Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.774: Johann Schoppengerd

Der Unteroffizier Johann Schoppengerd wurde am 02.10.1886 in Neuenkirchen im heutigen Nordrhein-Westfalen geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 146. Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 06.10.1916 verstarb er im Alter von 30 Jahren im Vereinslazarett Neuenkirchen nach einer schweren Krankheit. Erdürfte in Neuenkirchen begraben sein und sein Grab dürfte auch heute noch existieren.

Seine Heimatgemeinde Neuenkirchen gedenkt noch heute Heinrich Schoppengerd auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2014/neuenkirchen_denkmal_stadt-rietberg_kreis-guetersloh_wk1_wk2_nrw.html

Sterbebild von Johann Schoppengerd
Rückseite des Sterbebildes von Johann Schoppengerd

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.769: Georg Aigner

Der Armierungssoldat Georg Aigner wurde am 16.04.1873 in Kattenberg geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Arnstorf, und war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er in einem Landsturm-Bataillon. Am 14.02.1917 verstarb er im Alter von 43 Jahren im Lazarett Saarburg nach 8 tägiger schwere Krankheit.

Man begrub Georg Aigner auf dem Soldatenfriedhof Lafrimbolle in Block 1, Grab 845.

Sterbebild von Georg Aigner
Rückseite des Sterbebildes von Georg Aigner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.592: Bartholomäus Sax

Der Landsturmmann Bartholomäus Sax wurde am 24.08.1888 in Oberharrer, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Engelsberg, als Sohn des Oberharrerbauers geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in einem bayerischen Landsturm-Infanterie-Regiment. Am 05.09.1917 verstarb er im Alter von 29 Jahren nach fünfwöchentlicher schwerer Krankheit in Hof (Saale)

Man begrub Bartholomäus Sax auf dem Friedhof an der Plauener Straße in Hof (Saale) in Reihe 14 A, Grab 54. Sein Grab dürfte noch heute existieren.

Sterbebild von Bartholomäus Sax
Rückseite des Sterbebildes von Bartholomäus Sax

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.590: Peter Burgießer

Der Soldat Peter Burgießer stammte aus Grassau und war der  Pflegesohn einer Familie Kleinschwärzer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. österreichischen Gebirgs-Artillerie-Abteilung als Zugführer. Er wurde mit der Silbernen Tapferkeitsmedaille 1. Klasse, mit der bronzenen Tapferkeitsmedaille, mit dem Kral-Truppenkreuz und mit dem Verdienstkreuz ausgezeichnet. Am 21.11.1918 verstarb er im Alter von 25 auf dem Fußmarsch in die Heimat an einer schweren Krankheit.

Die Grablage von Peter Burgießer ist unbekannt.

 

Sterbebild von Peter Burgießer
Rückseite des Sterbebildes von Peter Burgießer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.575: Johann Auer

Der Soldat Johann Auer wurde am 24.06.1882 in Saaldorf geboren und lebte als Straßenwärter in Friedelreut, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Laufen (Salzach). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Jäger-Bataillons. Am 15.01.1917 verstarb er er im Alter von 34 Jahren an einer schweren Krankheit während der Kämpfe bei Saillisel in Nordfrankreich um die Somme.

Offiziell ist keine Lage des Grabes von Johann Auer bekannt. Ich vermute jedoch, dass er, wie andere Gefallene 1917 bei Saillisel, auf dem Soldatenfriedhof Maissemy anonym in einem Massengrab beigesetzt worden ist, u. a. wie

  • Ersatz-Reservist Michael Eberhardt, gefallen am 08.01.1917, begraben auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in Block 5 Grab 248.

 

Sterbebild von Johann Auer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Auer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.439: Hans Brüderl

Hans Brüderl Stammte aus der bayerischen Gemeinde Teisendorf. Im Ersten Weltkrieg diente er im bayerischen Militär-Güterpaketamt in Saargemünd. Er wurde mit dem Verdienstkreuz mit Schwertern, mit dem Verwundetenabzeichen und mit der Dienstauszeichnung für neunjährigen Dienst ausgezeichnet. Am 23.07.1918 verstarb er im Alter von 29 Jahren im Kriegslazarett Saargemünd an einer schweren Krankheit.

Hans Brüderl wurde auf dem Soldatenfriedhof Morhange in Block 5, Grab 111 begraben.

 

Sterbebild von Hans Brüderl
Rückseite des Sterbebildes von Hans Brüderl

Der theoretische Weg von Hans Brüderl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.433: Peter Langwieder

Peter Langwieder wurde am 09.05.1896 in Brünnthal, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Saaldorf – Surheim, geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Maschinengewehr-Kompanie des 26. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 09.11.1916 verstarb er im Alter von 20 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit in einem Kriegslazarett in Rumänien während der Gebirgskämpfe im Törzburgerpass (Siebenbürgen).

Eine Grablage ist für Peter Langwieder ist nicht zu ermitteln, wie meist bei Gefallenen auf den östlichen Schlachtfeldern.

Sterbebild von Peter Langwieder
Rückseite des Sterbebildes von Peter Langwieder

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.170: Johann Karl

Der Reservist Johann Karl stammte aus Heidenkofen in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 14. bayerischen Infanterie-Regiments. Mitte 1915 wurde er leicht verwundet. Am 11.01.1917 verstarb er im Alter von 33 Jahren an einer schweren, im Kriegsdienst zugezogenen Krankheit.

Die Grablage von Johann Karl konnte ich nicht ermitteln.

Sterbebild von Johann Karl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Karl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.147: Johann Bauer

Johann Bauer stammte aus Oberpenating und war der Sohn eines Landwirts (Ökonomensohn). Im Ersten Weltkrieg diente er als Fahrer im 6. bayerischen Feld-Artillerie-Regiment (Fürth). Am 23.10.1918 verstarb er im Alter von 19 Jahren im Hauptreservelazarett Fürth an einer schweren Krankheit. Er wurde auf dem Gemeindefriedhof Wutschdorf beigesetzt.

Seine Heimatgemeinde Wutschdorf gedenkt Johann Bauer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/wutschdorf_freudenberg_wk1u2_bay.html

Sterbebild von Johann Bauer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Bauer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 961: Josef Märkl

Josef Märkl  wurde am 09.09.1881 in Mitterndorf (Ortsteil von Dachau) als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er im 15. Landwehr-Infanterie-Regiment. Am 14.05.1917 verstarb er im Alter von 35 Jahren im Lazarett Tübingen an einer schweren Krankheit, nach 33 Monaten Kriegsdienst.

Eine Grablage konnte ich für Josef Märkl nicht recherchieren. Ich gehe davon aus, dass er auf einem Friedhof in Tübingen im militärischen Teil beigesetzt wurde und dass das Grab noch heute existiert.

Sterbebild von Josef Märkl
Rückseite des Sterbebildes von Josef Märkl