger befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Strasbourg-Cronenbourg, Block 5, Grab 135.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Johann Bussjäger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/schongau_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Johann Bussjäger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Bussjäger

 

Der theoretische Weg von Johann Bussjäger von seinem Geburtsort über seinen Arbeitsort zu seinem Sterbeort und Grab: