Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.030: Andreas Jungtäubl

Der Soldat Andreas Jungtäubl stammte aus Waidholz, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Bogen, und war der Sohn eines Schuhmachers.  Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 10. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 28.07.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren während der Schlacht um Verdun in der Region beim Fort Souville im Dorf Fleury-devant-Douaumont. Er wurde während der Kämpfe um Fleury und das Zwischenwerk Thiaumont getötet. Vermutlich wurde er durch Giftgas beim Fort Douamont getötet.

Über den Todestag berichtet die Regimentsgeschichte des 10. bayerischen Infanterie-Regiments:

„Unsere 4. Kompanie lag seit dem 26.07. im Fort Douaumont als Abschnittsreserve. Gegen dieses Fort richteten die Franzosen am 28.07. 4.30 Uhr früh – nach vorangegangenem Trommelfeuer, wobei auch Gasgranaten zur Verwendung kamen, einen starken Angriff. Die 4. Kompanie schlug ihn ab.

Auch die rückwärtigen Lager wurden lebhaft mit Gasgranaten beschossen – bei den nächtlichen Kämpfen mit Handgranaten verwendeten die Franzosen auch solche mit übelriechender Flüssigkeit.“

Man begrub Andreas Jungtäubl auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in Block 1, Grab 1632.

Seine Heimatgemeinde Bogen gedent Andreas Jungtäubl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/niederwinkling_lk-straubing-bogen_wk1_wk2.html

Sterbebild von Andreas Jungtäubl
Rückseite des Sterbebildes von Andreas Jungtäubl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.767: Joseph Rott

Der Soldat Joseph Rott wurde am 11.03.1894 in der bayerischen Gemeinde Vogtareuth geboren und war der Sohn eines Schuhmachers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des  2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 29.01.1917 verstarb er im Alter von 23 Jahren im Reserve-Lazarett in München an einer schweren Verwundung, die er sich am 09.02.1916 während des 3. Angriffsgefechtes von La Folie bei Vimy zugezogen hatte.

Ich gehe davon aus, dass Joseph Rott auf einem Friedhof in München im militärischen Teil begraben wurde und dass sein Grab noch heute existiert.

Sterbebild von Joseph Rott
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Rott

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.678: Jakob Bollwein

Der Ersatz-Reservist Jakob Bollwein stammte aus Wolnzach in Bayern und war der Sohn eines Schuhmachers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 06.09.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren während der Zweiten Schlacht um Münster in Frankreich.

Man begrub Jakob Bollwein auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 3, Grab 95.

Sterbebild von Jakob Bollwein
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Bollwein

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.556: Anton Schmidt

Der Maschinengewehrschütze Anton Schmidt wurde am 16.08.1891 in Arberg als Sohn eines Schuhmachers geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 13. bayerischen Infanterie-Regiment. Am 27.09.1914 fiel er im Alter von 23 Jahren in der Nähe von Senonville bei Saint-Mihiel. Er wurde zunächst in Chaillon begraben.

Man begrub Anton Schmidt auf dem Soldatenfriedhof Saint-Mihiel in Block 3, Grab 398. http://www.denkmalprojekt.org/2009/saint-mihiel_kgs_wk1_namen_s1_fr.htm

Sterbebild von Anton Schmidt
Rückseite des Sterbebildes von Anton Schmidt

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.205: Lorenz Reize

Der Bergmann Lorenz Reize wurde am 03.04.1892 in Apfeldorf in Bayern als Sohn eines Schuhmachers geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. leichten Munitions-Kolonne des 9. bayerischen Feldartillerie-Regiments als Fahrer. Am 28.05.1916 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Louvemont während der Schlacht um Verdun.

Man begrub Lorenz Reize auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Sterbebild von Lorenz Reize
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Reize

Der theoretische Weg von Lorenz Reize von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.163: Karl Lindhuber

Der Infanterist Karl Lindhuber stammte aus Eggenfelden in Bayern und war der Sohn eines Schuhmachers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 12. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 10.10.1915 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Acheville und Thelus in Frankreich  durch Granatschuss.

Man begrub Karl Lindhuber auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Karl Lindhuber
Rückseite des Sterbebildes von Karl Lindhuber

Der theoretische Weg von Karl Lindhuber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 647: Franz Xaver Weber

Der Schuhmacherssohn Franz Xaver Weber stammte aus Mistlbach, heute ein Ortsteil der Gemeinde Aidenbach in Bayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment als Infanterist. Am 18.07.1918 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Pierrefonds bei der Stadt Compiègne, wo wenige Wochen später der Erste Weltkrieg durch Waffenstillstand beendet worden ist.

Man begrub Franz Xaver Weber auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab.

Sterbebild von Franz Xaver Weber
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Weber

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 446: Otto Bauer

Der Schuhmacherssohn Otto Bauer wurde am 08.03.1893 in Bayerbach geboren und war zuletzt Müller in Siegsdorf. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der 2. Batterie des 1. Feld-Artillerie-Regiments. Er wurde mit dem Verdienstkreuz und Medaille für 7 jährige Dienstzeit ausgezeichnet. Am 04.10.1918 fiel er bei einem Fliegerangriff im Alter von 25 Jahren in der Champagne bei Machault.

Begraben wurde Otto Bauer auf dem Soldatenfriedhof Mont-St.-Rémy in einem Massengrab.

Sterbebild von Otto Bauer
Rückseite des Sterbebildes von Otto Bauer