Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.831: Johann Baptist März

Der Stabsgefreite Johann Baptist März wurde am 09.05.1916 in Leuterschach geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Marktoberdorf. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Grenadier-Regiment. Am 04.05.1944 verstarb er im Alter von 27 Jahren bei Weißenburg im Elsass (französisch: Wissembourg) nach schwere Verwundung.

Offiziell ist für Johann Baptist März keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er auf dem rund 30 Kilometer entfernten Soldatenfriedhof Niederbronn-les-Bains anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde.

Sterbebild von Johann Baptist März
Rückseite des Sterbebildes von Johann Baptist März

Der theoretische Weg von Johann Baptist März von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.823: Joseph Hammel

Joseph Hammel wurde am 27.11.1882 in Rehau in Bayern geboren und lebte in Donauwörth. Er war Landwirt und Schreinermeister. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. bayerischen Landsturm-Pionier-Kompanie als Gefreiter. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 08.09.1918 verstarb er nach einer schweren Verletzung bei einem Unfall im Alter von 35 Jahren in einem Lazarett in Frankreich.

Man begrub Joseph Hammel auf dem Soldatenfriedhof Colmar in Grab 876.

Sterbebild von Joseph Hammel
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Hammel

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 25: Heinrich Filsinger

Der Soldat Heinrich Filsinger stammte aus dem Frankfurter Stadtteil Eckenheim und arbeitete für die Schriftgießerei D. Stempel AG. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Musketier und Wehrmann in der 4. Kompanie des 223. Reserve-Infanterie-Regiment. Am 04.09.1914 verstarb er nach schwerer Verwundung während der grenznahen Gefechte im Elsass (Vogesen) im Feldlazarett 7.

Man begrub Heinrich Filsinger auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in Block 1, Grab 128.

Todesanzeige der Schriftgießerei D. Stempel AG für August Aubel, Alfred Dietz und Heinrich Filsinger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 23: August Aubel

Der Soldat August Aubel wurde am 29.11.1880 in Hirschbach, einem Ortsteil der thüringischen Stadt Schleusingen geboren und arbeiete für die Schriftgießerei D. Stempel AG. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 11. Kompanie des 81. Landwehr-Infanterie-Regiment. Am 02.01.1915 verstarb er nach schwerer Verwundung bei Lusse in den französischen Vogesen im Reserve-Lazarett Schlettstadt (französisch: Sélestat).

Die Gebeine von August Aubel wurde in seine Heimat überführt und auf dem Hauptfriedhof Frankfurt am Main in Reihe D, Grab 12 beigesetzt.

Todesanzeige der Schriftgießerei D. Stempel AG für August Aubel

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.818: Josef Angstl

Der Gefreite Josef Angstl wurde am 08.06.1912 in Herbstham geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Babensham. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er bei einer schweren Flakartillerie-Abteilung.  Am 27.06.1941 verstarb er im Alter von 29 Jahren im Reserve-Kriegslazarett 2/520 in Jaroslau (Polen) an einer schweren Verwundung.

Man begrub Josef Angstl auf dem Soldatenfriedhof Przemyśl in Block C, Reihe 20, Grab 760.

Sterbebild von Josef Angstl
Rückseite des Sterbebildes von Josef Angstl

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.816: Franz Xaver Schachner

Der Gefreite Franz Xaver Schachner stammte aus Wimpersing in Bayern und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Gebirgsjäger-Regiment. Am 12.12.1942 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 21 Jahren in einem Feldlazarett an der Ostfront. Die Lage seines Grabes ist unbekannt.

Sterbebild von Franz Xaver Schachner
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Schachner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 3: Georg Reuter

Der Soldat Georg Reuter stammte aus Marxheim, ehute ein Stadtteil der hessischen Stadt Hofheim im Taunus. Er war Vorstandmitglied Katholischer Arbeiterverein Marxheim im Taunus. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 3. Kompanie des 42. Brigade-Ersatz-Bataillon. Nach schwerer Verwundung verstarb er am 17.04.1915 im Festungs-Lazarett Blandinenstift in Metz.

Die Lage des Grabes von Georg Reuter ist nicht zu ermitteln.

Seine Heimatstadt Hofheim im Taunus gedenkt Georg Reuter noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/hofheim_taunus-marxheim_frdh_wk1u2_hess.htm

Todesanzeige für Georg Reuter in der Frankfurter Volkszeitung vom 26.04.1915

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.787: Joseph Zitzelsberger

Der Soldat Joseph Zitzelsberger wurde am 21.06.1898  in der niederbayerischen Stadt Mainburg als Sohn eines Schneidermeisters geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 4. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Kriegsfreiwilliger. Am 24.09.1916 verstarb er im Alter von nur 18 Jahren im Reservelazarett in Neiße an einer schwerem Verwundung bei den Stellungskämpfen zwischen Maas und Mosel.

Joseph Zitzelsberger dürfte in Neiße auf dem örtlichen Friedhof beerdigt worden sein und das Grab dürfte auch heute noch existieren.

Sterbebild von Joseph Zitzelsberger
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Zitzelsberger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.771: Joseph Gschaider

Der Landsturmmann Joseph Gschaider stammte aus Lehen, heute ein Ortsteil der bayerischenGemeinde Simbach bei Landau und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 25. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 22.05.1916 fiel er nach schwerer Verwundung im Alter von 27 Jahren während der Schlacht um Verdun durch Kopfschuss

Man begrub Joseph Gschaider auf dem Soldatenfriedhof Romagne-sous-les-Cotes in Grab 636.

Seine Heimatgemeinde Simbach gedenkt Joseph Gschaider noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/simbach_b_landau-haunersdorf_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Joseph Gschaider
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Gschaider

Der theoretische Weg von Joseph Gschaider von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.767: Joseph Rott

Der Soldat Joseph Rott wurde am 11.03.1894 in der bayerischen Gemeinde Vogtareuth geboren und war der Sohn eines Schuhmachers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des  2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 29.01.1917 verstarb er im Alter von 23 Jahren im Reserve-Lazarett in München an einer schweren Verwundung, die er sich am 09.02.1916 während des 3. Angriffsgefechtes von La Folie bei Vimy zugezogen hatte.

Ich gehe davon aus, dass Joseph Rott auf einem Friedhof in München im militärischen Teil begraben wurde und dass sein Grab noch heute existiert.

Sterbebild von Joseph Rott
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Rott