Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.730: Karl Eiblmeier

Der Soldat Karl Eiblmeier stammte aus Münchham, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Ering, und arbeitete als Viktualienhändler und Kleinbauer (Gütler). Im Ersten Weltkrieg diente er als Wehrmann in der 10. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 09.08.1916 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 33 Jahren im Feldlazarett Nr. 2 bei Piennes.

Man begrub Karl Eiblmeier auf dem Soldatenfriedhof Piennes in Block 4, Grab 298.

Sterbebild von Karl Eiblmeier
Rückseite des Sterbebildes von Karl Eiblmeier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.727: Lorenz Nitzl

Der Soldat Lorenz Nitzl wurde am 13.07.1891 in Schönau geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kröning, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 9. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments, dem Regiment, in dem auch Adolf Hitler kämpfte. Er wurde mit dem Verdienstkreuz mit Schwertern und Krone ausgezeichnet. Am 06.07.1916 verstarb er nach schwerer Verwundung am 01.07.1916 bei Fromelles im Alter von 24 Jahren in einem Feldlazarett in Nordfrankreich.

Man begrub Lorenz Nitzl auf dem Soldatenfriedhof Wavrin in Block 5, Grab 125.

Sterbebild von Lorenz Nitzl
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Nitzl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.719: Peter Bescher

Der Soldat Peter Bescher wurde am 20.05.1879 in Rittersheim im heutigen Bundesland Rheinland-Pfalz geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landwehrmann in der 11. Kompanie des 118. Infanterie-Regiments. Am 22.10.1914 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 35 Jahren im Feldlazarett 67 Lomme bei Lille.

Offiziell ist für Peter Bescher keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Lille beigesetzt wurde. Hier wurden die Verstorbenen der 19 Kriegslazarette von Lille beerdigt.

Sterbebild von Peter Bescher
Rückseite des Sterbebildes von Peter Bescher

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.714: Joseph Ostermeier

Der Soldat Joseph Ostermeier stammte aus der bayerischen Gemeinde Buch am Buchrain und war der Sohn eines Landwirts (Herzog-Bauer). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landwehrmann in der 3. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 23.10.1916 verstarb er nach schwerer Verwundung während der Schlacht an der Somme im Alter von 31 Jahren in einem Feldlazarett bei Sailly-Saillisel in Frankreich.

Man begrub Joseph Ostermeier auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in Block 4, Grab 523.

Sterbebild von Joseph Ostermeier
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Ostermeier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.698: Franz Xaver Bobenstetter

Der Soldat Franz Xaver Bobenstetter stammte aus Münster und war der Sohn eines Kleinbauern (Gütler). Er war zuletzt in Grüntegernbach gemeldet, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Dorfen. Im Ersten Weltkrieg diente er als Jäger in der 2. Kompanie des 1. bayerischen Jäger-Bataillons. Am 12.10.1914 starb er nach schwerer Verwundung im Alter von 21 Jahren bei „Antrepire“, ein Ort, der wahrscheinlich völlig anders geschrieben wird, denn ich konnte ihn trotz längerer Recherche nicht ermitteln.

Die Lage des Grabes von Franz Xaver Bobenstetter ist unbekannt. Vermutlich wurde er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Lens-Sallaumines begraben.

Sterbebild von Franz Xaver Bobenstetter
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Bobenstetter

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.692: Otto Schleindlsberger

Der Soldat Otto Schleindlsberger (Volksbund: Schleindelsberger) stammte aus Walburgskirchen, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Tann, und war Viehändler. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 9. Kompanie des 16. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 05.09.1914 verstarb er im Alter von  23 Jahren im Kriegslazarett Blamont nach schwerer Verwundung während der Schlacht vor Nancy – Epinal.

Die Lage des Grabes von Otto Schleindlsberger ist unbekannt. Ich vermute, dass er anonym in einem Massengrab auf dem rund 35 Kilometer von seinem Sterbeort entfernten Soldatenfriedhof Gerbéviller beigesetzt wurde.

Sterbebild von Otto Schleindlsberger
Rückseite des Sterbebildes von Otto Schleindlsberger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.667: Andreas Huber

Der Soldat Andreas Huber stammte aus Imstetten, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Babensham, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 11. Kompanie des 26. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 12.01.1917 verstarb er in Folge schwerer Verwundung im Alter von 35 Jahren im Feldlazarett in R. Seine tödliche Verwundung wurde ihm bei dem Stellungskrieg an der Putna und am Sereth in der Nähe des Dorfes Balta Ratei in Rumänien zugefügt.

Die Lage des Grabes von Andreas Huber ist, wie meiste bei Gefallenen des Ersten Weltkrieges an der Ostfront, unbekannt.

Sterbebild von Andreas Huber
Rückseite des Sterbebildes von Andreas Huber

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.658: Georg Schrögmeier

Der Soldat Georg Schrögmeier stammte aus Landauermoos, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Landau an der Isar, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er als Pionier in einer Pionier-Kompanie. Am 19.07.1918 fiel er im Alter von 20 Jahren durch Verschüttung, bei der er schwer verwundet worden war. Er war bereits das zweites Kriegsopfer der Familie.

Die Lage des Grabes von Georg Schrögmeier ist unbekannt.

Sterbebild von Georg Schrögmeier
Rückseite des Sterbebildes von Georg Schrögmeier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.654: Heinrich Schnittker

Der Soldat Heinrich Schnittker wurde am 30.04.1892 in Osterdamme geboren, einem Ortsteil der Stadt Damme in Niedersachsen. Im Ersten Weltkrieg diente er als Musketier in der 2. Kompanie des 91. Infanterie-Regiments. Am 29.08.1916 verstarb er im Alter von 24 Jahren im Prosper-Hospital Recklinghausen, nachdem er zuvor bei Gefechten ein schwere Verwundung erhielt. Die Regimentsgeschichte berichtet, er sei an einer Krankheit gestorben. Hat hier die Familie versucht, seinen Tod zu beschönigen?

Die Lage des Grabes ist nicht registriert, ich vermute jedoch, dass er auf einem zivilen Friedhof im militärischen Bereich begraben wurde und dass das Grab noch heute existiert.

Sterbebild von Heinrich Schnittker
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Schnittker

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.652: August Hollmann

Der Soldat August Hollmann wurde am 04.06.1886 in der  niedersächsischen Stadt Damme geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Krankenträger. Am 18.05.1918 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 31 Jahren im Festungslazarett Metz.

Man begrub August Hollmann auf dem Garnisonsfriedhof Metz in Block 2, Grab 232.

Sterbebild von August Hollmann
Rückseite des Sterbebildes von August Hollmann